Ernährung gegen Diabetes

150 wissenschaftlich geprüfte Rezepte, um Diabetes ohne Medikamente zu heilen

Gemüse, Obst, Vollkorn und Hülsenfrüchte als Heilmittel gegen Diabetes? Prof. Dr. Neal Barnard, einer der führenden Forscher über den Einfluss von Ernährung auf die Gesundheit, hat eine revolutionäre Methode zur Behandlung von Diabetes entwickelt, die nicht auf Pillen oder Injektionen basiert, sondern stattdessen auf die richtige Ernährung mit vollwertigen Lebensmitteln setzt. Durch eine Serie klinischer Langzeitstudien hat der Professor für Medizin an der George Washington University und Präsident des Physicians Committe for Responsible Medicine nachgewiesen, dass Typ-2-Diabetes durch sein Konzept gelindert und zum Teil sogar geheilt werden kann. In »Dr. Barnards Kochbuch gegen Diabetes« stellt er 150 köstliche pflanzliche Rezepte vor, die sich an seinem bahnbrechenden Programm orientieren.

Eine Ernährungsumstellung kann Ihre Gesundheit auf dramatische Weise verbessern

Für Diabetes-Patienten, die auf der Suche nach Alternativen zur konventionellen Behandlung sind, eröffnet das Buch völlig neue Perspektiven: nämlich »die köstlichste "Verordnung", die Sie sich überhaupt vorstellen können«, schreibt Prof. Dr. Barnard. Gemeinsam mit der bekannten Kochbuchautorin und Foodbloggerin Dreena Burton hat er wissenschaftlich geprüfte Rezepte entwickelt, um Diabetes ohne Medikamente zu heilen: mit einer 100 % pflanzlichen und fettarmen Ernährung.

Der Schwerpunkt liegt auf Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten. Mit Lieblingsgerichten wie Burgern, Pizza, Pasta und Muffins aus gesunden Zutaten wird die Ernährungsumstellung zum Kinderspiel - und das ganz ohne Kalorienzählen!

»Eine Ernährungsumstellung kann Ihre Gesundheit auf dramatische Weise verbessern und den Diabetes sogar ganz verschwinden lassen«, erklärt der Ernährungsmediziner.

Wissenschaftliche Zusammenhänge zwischen Ernährung und Diabetes

Leicht verständlich erklärt Dr. Barnard die wissenschaftlichen Zusammenhänge zwischen Ernährung und Diabetes: Menschen mit Diabetes haben bekanntlich zu viel Zucker in ihrem Blut. Dieser Zucker, - auch Glukose genannt - ist der Treibstoff unseres Körpers. Das ist jedenfalls seine angedachte Aufgabe. Glukose liefert die Energie, damit sich unsere Muskeln bewegen und unser Gehirn denken kann.

Lange war die gängige Annahme, dass Typ-2-Diabetes durch den Konsum von zu viel Zucker und zu viel kohlenhydratreichen Lebensmitteln wie Brot oder Kartoffeln verursacht wird. Es waren Forscher der Yale University, die unser Verständnis von Diabetes revolutionierten , berichtet Dr. Barnard. Dank eines High-Tech-Verfahrens namens Magnetresonanzspektroskopie konnten die Yale-Forscher direkt in die Zellen von Diabetes Betroffenen hineinschauen. Was sie dort fanden, stellte unser Verständnis dieser Krankheit völlig auf den Kopf. Die Forscher entdeckten mikroskopisch kleine Fettpartikel innerhalb von Muskel- und Leberzellen. »Dieses Fett stammte von den Lebensmitteln, die die Betroffenen gegessen hatten. Es war bis in ihre Zellen vorgedrungen und hatte sich dort abgelagert. Von dort aus hinderten diese Fettpartikel den Zucker daran, in die Zellen zu gelangen«, erklärt Dr. Barnard. »Genauer gesagt beeinträchtigen die Fettpartikel die Wirkung des Insulins - des Hormons, das den Zucker normalerweise in unsere Zellen leitet. Wenn dieser Prozess gestört wird, lagert sich der Zucker außerhalb unserer Zellen ab - in unserer Blutbahn.« Die Fettablagerung in den Zellen führt zu einer Insulinresistenz.

Insulin funktioniert normalerweise wie ein Schlüssel: Er öffnet die äußere Zellmembran, um die Glukose in die Zelle zu lassen. Bei Diabetes versagt das Insulin aber. Es leitet die Glukose nicht mehr so gut in die Zellen, also fehlt unserem Körper auch die Energiequelle, die er benötigt. Wir fühlen uns müde und schlapp. Noch schlimmer ist, dass die Glukose, die sich in unserer Blutbahn angesammelt hat, durch die feinen Blutgefäße unseres Herzens, unserer Augen, unserer Nieren und anderer Organe wandert und dort großen Schaden anrichten kann.

