Tierschutz: "Schafft die Jagd ab!"
Die Natur braucht keine Jäger
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Von Julia Brunke Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Jägern angepöbelt und bedroht werden - und sie protestieren gegen Ballerei in Naherholungsgebieten sowie gegen Massenabschüsse auf Treibjagden. Immer wieder ist zu lesen, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide mit Wildschweinen verwechseln - das kann einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Lesen Sie: Fakten gegen die Jagd |
Warum jagen Jäger wirklich?
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Von Julia Brunke Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.« weiterlesen |
Schliefenanlagen: Grausame Tierquälerei an Füchsen
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Die Tierrechtsorganisation PETA hat in Deutschland Dutzende Schliefenanlagen wegen mutmaßlichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt. Laut § 17 Nr. 2b des Tierschutzgesetzes dürfen Tieren keine länger anhaltenden oder sich wiederholenden erheblichen Schmerzen oder Leiden zugefügt werden. PETA fordert die sofortige Schließung der Anlagen sowie die Beschlagnahmung der dort eingesperrten und gequälten Füchse. weiter |
Zarth: Kleines Natur-Paradies für Wildtiere
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Der »Zarth« ist ein wunderbares, artenreiches Laubwaldrefugium mit ökologisch wertvoller Waldwildnis. Das Naturschutzgebiet wurde 2007 vom Vogelschutzkomitee e.V. erworben und bietet Lebensraum für zahlreiche Vögel: von Pirol, Waldschnepfe und Eisvogel über Eulen, Kraniche und Weißstörche bis zum seltenen Schwarzstorch. Aber auch Rotbauchunken, Waldeidechsen, zahlreiche Schmetterlinge, mindestens 13 Fledermausarten, Biber, Fischotter und natürlich Rehe und Wildschweine sind in diesem Naturparadies zu Hause. Auch der Wolf lässt sich blicken. weiter |
Jagdunfälle und Straftaten mit Jägerwaffen 2019
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Auch 2019 schockierten Meldungen über Menschen, die von Jägern erschossen oder Opfer von Jagdunfällen wurden, die Öffentlichkeit: Liest man die Meldungen, so fällt auf, dass es sich nicht nur um klassische Jagdunfälle (»Jäger verwechselt Jäger mit Wildschwein«), sondern vor allem um bewaffnete Beziehungstaten (»Jäger erschießt Ehefrau«) handelt. Hinzu kommen mehrere Hundert Verletzte sowie die Gefährdung Unbeteiligter (Spaziergänger, Radfahrer, Autofahrer, ...). weiter |
Der geläuterte Jäger
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Jahrzehntelang war Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Pachfurth in Niederösterreich leidenschaftlicher Jäger. Mehr als 100 Tiere hat der ehemalige Amtstierarzt in seinem Leben geschossen, war sogar auf Jagdreisen in Afrika. Bis er vom Töten genug hatte. Heute isst er nicht einmal mehr Fleisch. weiterlesen |
Jagd auf Vögel in Europa
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Jagd auf bedrohte Vogelarten ist ein ganz legaler Skandal: Während unzählige Vogelfreunde und Naturschützer viel Zeit, Herzblut und Geld aufwenden, um unsere Vögel zu schützen, töten Jäger in der EU jedes Jahr über 53 Millionen Wildvögel. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Komitees gegen den Vogelmord. In Frankreich und Südeuropa werden beispielsweise Feldlerchen, Turteltauben und Kiebitze während des Vogelzugs ganz legal gejagt. Diese Vogelarten stehen in Deutschland auf der Roten Liste gefährdeter Arten. weiterlesen |
Jäger erschießt Kater 50 Meter vom Wohnhaus
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Ein Jäger hat in Varel (Landkreis Friesland) eine Katze erschossen - auf einer Wiese in unmittelbarer Nähe des Wohnhauses. weiterlesen |
Jäger erschießt Islandpferd auf der Weide
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Mit zwei Einschusslöchern im Hals hat eine Frau ihr Pferd tot auf der Weide in Wilnsdorf (Siegener Land) gefunden. weiterlesen |
Aktionsbündnis fordert Verbot der Fuchsjagd
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Etwa eine halbe Million Füchse werden jedes Jahr in Deutschland getötet. Dabei kommen Praktiken zum Einsatz, die das Tierschutzgesetz eigentlich verbietet. Besonders grausam geht es bei der Baujagd und der Bauhundeausbildung an lebenden Füchsen zu. Doch der Widerstand wächst: Über 50 Organisationen aus dem Natur- und Tierschutzbereich sind bereits Teil des »Aktionsbündnisses Fuchs« und fordern gemeinsam ein Verbot der nach wissenschaftlichen Erkenntnissen völlig sinnlosen Fuchsjagd. weiterlesen |
