Gourmet Rohkost

Ein ganzheitliches Wohlbefinden besteht unserer Meinung nach aus drei Säulen: Einer ausgeglichenen Gefühlswelt, einer gesunden, vitalstoffreichen Ernährung und körperlicher Betätigung. Davon sind Sofia Rab und Michael Brönnimann überzeugt. In ihrem Buch Gourmet Rohkost stellen sie 70 Rezepte vor: von Smoothies über Salate bis hin zu köstlichen Desserts. Denn: Vegane Rohkost schenkt Lebensfreude und fördert die Selbstheilungskräfte, die in jedem von uns schlummern. Es geht um eine Ernährung mit naturreinen und unerhitzten Früchten, Gemüse, Nüssen und Saaten für mehr Energie und Vitalität.

Und das geht ganz einfach und in kurzer Zeit: Sich einen Smoothie, einen köstlichen Chia-Pudding mit pürierten Früchten oder ein Rohkost-Süppchen zuzubereiten, braucht nur wenige Minuten Zeit, schenkt jedoch viel Lebensenergie.

Die leckeren Rohkost-Rezepte lassen sich ganz einfach in jeden Alltag einbauen und bereichern unsere tägliche Ernährung. Es geht nicht darum, völlig zum Rohköstler zu werden. Wenn wir einmal damit angefangen haben, wollen wir die unverfälschten, naturreinen Köstlichkeiten nicht mehr missen: Je mehr Rohkost Sie genießen, um so mehr wird ihr Körper nach naturbelassener Nahrung verlangen.

Denn eine Ernährung, die reich ist an Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen vitalisiert den gesamten Körper, schützt unsere Organe und ist nebenbei auch noch ideal für eine schlanke Linie. Im Gegensatz dazu steht bei herkömmlichen Diäten zum Abnehmen die Quantität der Nahrung im Vordergrund und nicht die Qualität. Mit einer vollwertigen, naturbelassenen pflanzlichen Ermährung braucht niemand mehr Kalorien zu zählen!

Die Nahrung soll euer Heilmittel sein

Lebendige Nahrung enthält heilende Kräfte. Schon Hippokrates wusste vor fast 3000 Jahren: Die Nahrung soll euer Heilmittel, die Heilmittel sollen eure Nahrung sein.
Eine heilende Ernährung ist ein ganzheitlicher Weg, der zu langfristiger Gesundheit und Vitalität führt , schreiben Sofia Rab und Michael Brönnimann in ihrem Buch Gourmet Rohkost . Unerhitzte, lebendige pflanzliche Lebensmittel versorgen uns mit Enzymen, winzigen Eiweißmoleküen, die eine bedeutende Rolle für alle Organe im Körper, die Verdauung, den Stoffwechsel und die Zellerneuerung spielen.

Bereits bei Temperaturen von über 42 Grad nehmen die Enzyme jedoch Schaden. Je höher die Temperaturen und je länger die Kochzeit, desto mehr Enzyme gehen in der Nahrung verloren. Wenn wir Nahrung roh zu uns nehmen, wird die Enzymaktivität im Körper erhöht. Jede lebendige Nahrung enthält von Natur aus die für sie bestimmten Enzyme, die sie benötigt, um ihre eigenen Nährstoffe zu verdauen , so Sofia Rab. Es gibt mehrere tausend Enzyme und jedes einzelne spielt eine wichtige Rolle bei der Steuerung der verschiedenen Körperfunktionen und Organe.

Einen besonders hohen Anteil an Enzymen haben Keimlinge und Sprossen. Beim Keimen findet ein Umbauprozess statt, der den Nährwert erheblich steigert und die enzymhemmenden Stoffe aus den Nüssen und Samen herauslöst , erklärt Sofia Rab.

Die Heilkraft der Natur gewinnt immer mehr an Bedeutung: Immer mehr Menschen interessieren sich für heimische Wild- und Heilkräuter sowie die so genannten Superfoods wie Acai, Baobab, Chia-Samen, Moringa und Weizengras, die in Gourmet Rohkost vorgestellt werden.