Spektakuläre Studienergebnisse: Vegane Ernährung im Vergleich mit konventioneller Diabetes-Diät

Die Wissenschaftler des Physicians Committe for Responsible Medicine führen seit vielen Jahren Studien durch, wie die Fettablagerungen in den Zellen abgebaut werden können: durch eine Ernährungsweise ohne tierische Fette, also rein pflanzlich auf der Basis von Gemüse, Obst, Vollkorn und Hülsenfrüchten und mit nur wenig Pflanzenöl. In einem direkten Vergleich mit Betroffenen von Typ-2-Diabetes stellten wir dieser fettarmen veganen Diät eine konventionelle `Diabetes-Diät gegenüber , berichtet Dr. Barnard. Nach 22 Wochen bewirkte die vegane Diät im Vergleich zur konventionellen Diabetes-Diät eine dreimal so starke Verbesserung der Blutzuckerkontrolle. Das war umso bemerkenswerter, weil die Testpersonen mit der konventionellen Diät sorgfältig auf stark eingeschränkte Portionsgrößen achteten und bei Kohlenhydraten große Vorsicht walten ließen. Die Testpersonen aus der veganen Gruppe konnten so viel essen, wie sie wollten - ganz ohne Einschränkungen ihrer Kalorien- oder Kohlenhydratmenge und ohne eine Begrenzung der Portionsgrößen. Sie veränderten auch nichts an ihrem Aktivitätsgrad oder ihrer Medikation. Allein die Ernährungsumstellung ließ ihren Blutzuckerspiegel drastisch sinken. Darüber hinaus verbesserten sie auch noch ihre Cholesterinwerte und nahmen ab. Die pflanzenbasierte Ernährungsweise ist somit eine sehr wirkungsstarke Strategie gegen Diabetes und alle damit einhergehenden Probleme.

2006 wurden diese spektakulären Ergebnisse dieser National Institutes of Health-Studie von der American Diabetes Association veröffentlicht. Doch noch immer behandeln die meisten Ärzte Diabetes auf der Grundlage eines inzwischen veralteten medizinischen Wissens. Dr. Barnard weist daraufhin, dass der Fokus bei der medizinischen Ausbildung nach wie vor auf Arzneimitteln und nicht auf Ernährung liege - sogar wenn es sich um Krankheiten wie Diabetes oder zu hohe Cholesterinwerte handle, bei denen die Ernähungsgewohnheiten die ausschlaggebende Rolle spielen. Die Ärzteschaft konzentriert sich bei der Behandlung eher auf Medikamente, obwohl eine Ernährungsumstellung oftmals nicht nur sicherer, sondern auch wirkungsstärker und patientenfreundlicher ist.

Was sagen nun die Patienten zu dieser Ernährungsweise? Schließlich müssen sie Fleisch und Milchprodukte von ihrem Speiseplan streichen. Die Wissenschaftler des Physicians Committe for Responsible Medicine befragten die Studienteilnehmer ausführlich über ihre Ernährungsumstellung. Sie meldeten uns zurück, dass dieser neue Ansatz ihr Leben veränderte, und zwar nicht nur, weil er große Wirkung zeigte. Viele von ihnen waren auch überrascht, dass sich diese Umstellung leichter als andere Diäten bewerkstelligen ließ - wesentlich leichter als das Zählen von Kalorien oder Kohlenhydratmengen , berichtet Dr. Barnard. Da sie so viel essen durften, wie sie wollten, hatten sie nie Hunger. Und: Viele Patienten nahmen die neue Ernährungsweise weniger als Diät war, sondern entdeckten völlig neue Geschmackserlebnisse. Doch vor allem wurden die Studienteilnehmer für ihre Mühe belohnt: Ungewollte Pfunde verschwanden ohne Sport, ihr Medikamentenbedarf verringerte sich von Tag zu Tag. Viele berichteten, seit Jahren noch nie so viel Energie gehabt zu haben. Ihre Laborwerte verbesserten sich stetig. Und sie hatten plötzlich so stark wie noch nie das Gefühl, ihren Diabetes im Griff zu haben.

Heilmittel gegen Diabetes und andere chronische Krankheiten wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Adipositas oder Alzheimer: eine pflanzliche Ernährung auf Basis von Gemüse, Obst, Vollkorn und Hülsenfrüchten plus Vitamin B12 und Vitamin D als Nahrungsergänzung.

Gemüse und grünes Blattgemüse (darunter Kreuzblütler wie Rucola, Brokkoli und Grünkohl), Früchte und Beeren, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte wie Erbsen, Bohnen, Linsen und Soja stecken voller gesunder Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien. Sie enthalten viele lösliche Ballaststoffe, die für eine starkes Immunsystem und eine gute Darmflora sorgen und sich positiv auf den Zuckerstoffwechsel sowie den Fettstoffwechsel auswirken.

Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte enthalten komplexe Kohlenhydrate, die Power geben und sich ebenfalls positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken, weil der Körper mehr Zeit braucht, um sie aufzuspalten. Durch unlösliche Ballaststoffe machen sie gut satt und sorgen für eine gute Verdauung. Wer genügend Ballaststoffe verzehrt, verbessert außerdem seine Cholesterinwerte und reduziert entzündliche Prozesse.