Jäger töten in der EU 52 Millionen Vögel pro Jahr
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Jäger töten in der EU jedes Jahr über 52 Millionen Vögel. Laut einer Studie des Komitees gegen den Vogelmord handelt es sich bei den meisten Opfern um Zugvögel, die in einigen EU-Ländern akut gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind. weiterlesen |
Luxemburg: Fuchsjagdverbot verlängert
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Die Regierung von Luxemburg hat das Fuchsjagdverbot um ein weiteres Jahr verlängert - bis zum 15. April 2019. Das Verbot der Fuchsjagd gilt in unserem Nachbarland bereits seit 2015. Jäger behaupten, die Jagd auf Füchse sei notwendig, um Tollwut und Fuchsbandwurm zu bekämpfen sowie die Zahl der Füchse zu reduzieren. Luxemburg beweist das Gegenteil: Seit dem Jagdverbot ist die Zahl der mit Fuchsbandwurm infizierten Füchse nicht gestiegen. Bei keinem untersuchten Fuchs wurde Tollwut festgestellt. Es gebe keine Studie, die einen positiven Effekt der Jagd auf die Reduktion der Fuchspopulation zeige, so das luxemburgische Umweltministerium. weiterlesen |
Mit Wildschwein verwechselt: Jäger erschießt Pferd
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Ein 65-jähriger Jäger hat im niedersächsischen Walsrode aus Versehen ein Islandpferd mit seinem Jagdgewehr erschossen. Der Jäger schoss von einem Hochsitz aus auf das dunkelbraune Tier in einer hochgewachsenen Weide, weil er es für ein Wildschwein hielt. weiterlesen |
Was Jäger "aus Versehen" schießen
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Lesen Sie eine Auswahl von Zeitungsmeldungen: Jäger erschießt sich aus Versehen selbst · Jäger schoss aus Versehen Treiber an · Auf Rehkitz geschossen - Haus getroffen · Aus Versehen eigenes Auto angeschossen · Jäger zielt auf Wildschweine und trifft Radfahrerin u.v.m. weiterlesen |
Prinzessin setzt sich für ein Verbot der Jagd ein
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»Die Jagd ist feige, brutal und absolut sinnlos«, ist Maja Prinzessin von Hohenzollern überzeugt. In einer neuen Kampagne der Tierrechtsorganisation PETA mimt sie ein angeschossenes Reh, das aus einer Wunde am Bein blutet. Damit setzt sich die Prinzessin für ein Verbot der Jagd ein. Bis zu fünf Millionen Tiere werden jedes Jahr alleine in Deutschland von Jägern getötet. weiterlesen |
Jagd kann Wildschweine nicht regulieren
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Jägerlatein lehrt: Wildschweine müssen massiv bejagt werden. Die Realität zeigt: Je mehr Wildschweine geschossen werden, desto stärker vermehren sie sich. Jedes Jahr aufs Neue werden Argumente aus dem Bereich des Jägerlateins medienwirksam verbreitet, um Stimmung für die Jagd und gegen unsere heimischen Wildtiere zu machen. Was sagen dazu Wissenschaftler, Biologen und Berufsjäger? weiterlesen |
Jäger erschießt drei Menschen: Jagdverbot jetzt!
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Ein Jäger hat in Bayreuth drei Menschen erschossen und einen Mann schwer verletzt. Dies berichtet der Nordbayerische Kurier am 21.12.2015. Der Jäger erschoss zunächst seine 32-jährige Ex-Freundin, ihren Vater und verletzte ihren Freund schwer. Dann erschoss er sich selbst. „Der 41-Jährige war Jäger, die Tatwaffe besaß er legal“, so die Zeitung. Vor dem Hintergrund einer ganzen Reihe von Jagdunfällen und Straftaten mit Jägerwaffen fordert die Initiative zur Abschaffung der Jagd: Abschaffung der Hobbyjagd JETZT! 2015: Bisher mindestens 23 Tote durch Jäger und Jägerwaffen weiterlesen |
Waschbären haben (fast) keine Lobby
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Von Jürgen Heimann Hierzulande ist der Waschbär ja auf dem besten Wege, den ach so bösen Fuchs als »Public Enemy Nr. 1« abzulösen. Der zwielichtige Maskierte, angeblich von Natur aus schlecht, stellt eine existentielle Bedrohung unserer Zivilisation dar. weiterlesen |
Luxemburg: Füchse werden weiterhin nicht bejagt