Kostbare Pflanzenöle

Auch heilende Pflanzenöle können sich sehr positiv auf unsere Gesundheit und Vitalität auswirken. Denn bekanntlich ist Öl nicht gleich Öl und Fett nicht gleich Fett. Unterschieden werden die guten ungesättigten Fettsäuren in Pflanzenölen und die gesättigten Fettsäuren aus tierischen Produkten wie Fleisch, Milch und Eiern. Ein hoher Konsum tierischer Fette und Transfette (gehärtete Fette in Fastfood) sind eine Ursache von Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arterienverkalkung, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Pflanzliche Öle aus Nüssen, Samen und Früchten sind die kostbarsten Öle. Sie haben einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, also den besonders wichtigen essentiellen Fettsäuren, und sind sehr reich an Fettbegleitstoffen , schreibt die Autorin in Gourmet Rohkost . Die Fettbegleitstoffe enthalten Vitamine und wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Phytosterole. Essentielle Fettsäuren sind lebenswichtig, weil sie nicht vom Körper hergestellt werden können, sondern über die Nahrung aufgenommen werden. Essentielle Fettsäuren halten die Arterien von Ablagerungen frei, unterstützen die Fettverbrennung und den Stoffwechsel, wirken ausgleichend auf den Blutdruck, verbessern die Gehirnfunktion und die Zellfunktionen der Organe. Sie beteiligen sich am Aufbau der Zellmembranen, beeinflussen das Immunsystem positiv und vermindern Entzündungen , erklärt Sofia Rab. Sie weist darauf hin, dass durch Erhitzen die wichtigen essentiellen Fettsäuren, Vitamine, Mineralien und Enzyme verloren gehen. Daher ist es wichtig, schonend kalt gepresste Öle zu verwenden. Beim Kauf hochwertiger Pflanzenöle in Bio-Qualität mehr Geld auszugeben, ist eine lohnende Investition in die eigene Gesundheit. Achten Sie bei pflanzlichen Ölen auf Rohkostqualität, also eine Kaltpressung unter 42 Grad.

Übrigens sind diese hochwertigen Pflanzenöle nicht nur ein Gesundbrunnen in unserer Ernährung, sondern auch als Hautpflege. In Gourmet Rohkost werden die verschiedenen Pflanzenöle mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen und Eigenschaften vorgestellt. Darüber hinaus gibt es am Ende des Buchs einen eigenen Rezeptteil für natürliche Schönheitspflege mit Masken & Peelings.

Das Buch Gourmet Rohkost enthält 70 Rezepte für Smoothies, Müslis, Suppen und Snacks, Salate, Nudeln und Cracker sowie Desserts sowie einige Rezepte für natürliche Schönheitspflege mit Masken & Peelings. Auf etwa 40 Seiten wird viel Wissenswertes über eine naturgesunde pflanzliche Ernährung komprimiert und gut verständlich vorgestellt.

Smoothies & Rohkost-Leckereien

Sofia Rab, Michael Brönnimann:
Gourmet Rohkost
Flexicover 264 Seiten
Unimedica-Verlag, 2015
ISBN: 978-3-944125-46-6
Preis: 29 Euro

Rezepte aus »Gourmet Rohkost«

Nussmilch & Co.

Rezept aus: GOURMET ROHKOST

Rezept aus: GOURMET ROHKOST

Bild: © Sofia Rab und Michael Brönnimann

Diese traumhaft seidige Nussmilch verwöhnt Körper und Seele. Das süßliche Aroma der Mandelmilch, der verzaubernd nussige Geschmack der Haselnussmilch, der erdige Touch der Paranussmilch und das duftende Kokosaroma bieten einen Genuss, der seinesgleichen sucht.
Für Nussmilch kann im Grunde jede Nussart verwendet werden. Nussmilch ist nährstoffreich und leicht verdaulich.
Hergestellt wird sie entweder aus rohköstlichen Nussmusen oder aus eingeweichten Nüssen.
Steingemahlene Nussmuse in Rohkostqualität enthalten das ganze Nährstoff- und Ballaststoffspektrum der Nüsse und verleihen der Nussmilch einen samtig-weichen Geschmack. Eingeweichte Nüsse werden mit der 2- bis 3-fachen Menge Wasser püriert.