Bild: marilyn barbone - Shutterstock.com

Fleisch, Eier und Milch streichen und Diabetes rückgängig machen

Typ-2-Diabetes ist vor allem unter Fleischessern weit verbreitet. Fleisch, Eier und Käse enthalten viel gesättigte Fette und viel Cholesterin. Dies kann zur Fettablagerung in den Zellen führen und Diabetes verursachen, außerdem die Arterien verstopfen und das Herz schädigen. Tierische Produkte enthalten keine Kohlenhydrate und keine Ballaststoffe. Dies wirkt sich negativ auf den Blutzuckerspiegel aus.

Eine pflanzenbasierte Ernährung senkt Studien zufolge das Risiko für Typ-2-Diabetes und außerdem für Übergewicht, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Dr. Barnard ist aufgrund seiner jahrelangen Forschung überzeugt, dass sich durch gesunde pflanzliche Ernährung der Erkrankungsprozess von Typ-2-Diabetes nicht nur aufhalten, sondern sogar rückgängig machen lässt: »Ein sich bisher ständig erhöhendes Körpergewicht verringert sich immer mehr. Cholesterin- und Blutdruckwerte, die sich immer weiter verschlechterten, verbessern sich wieder. Blutzuckerwerte, die sich nur schwer kontrollieren ließen, beginnen ebenfalls zu sinken - oftmals so stark, dass die Medikation verringert oder ganz abgesetzt werden muss.«

Eine pflanzliche Ernährung kann also die Ursache von Typ-2-Diabetes heilen: durch den Abbau der Fettablagerungen in den Zellen, wodurch die Insulinresistenz zurückgeht, und ein deutliches Senken des Blutzuckerspiegels.

Und was ist mit Typ-1-Diabetes?

Typ-1-Diabetes kommt viel seltener vor als Typ-2-Diabetes und wurde früher als Kinder- und Jugenddiabetes bezeichnet. Bei Typ-1-Diabetes werden die Betazellen, die das Insulin bilden, durch eine Autoimmunreaktion zerstört.

»Auch für Menschen mit Typ-1-Diabetes ist eine Ernährungsumstellung wichtig«, erklärt Dr. Barnard. »Sie werden dadurch zwar nicht auf Insulin verzichten können, profitieren aber von zwei sehr wichtigen Verbesserungen.«

Erstens könnten Menschen mit Typ-1-Diabetes durch eine fettarme pflanzliche Ernährung ihren Blutzucker auch mit einer geringeren Insulinmenge als zuvor gut kontrollieren. Und zweites könne eine Ernährungsumstellung gesundheitlichen Komplikationen infolge von Diabetes vorbeugen: Diabetes greift die Blutgefäße im Herz, in den Augen und den Gliedmaßen an. Der Schaden, der durch Diabetes in den Blutgefäßen des Gehirns entsteht, mag auch erklären, warum diese Krankheit das Alzheimer-Risiko verdoppelt.

Daher sei es gerade bei Typ-1-Diabetes wichtig, die Blutgefäße zu schützen. »Tierische Fette oder Cholesterin sollten Sie deshalb von Ihrem Speiseplan streichen. Eine pflanzenbasierte Ernährung ist die beste Ernährungsweise für eine erfolgreiche Kontrolle des Gewichts, des Blutzuckers, des Cholesterins und des Blutdrucks, die allesamt einen großen Einfluss auf die Gesundheit Ihrer Arterien haben.«

Wie pflanzliche Lebensmittel unsere Gesundheit schützen

Gemüse, Obst, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen und Bohnen dagegen enthalten nur sehr wenig Fett und kein Cholesterin. Sie sind reich an komplexen Kohlenhydraten, was sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. Außerdem stecken sie voller Ballaststoffe, die uns helfen, überschüssiges Cholesterin loszuwerden, und uns satt machen, so dass wir mit dem Essen aufhören. Zudem sind Pflanzen reich an Kalium, das den Blutdruck senkt, und sie stecken voller Antioxidantien, welche unsere Zellen schützen und reparieren.

Und noch eines ist wichtig: Gemüse, Obst, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte haben nur gute Nebenwirkungen . Wir nehmen automatisch ab, haben mehr Energie und eine bessere Gesundheit. Wir müssen weder Kalorien zählen, noch auf Kohlenhydrate verzichten. Statt uns darauf zu konzentrieren, wie viel wir essen, konzentrieren wir uns darauf, was wir essen.


FREIHEIT FÜR TIERE stellt Ihnen zwei Rezepte aus» Dr. Barnards Kochbuch gegen Diabetes« vor:
ein köstliches Power-Lunch-Bowl mit Quinoa, Grünkohl, Bohnen und Süßkartoffeln
und einen
unglaublichen Schokoladenkuchen auf der Basis von Kichererbsen- und Mandelmehl mit magischem Schokoguss.
Gut für unsere Gesundheit - und gut für die Tiere!