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Die Abgeordnetenkammer in Luxemburg hat entschieden, dass es beimVerbot der Fuchsjagd bleibt. In Luxemburg ist die Fuchsjagd seit 1. April 2015 verboten. Zunächst sollte das Verbot für ein Jahr gelten. Die Jäger liefen gegen das ganzjährige Verbot der Fuchsjagd Sturm und sammelten 10.327 Unterschriften gegen das Fuchsjagdverbot. Am 11. Mai 2015 fand darüber eine öffentliche Anhörung vor der Abgeordnetenkammer statt. Wildtierschutz Deutschland übergab an diesem Tag gemeinsam mit Tierschützern aus Luxemburg mehr als 12.000 Unterschriften für die Beibehaltung des Fuchsjagdverbots. weiter |
Luxemburg: Fuchsjagd wird verboten
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In Luxemburg ist die Fuchsjagd seit 1.4.2015 verboten - zunächst für ein Jahr. Die Regierung geht davon aus, dass sich die Fuchspopulation am besten selbst reguliert. weiterlesen |
Jagdlobbyismus gegen Füchse
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von Dag Frommhold, www.fuechse.info Seit dem 1.4.2015 ist die Fuchsjagd in Luxemburg für zunächst ein Jahr verboten – das zuständige Ministerium für nachhaltige Entwicklung und Umwelt sieht für die Tötung von Füchsen in Wald und Feld keinen vernünftigen Grund. Bisher kamen vor den Flinten der Jägerschaft im Großherzogtum etwa 3.000 Füchse im Jahr zu Tode. Doch die FSHCL, Verband der luxemburgischen Jäger, will sich das Jagdvergnügen auf Meister Reineke nicht so einfach verbieten lassen und versucht, mit Panikmache und abstrusen Behauptungen Druck auf die Regierung aufzubauen. weiterlesen |
Tiere totschießen weltweit
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Männer, die über der Leiche eines Tieres posieren: Ein älterer Mann hockt stolz zwischen zwei riesigen toten Büffeln, die er auf einer Jagdreise in Kanada geschossen hat. Ein dickbäuchiger Jäger im Safarilook posiert mit Gewehr vor einem toten Elefanten. weiterlesen |
Jäger blasen geplantes Massaker nach Protesten ab
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Von Jürgen Heimann Im südwestlichsten Zipfel von Nordrhein-Westfalen, im Kreis Euskirchen, ist nach massiven bundesweiten Protesten der von Jägern am 7./8. Februar geplante Massenabschuss von Füchsen abgesagt worden. Ein Erfolg für die Tierschützer vor Ort, aber auch für ihre vielen, nach Tausenden zählenden Unterstützer aus allen Teilen der deutschen Michel-Republik. Womit sich zeigt, dass Widerstand lohnt, zumal dann, wenn er sich gegen völlig unsinnige Vorhaben richtet. Er muss aber gebündelt und entsprechend kanalisiert werden. Und das ist in diesem Fall beispielhaft geschehen. weiterlesen |
Grausame Fuchsjagd
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RespekTiere protestiert gegen »Nacht des Fuchses« in Salzburg Von Tom Putzgruber · Verein RespekTiere, Salzburg Die Salzburger Jägerschaft hatte auch in diesem Jahr wieder aufgerufen zur traditionsreichen »Nacht des Fuchses«. Was so mystisch klingt, ist in Wahrheit ein blutiges Massaker, das in mondhellen Winternächten über die Füchse hereinbricht. weiterlesen |
Tod nach 5 Tagen in Freiheit
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Fuchswelpen Jacky & Julchen Im Mai 2014 nahm Wildtierretter Frank Demke verwaiste Fuchswelpen in der Pflegestelle der Wildtierhilfe Mecklenburg-Vorpommern auf, um sie aufzupäppeln und auf ein Leben in Freiheit vorzubereiten. Doch nach nur fünf Tagen in Freiheit hatten Jäger die Jungfüchse erschossen. »Unendliche Trauer aber auch Wut kommen auf, wenn man über diesen sinnlosen Tod nachdenkt«, so Frank Demke. weiterlesen |
Jahresrückblick 2014: Tote durch Jagd und Jäger
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Jedes Jahr sterben in Deutschland zahlreiche Menschen durch Jäger und Jägerwaffen: 2014 waren es mindestens 25 Tote, 2013 sogar mindestens 40 Tote. 2012 wurden über 25 Tote dokumentiert, 2011 über 40 Tote durch Jagd, Jäger und Jägerwaffen. Zum Teil sind es Unfälle bei der Jagd, wenn Jäger, Treiber oder völlig Unbeteiligte wie Spaziergänger mit Wildtieren verwechselt werden. Häufig kommt es aber auch zu so genannten Familientragödien, wenn ein Jäger beispielsweise die Ehefrau erschießt, oder wenn ein Jäger mit der Jagdwaffe Selbstjustiz übt und - wie 2014 geschehen - einen Finanzbeamten erschießt. Lesen Sie den Jahresrückblick der Initiative zur Abschaffung der Jagd |
Verfassungsbeschwerde gegen neues Bundesjagdgesetz
