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Die Wahrheit über "Schweineproduktion" |
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![]() Was passiert, bis das Fleisch auf unseren Teller kommt? · Bild: Simone van den Berg · Fotolia.com |
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Rund 66.000 Schweinemastanlagen gibt es in Deutschland. Missstände sind in den Betrieben systemimmanent. PETA-Recherchen zeigen immer wieder, dass die ohnehin ungenügenden Bestimmungen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung regelmäßig und dauerhaft missachtet werden. Eine neue Recherche blickt hinter die Kulissen der Ferkelaufzuchtbranche. |
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![]() In dem Ferkel-Aufzuchtbetrieb in Nordrhein-Westfalen werden die Ferkel in engen Buchten auf Spaltenböden gehalten. Viele Tiere husteten aufgrund des Ammoniakgehalts in der Luft. Foto: PETA · www.peta.de |
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![]() Dieses Ferkel litt an einem Mastdarmvorfall. Es lag mit angefressenem Hinterteil inmitten der anderen Tiere. Foto: PETA · www.peta.de |
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![]() Einige Ferkel litten an Hautpilzbefall. Foto: PETA · www.peta.de |
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Antibiotika, Dreck, Tierleid, Tod
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In dem Betrieb in Welver/Kreis Soest werden Ferkel in engen Buchten auf Spaltenböden gehalten. Die Filmaufnahmen von PETA Deutschland e.V. und animals e.V. dokumentieren völlig verdreckte Ställe und viele kranke Tiere. »Ein Schweinebaby litt an einem Mastdarmvorfall«, berichteten die Ermittler. »Es lag mit angefressenem Hinterteil inmitten der anderen Tiere. Zahlreiche Ferkel hatten unbehandelte Nabelbrüche, Kastrationsvorfälle und große Abszesse. Sterbende und schwache Schweine mit Augenverletzungen und Hautpilzbefall lagen in den Buchten; tote Ferkel mitten auf dem Gang. Sämtliche Ferkel hatten kupierte Schwänze, was seit 2011 laut Erlass des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums nur noch in Einzelfällen erlaubt ist.« |
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![]() Einige Ferkel hatten riesige unbehandelte Nabelbrüche. Foto: PETA · www.peta.de |
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PETA stellt Strafanzeige
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PETA Deutschland e.V. meldete die dokumentierten skandalösen Zustände in dem nordrhein-westfälischen Ferkel-Aufzuchtbetrieb umgehend dem Veterinäramt und erstattete Strafanzeige gegen den Betreiber sowie die betreuende Tierärztin bei der Staatsanwaltschaft. |
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![]() Einige Ferkel hatten Augenverletzungen. Foto: PETA · www.peta.de |
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Aktiver Tierschutz: Was Sie tun können
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Genau in diesem Moment leiden Millionen Schweine in Mastbetrieben. Die Ferkel werden ihren Müttern schon nach wenigen Wochen weggenommen. In den ersten Lebenstagen werden die Schwänze abgeschnitten, die Zähne gekappt und die männlichen Tiere kastriert - alles ohne Betäubung. Alles legal. Nach etwa sechs Monaten Mast werden sie in den Tiertransporter verladen, zum Schlachthof gebracht und getötet. |
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Informationen:
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