Der Autor

Prof. Dr. Neal Barnard (Jahrgang 1953) ist Präsident der Ärzteorganisation Physicians Committee for Responsible Medicine (Ärztekomitee für verantwortungsvolle Medizin) und Professor für Medizin an der George Washington University. Er ist einer der führenden Forscher über den Einfluss von Ernährung auf die Gesundheit.

1985 gründete Dr. Barnard das Physicians Committee for Responsible Medicine. Die gemeinnützige Forschungs- und Interessenvertretungsorganisation mit Sitz in Washington, DC, forscht über pflanzliche Ernährung und Präventivmedizin und fördert Alternativen zu Tierversuchen.

Dr. Barnard führt klinische Forschungen mit Patienten durch, die unter ernährungsbedingten Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit, Herzerkrankungen und anderen chronischen Krankheiten leiden, um die Prävention und Behandlung dieser Gesundheitsprobleme zu verbessern. Seine wissenschaftlichen Arbeiten werden regelmäßig in medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Dr. Neal Barnard hat 20 Bücher verfasst, darunter:
· Dr. Barnards revolutionäre Methode gegen Diabetes: Diabetes heilen ohne Medikamente - wissenschaftlich bewiesen (2016)
· Powerfoods für das Gehirn (2017)
· Den Krebs überleben: Mit gezielter Ernährung den Heilungsprozess unterstützen (2018)

Informationen: www.pcrm.org

Das Buch

Dr. Neal D. Barnard: Dr. Barnards Kochbuch gegen Diabetes
Gebunden, 272 Seiten
Unimedica, 2020 ISBN: 978-3-96257-171-9
Preis: 28,80 Euro

POWER-LUNCH-BOWL

Bild: Mitch Mandel.

Bild: Mitch Mandel.

Aus: Dr. Barnards Kochbuch gegen Diabetes. Unimedica, 2020.

Wenn Sie erst einmal eine Salat-Bowl ausprobiert haben, werden Sie nichts anderes mehr essen wollen! Fangen Sie einfach mit dieser an und variieren Sie die darin verwendeten Gemüse-, Bohnen- und Getreidesorten nach Lust und Laune.

ZUTATEN POWER-LUNCH-BOWL (2 Portionen)
400 g gekochte Quinoa oder brauner Reis (kalt oder warm, je nach Vorliebe)
3 große Handvoll Grünkohl (roh oder gedünstet, siehe Hinweis) oder Babyspinat, gehackt
300 g gekochte Süßkartoffel, gewürfelt
1 Dose (400 g) schwarze Bohnen, abgegossen und gespült
1 Paprika, gehackt
60 ml Mango-Hanf-Dressing

ZUBEREITUNG POWER-LUNCH-BOWL
1. Jeweils die etwa gleiche Menge Quinoa oder Reis, Grünkohl oder Spinat, Süßkartoffelwürfel, schwarze Bohnen und Paprika in zwei Schüsseln anrichten.
2. Dressing darüber geben.

Hinweis
Falls Sie rohen Grünkohl verwenden, bereiten Sie ihn vor dem Verwenden mit einer Massage vor. Entfernen Sie dafür die Blätter vom Strunk, streuen Sie etwas Salz darüber und massieren Sie die Blätter 1 bis 2 Minuten. Dadurch wird der Grünkohl weicher und seine Farbe leuchtender. Hacken Sie die Blätter in mundgerechte Stücke und geben Sie sie in die Schüsseln. Sie können den Grünkohl auch circa 1 Minute dünsten, damit er weich wird, und dann hacken.

ZUTATEN MANGO-HANF-DRESSING (ergibt ca. 250 ml)
150 g Mangowürfel, frisch oder gefroren
2 EL Hanfsamen
2 EL frisch gepresster Limettensaft oder Rotweinessig
1/2 EL gehackte Schalotten oder
1 EL gehackte Frühlingszwiebelknöllchen
1/2 TL Dijonsenf
1/2 TL Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
60 ml Wasser
1-2 EL Kokosblütensirup oder Ahornsirup

ZUBEREITUNG MANGO-HANF-DRESSING
Mangowürfel, Hanfsamen, Limettensaft oder Essig, Schalotten oder Frühlingszwiebeln, Senf, Salz, Pfeffer, 60 ml Wasser oder 1 EL Sirup in einen Mixer geben und glatt pürieren.

Hinweis
Wenn Sie dieses Dressing mit scharfen Gerichten servieren oder ihm noch eine besondere Note verleihen möchten, fügen Sie während des Pürierens 1 bis 2 EL gehacktes Koriandergrün oder Basilikum hinzu.

KICHERNDER SCHOKOLADENKUCHEN

Bild: Mitch Mandel.

Bild: Mitch Mandel.

Aus: Dr. Barnards Kochbuch gegen Diabetes. Unimedica, 2020.