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Zwei Tierschutzstiftungen, eine Stiftung aus Niedersachsen und eine Stiftung aus Bayern haben Verfassungsbeschwerden gegen die Neuregelung des Bundesjagdgesetzes eingelegt. Sie wollen nicht länger hinnehmen, dass Jäger auf ihren Flächen Tiere tot schießen, obwohl der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) am 26.06.2012 eindeutig entschieden hat, dass es ist nicht mit dem in der Menschenrechtskonvention garantierten Schutz des Eigentums zu vereinbaren ist, wenn Grundstückseigentümer zwangsweise Mitglied in einer Jagdgenossenschaft sind und damit die Jagd auf ihrem Grund und Boden gegen ihren Willen dulden müssen. weiterlesen |
Strafanzeige gegen revierübergreifende Drückjagd
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Die Tierrechtsorganisation PETA hat Strafanzeige gegen eine revierübergreifende Drückjagd im Dießener Tal in Baden-Württemberg wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gestellt. An der revierübergreifenden Drückjagd der Jagdgemeinschaften Dettingen, Dürrenmettstetten und Ihlhingen sowie der Eigenjagd „Schlattwald“ hatten 60 Jäger und 30 Treiber mit Hunden teilgenommen. Innerhalb von nur drei Stunden waren 31 Rehe, fünf Füchse und zwei Wildschweine getötet worden. „Für eine derartige Massentötung, bei der die Tiere über einen längeren Zeitraum erheblichem Stress oder Schmerzen ausgesetzt sind, erschließt sich kein vernünftiger Grund“, so PETA. weiterlesen |
Die Hobbyjagd muss umgehend abgeschafft werden
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Von Rechtsanwalt Dominik Storr Es ist wieder die Zeit gekommen, in der vermehrt paramilitärisch gekleidete und schwerbewaffnete Jäger ihre Aggressionen und ihre anderen niederen Beweggründe an den (unbewaffneten) Tieren auslassen. Dabei sind unabhängige Wissenschaftler, d.h. diejenigen, die nicht selbst jagen, längst zu dem Ergebnis gekommen, dass die Jagd nicht nur überflüssig, sondern auch in höchstem Maße schädlich ist. weiterlesen |
Jagdunfälle und Straftaten mit Jägerwaffen
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Jäger bedrohen Menschen mit der Waffe, treffen sie »aus Versehen« oder als Verwechselung mit Wildtieren, Kugeln schlagen in Häuser oder vorbeifahrende Autos ein oder treffen Radfahrer: Vor dem Hintergrund einer ganzen Reihe von Jagdunfällen und Straftaten mit Jägerwaffen fordert die Initiative zur Abschaffung der Jagd: Abschaffung der Hobbyjagd JETZT! Lesen Sie einige Meldungen aus zwei Monaten |
Null-Promille-Grenze für Jäger
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Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts: Ein Jäger verliert seinen Waffenschein, weil er alkoholisiert von seinem Hochsitz geschossen hatte. Auf der Rückfahrt hielt ihn die Polizei mit 0,47 Promille an. weiterlesen Karikatur aus: Brunos Jagdfieber von Bruno Haberzettl |
Schweiz: Volksinitiative naturverträgliche Jagd
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In der Schweiz mehren sich schwere Jagdunfälle mit verletzten Menschen und Berichte über eine extrem hohe Zahl angeschossener Tiere, die jämmerlich verendeten. In Graubünden gibt es eine Volksinitiative »Für eine naturverträgliche und ethische Jagd«. weiterlesen |
Kleines Lexikon des Jägerlateins
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Jäger haben bekanntlich eine eigene »Sprache«. Das Jägerlatein soll offenbar pure Grausamkeit verbrämen: Was anderes ist es, wenn das Blut des angeschossenen Tieres »Schweiß« genannt wird? Wenn »Ansprechen« bedeutet, ein Tier ins Visier zu nehmen, um es zu erschießen? Irgendwie lässt die verachtende Sprache tief in die Psyche der Hobby-Tiertöter blicken... weiter |
Brunos Jagdkalender 2015
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Geniale Karikaturen des bekannten österreichischen Zeichners Bruno Haberzettl in Postergröße - Ein MUSS für alle Tierfreunde! Bruno Haberzettl zählt zu den Größen der deutschsprachigen Karikatur-Szene. Seine Zeichnungen werden regelmäßig in überregionalen Pressemedien publiziert. Seit 1995 erscheint seine wöchentliche Karikatur am Sonntag in der »Kronen«- Zeitung. Darüber hinaus hat Bruno Haberzettl einige Bücher mit seinen Zeichnungen veröffentlicht. Nach dem grandiosen Buch „Brunos Jagdfieber“, in dem Bruno Haberzettl die Jäger mit meisterhaften Karikaturen aufs Korn nimmt, gibt es mit „Brunos Jagdkalender 2015“ Karikaturen in Postergröße. weiter |
Tiroler Jagdzeitschrift: "Warum jagen wir?"