Dieser Kuchen wird Sie gehörig überraschen! Erzählen Sie niemandem, was drinsteckt, sondern genießen Sie ihn einfach! Noch leckerer schmeckt er mit unserem magischen Schokoguss.

ZUTATEN SCHOKOLADENKUCHEN
(6 Portionen)
65 g + 1 EL Kichererbsenmehl
50 g + 1 EL Mandelmehl
4 E Kakaopulver
1 EL gemahlene Chiasamen
1 TL Natron
1 Messerspitze Meersalz
120 ml Aquafaba (abgegossene Flüssigkeit von 1 Dose Kichererbsen oder weißen Bohnen)
80 ml + 1/2-1 EL Kokosblütensirup
1 EL Balsamicoessig
2 TL Vanilleextrakt
2 EL vegane Schokotropfen (optional)

ZUBEREITUNG SCHOKOLADENKUCHEN
1. Ofen auf 175 C vorheizen. Eine runde Backform leicht einfetten oder mit Kochspray einsprühen und den Boden mit Backpapier auslegen.
2. Kichererbsenmehl, Mandelmehl, Kakaopulver, gemahlene Chiasamen, Natron und Salz in einer mittelgroßen Schüssel vermischen.
3. Aquafaba, Sirup, Essig und Vanilleextrakt hinzufügen und mit einem Schneebesen verrühren, bis alle Kichererbsenmehlklümpchen verschwunden sind.
4. Schokotropfen unterheben (falls verwendet) und den Teig in die vorbereitete Form geben.
5. Circa 27 Minuten im Ofen backen, bis ein Zahnstocher nach dem Einstechen in die Mitte sauber wieder herauskommt.
6. Backform auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
7. Den Kuchen vor dem Lösen aus der Form vollständig abkühlen lassen

Vorschlag
Sie können den Teig auch in Muffins verwandeln. Dafür eine Muffinform mit 12 Muffinpapierförmchen auskleiden und die Muffins bei 175 C 17 bis 18 Minuten im Ofen backen, bzw. bis ein Zahnstocher nach dem Einstechen in die Mitte eines Muffins sauber wieder herauskommt.

Das ist möglicherweise der einfachste Schokoguss, den Sie je zubereitet haben - und gleichzeitig der gesündeste!

ZUTATEN MAGISCHER SCHOGKOGUSS
130 g fester Seidentofu, trocken getupft
4 El Kakaopulver
4 Datteln, entsteint
1/2 - 1 TL Vanillextrakt
1/2 TL Orangen- oder Mandelextrakt (optional)
ein paar Prisen Meersalz
4 - 5 EL brauner Reissirup oder dickflüssiger Kokosblütensirup

ZUBEREITUNG MAGISCHER SCHOKOGUSS
1. Tofu, Kakao, Datteln, Vanilleextrakt, Orangen- oder Mandelextrakt (falls verwendet), Salz und 4 EL Sirup in einen Hochleistungsmixer oder eine Küchenmaschine geben und glatt pürieren.
2. Abschmecken und nach Wunsch den restlichen Sirup untermixen.
3. Masse in einen Behälter füllen und im Kühlschrank kalt stellen (Guss setzt sich beim Abkühlen und dickt ein).

Hinweis
Verwenden Sie für dieses Rezept unbedingt Seidentofu, da er eine viel feinere und cremigere Konsistenz hat.

FREIHEIT FÜR TIERE 2/2024

Freiheit für Tiere 2/2024

Artikelnummer: 2/2024

Promis für Tiere: Billie Eilish und Fienas eröffnen veganes Restaurant in L.A. · Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul • Interview mit Mary McCartney • Wissenschaft: Vogelmütter singen Lieder für ihre ungeschlüpften Küken • Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss • Klage vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück: Grundstück in Niedersachsen jagdfrei! • Interview: Ein Fleischer hört auf zu töten und wird Veganer • Das Leid der Ziegen für Kaschmirpullis • Peter Berthold: HILFESCHREI der NATUR! • WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere • ATLAS der bedrohten TIERE • EASY SPEEDY VEGAN - Die besten 10-, 20- und 30-Minuten-Rezepte • Vegane Kuchenliebe

6,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

FREIHEIT FÜR TIERE 1/2024

Freiheit für Tiere 1/2024

Artikelnummer: 1/2024

Fakten zu Fleisch, Milch und Eiern • Wegen industrieller Massentierhaltung: Nitratbelastung steigt immer weiter • Wissenschaft: Oxford-Studie vergleicht Umweltbilanz von verschiedenen Ernährungsformen - Wie schädlich sind Fleisch und Milchprodukte wirklich? • Schwere Misshandlung von Kälbchen auf Kälberauktion: PETA erstattet Strafanzeige • Ergreifender Reisebericht: Einsatz für Straßenhunde in Kap Verde • Keine Jagd auf meinem Grundstück: Ehepaar aus Gütersloh klagt gegen Jagd auf seinen Grundstücken • Neues Buch von Josef H. Reichholf: STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen • Interview mit Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich« • Vögel verstehen: Was uns die Vögel über uns und unsere Umwelt verraten • Studie: Je mehr tierisches Protein, desto höher die Sterblichkeit • Lifestyle: Tierfreundlich kochen & backen»VEGAN Everyday« von Bianca Zapatka • Easy Vegan Christmas« von Katy Beskow