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Der Tiroler Landesjägermeister-Stv. Ernst Rudigier bezeichnet Begründungen der Jäger wie Regulierung von Wildbeständen, Waldschadensverhütung, Naturschutz, Tierschutz, Beschaffung von hochwertigen Lebensmitteln als »Heuchelei«. Unter der Überschrift »Warum jagen wir?« schreibt er in einer Jägerzeitschrift: »Wir Jäger und Jägerinnen sollten uns ehrlich und aufrichtig dazu bekennen, wofür wir unser Geld ausgeben und warum wir so viel Zeit und auch Arbeit in die Jagd investieren; nämlich, dass wir jagen und unsere Jagdleidenschaft ausleben können! weiterlesen |
"Hochbetagte Jäger nicht auf Schießstand zwingen"
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Der Bayerische Jägerpräsident Jürgen Vocke hat die Forderung eines Schießleistungsnachweises für alle Jäger beim Landesjägertag in Altötting scharf kritisiert: Die »teils hochbetagten Jagdherren« dürfte man nicht »auf den Schießstand zwingen«. Hintergrund: Der Bundesverband Deutscher Berufsjäger fordert in einem Positionspapier einen Schießleistungsnachweis auch für Hobbyjäger. In Deutschland gibt es etwa 360.000 Hobbyjäger und ca. 1.000 Berufsjäger. weiterlesen |
Jäger geben zu: Jagd reguliert Wildschweine nicht
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Jägerlatein lehrt: Wildschweine müssen massiv bejagt werden. Die Realität zeigt: Je mehr Wildschweine geschossen werden, desto stärker vermehren sie sich. Inzwischen scheinen die Jäger mit ihrem Latein am Ende zu sein: »Sind die Jäger überhaupt in der Lage, die Schwarzkittel dauerhaft zu regulieren?«, fragt die Jägerzeitschrift WILD UND HUND im Editorial 9/2014 - und gibt auch gleich die Antwort: »Insgesamt haben jedoch alle Bemühungen der vergangenen Jahre keinen Erfolg gebracht. Die Sauen vermehren sich unaufhaltsam weiter.« weiterlesen |
Fallenopfer Hund
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Bericht eines betroffenen Hundehalters Am Mittwochabend, den 12.2.2014, ist unser elfjähriger Hovawardrüde ausgebüxt (läufige Hündinnen). Am Sonntagnachmittag (nach vier Tagen und vier Nächten) wurde der Rüde völlig apathisch und dehydriert an der Kreisstraße in der Nähe unseres Hofes auf dem Grünstreifen aufgefunden. Der Rüde war vollkommen bewegungsunfähig. Wie er dort hingekommen ist, bleibt völlig unklar. Er hat sich eine lebensgefährliche Knochen- und Gelenkverletzung am linken Vorderlauf zugezogen. Auch nach Meinung der Tierärzte stammt diese mit größter Wahrscheinlichkeit von einer Schlagfalle. weiterlesen |
Haustiere als Jägeropfer
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Der Tod eines geliebten Tieres ist für viele Menschen ein Schicksalsschlag. Was es aber für den einzelnen oder eine Familie bedeutet, wenn der Hund oder die Katze von einem Jäger erschossen wird, ist kaum vorstellbar. Jedes Jahr werden nach Schätzungen von Tierschutzorganisationen über 300.000 Katzen und etwa 40.000 Hunde von Jägern erschossen oder in Fallen gefangen. weiterlesen |
Immer mehr jagdfreie Grundstücke in Deutschland
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Von Julia BrunkeVon Schleswig-Holstein bis Bayern: In Deutschland gibt es immer mehr jagdfreie Grundstücke! Seit 1. April 2014 sind in Bayern, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein und etliche Hektar Wiesen, Wälder und Felder offiziell jagdfrei. In Bayern waren bereits Anfang 2013 die ersten Grundstücke durch einen Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs jagdfrei gestellt worden. In Baden-Württemberg wurden Grundstücke vorläufig jagdrechtlich befriedet. Ein großartiger Erfolg im Sinne der Rechte von Grundstückseigentümern und des Tierschutzes! weiterlesen |
Massentötung von Füchsen war illegal