6,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

FREIHEIT FÜR TIERE 4/2023

Freiheit für Tiere 4/2023

Artikelnummer: 4/2023

Wissenschaft: Träumen Tiere? • Naturschutzgebiete: Deutschland fast Schlusslicht in Europa • Wissenschaft: Hirsche schaffen Nistmöglichkeiten und fördern die Biodiversität • Promis für Tiere • Billie Eilish: »Das Wichtigste, was du tun kannst, ist zu ändern, was auf deinem Teller liegt und was du isst« • Arnold Schwarzenegger setzt auf Bohnen, Linsen und Veggie-Burger • Felicitas Woll hinter Gittern: »Menschenaffen raus aus Zoos!« • Recht: PETA erstattet Strafanzeige gegen Rinderhaltung im Main-Kinzig-Kreis • Schockierende Anbindehaltung für »Schwarzwaldmilch« • Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen • 35 Prominente appellieren an die Bundesregierung: Stoppen Sie den Import von Jagdtrophäen! • Österreich: Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz mit den Säulen Ökologie und Tierschutz • »Freiheit für Tiere«-Interview mit Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer: »Jede schrittweise Verbesserung für die Tiere ist ein Fortschritt« • Ältestes Wildtierschutzgebiet Europas feiert Jubiläum: 475 Jahre Jagdbanngebiet

6,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

3,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

16,90 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

Dokumentarfilm »Der Boden auf dem wir leben - der unbekannte Kosmos«

Wenn wir durch einen Wald oder über eine Wiese laufen, ist uns wenig bewusst, welch unglaubliches Wunder der Schöpfung sich direkt unter unseren Füßen befindet. Denn im Boden verbirgt sich - zum größten Teil unsichtbar für unsere Augen - billionenfaches Leben. Allein unter der Fläche eines Fußes existieren mehr Lebewesen, als es Menschen auf der ganzen Erde gibt. Ohne diese ausgeklügelte Mikroschöpfung im Boden mit ihren winzigen Lebewesen gäbe es kein Leben auf der Erde.
Der Dokumentarfilm »Der Boden auf dem wir leben - der unbekannte Kosmos« aus dem Verlag Das Brennglas erklärt, warum das so ist.
weiterlesen

DVD: Der Boden, auf dem wir leben

Artikelnummer: 312

Das Leben im Boden unter unseren Füßen ist ein gigantischer Mikrokosmos von unvorstellbarer Dimension. Ohne diesen Kosmos gäbe es kein Leben auf der Erde, keine Pflanzen und keine Tiere. Doch der Mensch vernichtet das Bodenleben systematisch. Die Folgen sind jetzt schon offensichtlich: Die Zahl der Insekten ist um rund 80 % zurückgegangen und auch die Vögel werden immer seltener. Wie geht es weiter? Welche Alternativen gibt es? Und wird der Mensch sie nutzen?

12,00 € ()

   Inkl. 19 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

Metzger gegen Tiermord

Metzger gegen Tiermord? Das scheint ein Widerspruch in sich zu sein. Was aber, wenn gelernte Metzger dem Tiertöten abschwören und Veganer werden?

Im Verein »Metzger gegen Tiermord« haben sich ehemalige Metzger zusammengeschlossen. Aufgrund Ihrer beruflichen Erfahrung sind sie Insider der Branche und klären mit ihrem Fachwissen und ihren Recherchen über Tierrechts­verstöße auf, die normalerweise vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben.

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Peter Hübner, einem ehemaligen Fleischer. Peter Hübner ist Pressesprecher und zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins »Metzger gegen Tiermord« e.V.

weiterlesen

Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss

Der Fall sorgte für Aufsehen über Bayern hinaus: Ein 77-jähriger Hobbyjäger erschoss im Juli 2022 die Hündin Mara von Urlaubern aus Österreich, die eine Kanutour auf dem Main machten - angeblich, weil sie »gewildert« hätte. Am 20. November 2023 verurteilte das Amtsgericht Haßfurt den Jäger wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 5.600 Euro (140 Tagessätzen zu je 40 Euro). Zudem wurde das bei der Tat benutzte Kleinkalibergewehr eingezogen. Dem Urteil zufolge war der angeklagte Hobbyjäger nicht berechtigt, die Hündin zu erschießen. Hinweise darauf, dass die Hündin gewildert hatte, hätten sich nicht ergeben. weiter

Niedersachsen: 1,4 Hektar Grundstück jagdfrei!