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Beschwerde gegen Einstellung des Ermittlungsverfahrens: Revierübergreifende Massentötung von Füchsen war illegal Mehrere Tierschutzorganisationen hatten im Februar 2013 Strafanzeige gestellt wegen einer Massentötung von mindestens 71 Füchsen bei einer vom 25.01. bis 27.1.2013 veranstalteten »Schwarzwildschwerpunktjagd« in Hessen. Wie ging es damit weiter? weiterlesen |
Tierschützer-Protest bei Jagdmesse in Salzburg
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Zur Messe »Hohe Jagd« in Salzburg, der zweitgrößten Messe dieser Art in Europa, kamen Ende Februar rund 39.000 Jagdbegeisterte. Und wie jedes Jahr war die österreichische Tierrechtsorganisation RespekTiere als Stimme für die Tiere direkt am Messegelände vertreten: Mit einer unübersehbaren Kundgebung gegen die Jagd sowie einem Informationsstand genau gegenüber vom Haupteingang machten die Tierschützer auf den Wahnsinn aufmerksam, der sich tagtäglich in unseren Wäldern abspielt - und bei der blutigen Trophäenjagd in anderen Ländern. weiterlesen |
Jagdverbote in immer mehr Ländern
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Immer mehr Länder sprechen für den Schutz von Wildtieren Jagdverbote aus: In Albanien ist Mitte Februar 2014 ein zweijähriger totaler Jagdbann in Kraft getreten, um Wildtiere und vor allem die Zugvögel besser zu schützen. In Botswana hat die Regierung seit 2014 Trophäenjagd und Jagdtourismus verboten, um den Artenschutz zu fördern. In Griechenland gilt seit Dezember 2013 ein generelles Jagdverbot. In Israel ist seit 2013 die Jagd zu Sportzwecken verboten. Costa Rica hat 2013 ein umfangreiches Jagdverbot erlassen. Kenia hat die Großwildjagd bereits seit 1977 verboten. weiterlesen |
40 Jahre Jagdverbot im Kanton Genf
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Im Schweizer Kanton Genf entschied die Bevölkerung 1974 durch ein Referendum für ein allgemeines Jagdverbot auf Säugetiere und Vögel. In den nachfolgenden Jahren erhöhte sich die Zahl der an den Ufern des Genfer Sees und der Rhone überwinternden Wasservögel auf spektakuläre Weise - ohne Zweifel eine Folge der ausbleibenden Störungen durch die Jagd. weiterlesen |
Strafanzeige gegen riesige Treibjagd
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181 Jäger, 100 Treiber und 60 Hunde erlegen 81 Wildschweine in 3 Stunden Im Auftrag von mehreren Tierschutzorganisationen wie PETA Deutschland e.V. und der Initiative zur Abschaffung der Jagd wurde Strafanzeige gegen die Verantwortlichen einer riesigen revierübergreifenden Treibjagd gestellt. Bei der ganze 11 (!) Reviere umfassenden Treibjagd im Waldgebiet zwischen Inzigkofen, Göggingen und Meßkirch im Dezember 2013 hatten 181 Jäger, 100 Treiber und 60 Jagdhunde innerhalb von drei Stunden 81 Wildschweine zur Strecke gebracht. Dabei wurden so viele Wildschweine abgeschossen wie sonst in einem ganzen Jahr! Die Tierschutzorganisationen sprachen von »Abartigen Auswüchsen der Jagd«. weiterlesen |
Abschaffung der Hobbyjagd jetzt!
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Vor dem Hintergrund einer ganzen Reihe von Jagdunfällen und Straftaten mit Jägerwaffen fordert die Initiative zur Abschaffung der Jagd: Abschaffung der Hobbyjagd jetzt! weiterlesen Karikatur von Bruno Haberzettl |
Fakten gegen die Jagd
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Es wird Zeit für eine Natur ohne Jagd! Von Julia Brunke Die wenigsten Menschen wollen es wahrhaben, und doch ist es in deutschen Wäldern blutige Realität: 350.000 Jäger bringen jedes Jahr 5 Millionen Wildtiere ums Leben. 5 Millionen Tiere jedes Jahr - das sind 13.700 jeden Tag, 570 pro Stunde, fast 10 Tiere pro Minute. Alle 6 Sekunden stirbt ein Tier durch Jägerhand. Doch die Mär vom Jäger als Naturschützer ist längst widerlegt. Wissenschaftliche Studien belegen die Selbstregulierungsfähigkeit der Natur. Auch die Erfahrungen in großen europäischen Nationalparks zeigen: Es geht Natur und Tieren ohne Jagd viel besser! weiterlesen |
Warum jagen Jäger wirklich?
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Von Julia Brunke Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger in der Öffentlichkeit immer mehr. Immer weniger Spaziergänger, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, von Jägern angepöbelt und bedroht zu werden. Millionen Tierfreunde haben kein Verständnis, wenn Jäger ihre Hauskatzen abknallen oder drohen, den Hund zu erschießen. Warum Jäger Hasen totschießen, obwohl diese auf der Roten Liste bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,7 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere totzuschießen. weiterlesen |
Ein Jäger steigt aus
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»Ich habe mich entschlossen, Ihnen einen Brief zu schreiben, den Sie veröffentlichen können, wo immer Sie es wollen. Wenn auf Grund dieses Inhaltes nur ein Jäger aus den Jägerreihen austritt oder dieser Brief auch nur einen Menschen überzeugt, kein Jäger zu werden, ist die Absicht erreicht.« (Name des Jägers ist der Redaktion bekannt) weiterlesen |
Schluss mit Hubertusmessen!
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Alljährlich finden im Oktober und November die so genannten Hubertusmessen statt. Und dies, obwohl der heilige Hubertus der Legende nach der Jagd entsagte, als er im Geweih eines Hirsches ein strahlendes Kreuz erblickte. Wann folgen Jäger und Pfarrer Hubertus nach? weiter |
Kanton Basel: Hobby-Jagd bald vorbei?
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»Jäger sollen ihr Gewehr an den Nagel hängen«, titelte die Basellandschaftliche Zeitung am 1.10.2013 und schrieb: »Im Kanton Basel-Stadt soll es mit der Jagd als Hobby bald vorbei sein.« weiterlesen |
Niedersachsen beendet Tradition der Staatsjagden
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Kein Halali mehr im Saupark: In Niedersachsen wird es nach dem Willen der niedersächsischen Landesregierung keine Staatsjagden mit prominenten Gästen mehr geben. weiterlesen Karikatur von Bruno Haberzettl |
Ein "Muss" für alle Tierfreunde: Brunos Jagdfieber
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Achtung Jäger, jetzt wird zurückgeschossen! Der bekannte österreichische Karikaturist Bruno Haberzettl beschäftigt sich mit seinem Lieblingsthema: der Jagd. Und jedes Bild ist ein Treffer: von den verschiedenen Jägertypen zu den absurden Ausprägungen ihres Hobbys. weiterlesen |
Interview mit dem Karikaturisten Bruno Haberzettl
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Freiheit für Tiere: Dein neues Buch trägt den Titel »Brunos Jagdfieber«. Wie bist du ausgerechnet auf diesen Titel gekommen? Bruno Haberzettl: Ich wollte ein Thema, das mich seit meiner Kindheit emotional so bewegt, aufarbeiten. Es ging nicht um Tiere - so gerne ich Tiere zeichne. Es ging in diesem Fall nur um diese Psychologie der Menschen, die so etwas Abartiges machen - das Buch ist also eine pseudo-psychologische Abhandlung über dieses Jagdfieber. Ich zeige also einzig den Menschen, der eine Waffe in die Hand nimmt und aus »Jagdfreude« ein Tier schießt. weiterlesen |
Brunos Jagdkalender
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Auf diesen Kalender haben wir gewartet! Der bekannte österreichische Karikaturist Bruno Haberzettl nimmt mit »Brunos Jagdkalender 2014« Jäger und ihre Leidenschaft aufs Korn - scharfzüngig, mit spitzer Feder und immer einem Augenzwinkern. Übrigens: Ein ganzes Buch mit Brunos Jagd-Karikaturen mit dem Titel »Brunos Jagdfieber« erscheint am 1.9.2013! weiterlesen |
Jagd - schützenswertes Kulturgut?
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Wie begründen Jäger ihr Hobby? Während in Jagdzeitschriften und Jägerforen von »Passion«, »Freude am Beutemachen« und »Lust am Töten« die Rede ist, wird die Jagd in der Öffentlichkeit als »Natur- und Artenschutz« oder sogar als »schützenswertes Kulturgut« verbrämt. Wildtierschutz Deutschland e.V. nimmt das Jägerlatein unter die Lupe. weiterlesen |
Kurzgeschichte: JÄGER SEIN
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von Isabell Schmitt-Egner Gerd stieg die Leiter zu seinem Hochstand hinauf. Es war früh am Morgen. Um die Uhrzeit hielt sich niemand hier auf. Außer den Tieren natürlich. Und auf die hatte Gerd es abgesehen. Er lehnte sein Gewehr gegen das Holzgeländer und hängte das Fernglas daneben. Er wollte erst mal das Terrain sondieren. weiterlesen |
Strafanzeige gegen Fuchsmassaker
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»Die Jagd steht auf der Kippe« Tierschutzorganisationen stellten Strafanzeige gegen eine Massentötung von 71 Füchsen im hessischen Reinhardswald wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Diese Strafanzeige schlug hohe Wellen in Presse und Fernsehen - und wird offenbar von der zuständigen Staatsanwaltschaft ernst genommen. weiterlesen |
Schüsse auf Pferde, Autos, Menschen...