Ein 1,4 Hektar großes Grundstück südwestlichen Niedersachsen ist seit Dezember 2023 offiziell jagdfrei. Die Eigentümer sind Tier- und Naturschützer, die aus Liebe zu den Tieren seit vielen Jahren vegan leben. Im September 2020 stellten sie den Antrag auf jagdrechtliche Befriedung aus ethischen Gründen, weil sie es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können, dass Jäger auf ihrem Grundstück Tiere töten. weiter

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
weiter

Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Vegan Everyday - 100 einfache Rezepte, die immer schmecken!

In ihrem 7. Kochbuch »Vegan Everyday« präsentiert Bianca Zapatka 100 beliebte Gerichte für jeden Tag - unkompliziert, ohne großen Aufwand & schnell zubereitet. Und die Ergebnisse sehen auch noch soooo gut aus! Denn bei der Kochbuch-Bestsellerautorin und Foodstylistin isst immer auch das Auge mit. Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen, wie’s geht. Der Geschmack überzeugt die ganze Familie: ob Vegan-Freunde oder Skeptiker. weiter

Wie schädlich sind Fleisch und Milchprodukte wirklich?

Eine Studie der Universität Oxford hat verschiedene Ernährungsweisen auf ihre Umweltbilanz untersucht: vegan, vegetarisch, pescetarisch (nur Fisch und kein Fleisch) und fleischhaltig. Die Ergebnisse zeigen, welche Auswirkungen der Konsum von Fleisch und Milch auf unseren Planeten hat - nicht nur auf das Klima. Bereits der tägliche Verzehr von nur 100 Gramm Fleisch (4 kleine Scheiben Wurst oder 2 Scheiben Schinken - eine Bratwurst wiegt bereits 150 g) führt zu vier Mal höheren Umweltauswirkungen im Vergleich zur pflanzlichen Ernährung. weiter

Schwere Misshandlung von Kälbchen auf Kälberauktion

Der Tierrechtsorganisation PETA wurde umfangreiches Bild- und Filmmaterial von Kälberauktionen des Zuchtverbands für oberbayerisches Alpenfleckvieh Miesbach e.V. zugespielt. Die Aufnahmen dokumentieren über drei Jahre hinweg massive Gewalt gegenüber Kälbern vor den Auktion, während der Auktionen und danach. Der Fernsehsender RTL veröffentlichte Anfang August einige der verstörenden Szenen: Kleine Kälber werden getreten und an den Ohren gezogen. Wenn sie schneller laufen sollen oder vor Schwäche nicht mehr aufstehen oder gehen können, werden ihre Schwänze schmerzhaft gebogen. - PETA hat Strafanzeige gegen den Zuchtverein bei der Staatsanwaltschaft München II gestellt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Neues Kochbuch von Björn Moschinski: »Vegan Kochen und Backen«

Nach vier erfolgreichen veganen Kochbüchern stellt Björn Moschinski mit seinem neuen Buch »Vegan Kochen und Backen« sein »Best of« vor: In über 100 Rezepten zeigt er, wie unglaublich vielfältig, bunt und lecker die vegane Küche ist - und vor allem: 100% tierfreundlich. Denn die Liebe zu den Tieren ist sein alles entscheidender Antrieb und seine Motivation: Schon als Jugendlicher traf er die Entscheidung, keine Tiere mehr zu essen - und nur ein Jahr später wurde er Veganer. weiter

3 Rezepte aus »VEGAN Kochen und Backen« von Björn Moschinki

Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
weiter

Rezepte aus: Vegan vom Grill

Bild: Luke Albert · aus: »Vegan vom Grill« von Katy Beskow. ars vivendi, 2023

»Freiheit für Tiere« stellt Ihnen drei Rezepte für die tierfreundliche Grillsaison vor:

· Blumenkohl und Mango in würziger veganer Joghurtmarinade

· Rauchige Paella mit Riesenbohnen und Oliven

· Gegrillte Wassermelone mit grünem Thai-Curry

Die vegane Backbibel

Toni Rodríguez’ vegane Patisserie ist eine Klasse für sich. Dafür hatte er über zwei Jahrzehnte geforscht und neue Rezepturen entwickelt, deren Geheimnisse er jetzt in seinem ersten Buch »Die vegane Backbibel« verrät. In über 100 Rezepten mit Schritt-für-Schritt-Fotografien leitet er leicht verständlich zum Backen der veganen Meisterwerke an. So gelingen Biskuitrollen, Torten und Tortenschnitten, Donuts, Tiramisu, Brioche und Tartes, Cheesecake, Flans (die normalerweise aus Unmengen an Eiern bestehen) und Macarons (ein französisches Baisergebäck, das hauptsächlich aus Eischnee besteht) 100% tierfreundlich. Mit seinem ersten Buch »Die vegane Backbibel« führt Toni Rodríguez Hobbybäcker und Profis in die hohe Kunst der veganen Patisserie ein. Dieses Meisterwerk lässt nicht nur die Herzen von Veganerinnen und Veganern höher schlagen!

weiter

Rezepte aus: »Die vegane Backbibel« von Toni Rodríguez

"Erdlingshof" seit 1.4.2023 offiziell jagdfrei!

Alle Grundstücke des »Erdlingshofs« e.V., idyllisch gelegen im Landkreis Regen im Bayerischen Wald, sind mit Beginn des neuen Jagdjahres am 1.4.2023 offiziell jagdfrei! Und das betrifft nicht nur die Hofgrundstücke, die im Besitz der der beiden Vorstände Birgit Schulze und Johannes Jung stehen, sondern auch die Weideflächen, die dem eingetragenen Verein - also einer juristischen Person - gehören. Damit ist der »Erdlingshof« der erste Tierschutzverein in Deutschland, dem die jagdrechtliche Befriedung seiner Flächen gelungen ist! weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Tierschutzverein »Robin Hood«: Einsatz für Straßenhunde in Albanien

Der österreichische Tierschutzverein »Robin Hood« unterstützt neben Tierschutzprojekten und Tierrechts-Öffentlichkeitsarbeit in Österreich mehrere Tierschutzprojekte im Ausland. Dazu zählen ein Hilfsprojekt für Schlittenhunde in Grönland, der Einsatz für Streunerhunde in Rumänien mit Kastrationsprojekten und der Unterstützung von rumänischen Tierheimen sowie der Einsatz für Streunerhunde und Streunerkatzen in Albanien. Anfang 2023 reiste Marion Löcker, Gründerin und Vorsitzende von »Robin Hood«, zum dritten Mal nach Elbasan in Albanien, um sich ein Bild von der Lage der Streunertiere zu machen - und vor allem, um die Arbeit der Tierschützerinnen und Tierschützer vor Ort zu unterstützen.
Lesen Sie hier ihren Reisebericht.

Der Kolkrabe

Kolkraben faszinieren den Schweizer Biologen und Gebirgsökologen Prof. Dr. Heinrich Haller seit jeher. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. Bis heute zieht es ihn immer wieder in den Nationalpark, vor allem zu den Kolkraben. Seit sieben Jahren beobachtet er die Vögel intensiv. Ein Kolkrabenpaar, das er Rabea und Corvun nannte, schloss Freundschaft mit dem Naturforscher, so dass er die Vögel aus nächster Nähe beobachten und ihr Verhalten studieren konnte. Nun hat Heinrich Haller seine Sammlung aus atemberaubenden Bildern, persönlichen Erlebnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen auf über 200 Seiten in einem großformatigen Buch zusammengefasst. weiter

Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller

Der Schweizer Biologe Prof. Dr. Heinrich Haller hat in den Alpen Studien über Steinadler, Luchse, Rothirsche, Uhus, Kolkraben und andere Wildtiere durchgeführt. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. »Freiheit für Tiere« sprach mit dem renommierten Naturforscher über seine Begeisterung für wilde Natur und die darin lebenden Tiere sowie die Notwendigkeit von Überzeugungsarbeit, um die Idee, die Natur so weit wie möglich selbstständig wirken zu lassen, mehr in der Gesellschaft zu verankern.
Das Interview lesen

Federleicht - Das erstaunliche Leben der Spatzen

Sie leben mitten unter uns in unseren Dörfern, Städten und den heimischen Gärten, sie landen auf Bistro-Tischen und in Biergärten, um blitzschnell von unserem Kuchen oder sogar Pommes zu stibitzen - und doch wissen wir so wenig über sie: Spatzen, auch Sperlinge genannt. Im Gefolge des Menschen haben sie fast den gesamten Globus besiedelt. Doch leider sind auch Spatzen inzwischen stark bedroht: die Bestände haben bis zu 80 Prozent abgenommen. In ihrem Buch "Das erstaunliche Leben der Spatzen" laden uns die Naturexperten Eva Goris und Claus-Peter Hutter zu einer Entdeckungsreise ein in die geheime Welt eines vermeintlichen "Allerweltsvogels". weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Legalisierte Tierquälerei

Warum die Tierhaltung in Deutschland legalisierte Tierquälerei ist
Seit Jahren dokumentiert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland anhaltend schlechte Zustände für Tiere in der deutschen Landwirtschaft und das, obwohl der Umwelt- und Tierschutz im deutschen Grundgesetz als Staatsziel verankert ist. Wie sich die Regierung beim Tierschutz aus der Pflicht nimmt, welche grausamen Bereiche der Tierindustrie stattdessen sogar noch mit Steuergeldern subventioniert werden, und was das für die Tiere bedeutet, lesen Sie im folgenden Bericht.

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter

Eier in Fertigprodukten: Versteckte Tierqual

Für jeden Tierfreund ist es selbstverständlich, keine Eier aus Käfighaltung zu kaufen. Doch vielen Tierfreunden ist die Problematik von Eiern in verarbeiteten Produkten nicht bewusst: Denn in Nudeln, Gnocchi, Mayonaise & Dessings, Kuchen & Keksen, Süßigkeiten und Fertiggerichten werden noch immer Eier verarbeitet, welche die große Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher ablehnt: nämlich Eier aus Käfighaltung. weiterlesen