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Was Jäger verwechseln In letzter Zeit häufen sich Jagdunfälle, bei denen Jäger Pferde auf der Weide, Menschen, Häuser und Autos mit Wildtieren »verwechselten«: weiterlesen |
Lodengrüne Grüne: Pervertierung von Tierschutz
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Viele Politiker der Partei DIE GRÜNEN kennen offenbar den Unterschied zwischen »Grün« und »Lodengrün« nicht: So erklärte der neue grüne Landwirtschaftsminister Meyer kurz nach seiner Wahl den niedersächsischen Jägern eilig: »Ich bin kein Gegner der Jagd, ganz im Gegenteil«. Die Jäger - die einen Tierschützer erwartet hatten - reagierten verwundert, Tier- und Naturschutzverbände empört. weiterlesen |
Meine Katze wurde erschossen
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Der Tod eines geliebten Tieres ist immer ein Schicksalsschlag. Was es aber für Tierfreunde bedeutet, wenn der Hund oder die Katze von einem Jäger erschossen wird, ist kaum vorstellbar. Astrid Heidmann schrieb an Freiheit für Tiere, weil sie ihre Katze Minna auf diese Weise verlor - und es war nicht ihre erste Katze, die von Jägern erschossen wurde... weiterlesen |
Das Märchen vom Fuchs
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Buchvorstellung von Dag Frommhold Mario Natale ist Förster in einer saarländischen Kreisstadt und weiß aus eigener Erfahrung nur allzu gut, wie die meisten Jäger mit Füchsen umgehen. Natales modernes Fuchsmärchen ist eine ebenso kluge wie unterhaltsame Antwort an all jene, die Füchse als Schädlinge bekämpfen oder ihnen als jagdliche Lustobjekte nachstellen. weiterlesen |
"Ich mag Jäger nicht, weil..."
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Zur Image-Verbesserung führte der Bayerische Jagdverband 2012 eine bayernweite Plakataktion durch: »Ich mag meinen Jäger, weil...«. Ein Jahr lang ziehrten Plakate von Jäger in Blümchenwiesen und mit süßen Rehkitzen Jagdverbands-Schaukästen und Eingangstüren von Dorf-Metzgereien. Und so manches Motiv landete auch in diversen Heimatzeitungen, wie eine Freiheit für Tiere-Leserin uns schrieb. Aufgrund der großen Nachfrage stellt Freiheit für Tiere neue Plakate vor, die über das blutige Hobby der Jäger aufklären: »Ich mag Jäger nicht, weil...«. Plakate ansehen |
Piemont: Jagd für ein Jahr ausgesetzt
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Im italienischen Piemont ist die Jagd für zunächst ein Jahr ausgesetzt. Die Gewehre hängen am Nagel. Der TAR, das oberste Gericht in Piemont, hat die Beschwerde gegen die Jagdzeiten 2012/2013 bestätigt, welche die Vereinigung zur Abschaffung der Jagd LAC (Lega per l’abolizione della caccia), Pro Natura und SOS Gaia eingereicht hatten. Mit Anordnung vom 7. September 2012 ist die Jagd ist damit für die Jagdsaison 2012/2013 ausgesetzt. »Für die Wildtiere ist ein großer Sieg und ein großer Tag«, so Piero Belletti von Pro Natura. weiterlesen |
Costa Rica: Verbot von Jagd-Sport
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Eine breite Mehrheit von 41 zu 5 Stimmen entschied im Kongress von Costa Rica für eine Gesetzesänderung, mit welcher der Artenschutz verbessert werden soll: Costa Rica ist dann das erste Land auf dem amerikanischen Kontinent, in dem der Jagd-Sport verboten ist. Jäger, die sich nicht an das Verbot halten, droht eine Geldstrafe von bis zu 3.000 Dollar. weiterlesen |
Begegnung mit einem Reh
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Eine besonderes Erlebnis mit einem traurigen Ende Von Nicole Wolf Am 6. Januar 2012 ging ich mit meinem Hund morgens auf einem Feldweg zwischen zwei Ortschaften spazieren. Auf einmal stand etwa 200 Meter vor uns ein junges Reh auf dem Weg. Ich war sicher, es würde jetzt sofort im Gebüsch verschwinden - aber weit gefehlt! Als das Rehlein uns erblickte, kam es schnurstracks auf uns zu. Ich hatte meinen Hund an der Leine und muss sagen, ich war etwas verunsichert. weiterlesen |