Nussmilch aus rohen Nüssen

Zutaten für 3 Gläser
500 ml Quellwasser
200 g Nüsse (je nach Geschmack auch mehr oder weniger)
1 Prise Himalayasalz
Etwas Bio Vanillepulver

Zubereitung
Die rohen Nüsse einweichen. Die eingeweichten Nüsse mit der 2- bis 3-fachen Menge Quellwasser in einem Standmixer pürieren.
Durch einen Nussmilchbeutel pressen und nach Absieben je nach Geschmack mit Salz, Gewürzen und Süßungsmitteln anreichern.
Nussmilch in Gläser füllen.
Im Nussmilchsack verbliebene Faserstoffe können im Dörrgerät bei maximal 42 C getrocknet und dann im Standmixer zu feinem Nussmehl verarbeitet werden. Das Mehl luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahren.


Nussmilch aus Nussmus

Zutaten für 2 Portionen
400 ml Quellwasser
3-4 EL Nussmus (je nach Geschmack)
1 Prise Himalayasalz
Etwas Bio Vanillepulver

Zubereitung
Alle Zutaten in einem Standmixer pürieren, bis eine glatte und cremige Konsistenz entsteht.
Die Nussmilch lässt sich gut mit 2 3 Stück Datteln oder (etwas) Agavennektar süßen.

Sommer-Smoothie

Rezept aus: GOURMET ROHKOST

Rezept aus: GOURMET ROHKOST

Bild: © Sofia Rab und Michael Brönnimann

Genießen Sie den Sommer mit diesem erfrischenden Getränk, das Ihnen Vitalität und Lebensfreude schenkt.
Die wunderschönen natürlichen Farbstoffe des Hagebutten-Sanddorn-Pulvers und der Gojibeeren heben nicht nur die Stimmung, sondern unterstützen mit ihrem natürlichen Vitamin C-, Antioxidantien- und Beta-Carotin-Gehalt auch das Immunsystem. Gojibeeren geben Ihrem Körper eine Extraportion Mineralstoffe und Aminosäuren.
Zitrone und Minze verleihen dem Smoothie einen tollen Frischekick!

Zutaten für 4 Gläser

500 ml frisch gepresster Orangensaft
(aus 4-5 Orangen)
6-8 Eiswürfel
1/3 einer großen Mango
1 Scheibe einer Bio Zitrone
1-2 EL Gojibeeren
1 EL Hagebutten-Sanddorn-Pulver
1 EL Agavennektar (nach Geschmack)
1/2 TL Bio Vanillepulver
1-2 Pfefferminzblätter
Zubereitung

Orangen mit einer Zitruspresse auspressen. Mango schälen und in grobe Stücke schneiden.
Alle Zutaten zusammen mit dem Orangensaft in den Standmixer geben und pürieren, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.

Kokos-Thai-Suppe

Rezept aus: GOURMET ROHKOST

Rezept aus: GOURMET ROHKOST

Bild: © Sofia Rab und Michael Brönnimann

Der exotische, köstliche Geschmack dieser mit heilenden Gewürzen angereicherten Suppe verwöhnt Sie und Ihre Gäste.
Dazu schmecken hervorragend marinierte Curry-Cashewkerne und gedörrte Karotten, die gleichzeitig als Dekoration dienen.
Kurkuma gilt seit Jahrtausenden als wichtiges Heilmittel im Ayurveda. Dieses Gewürz wirkt stark entzündungshemmend, unterstützt die Verdauung, stärkt das Immunsystem und verjüngt die Haut. Kurkuma ist fettlöslich. Lösen Sie für dieses Rezept eine kleine Menge davon in Sesamöl auf.
Obwohl Rohkostsuppen nicht gekocht werden, wirken Gewürze wie Ingwer und Koriander wärmend und machen die Suppen bekömmlicher. Koriander wie auch Ingwer verleihen nicht nur einen fantastischen Geschmack, sondern wirken auch entgiftend und schmerzstillend.



Zutaten für 1 Portion

Marinierte Cashewkerne
150 g Cashewkerne
1 1/2 EL Bio Tamari Soße
1 2 EL Agavennektar
1 TL Curry
1/2 TL Kurkuma

Marinierte Karotten
1 2 Karotten
1 EL Agavennektar
1/2 EL Bio Tamari Soße

Korianderöl
6 EL Sesamöl
10 g Koriander

Suppe
4 kleine Karotten
5 g frischer Koriander
1/3 Knoblauchzehe
1 Scheibe Zwiebel
1 Ingwerstück (ca. 1 cm), ungeschält
1 2 Stück getrocknete Mango
1/3 TL Himalayasalz
1/3 TL Curry
1/3 TL Kurkuma in 1 EL Sesamöl aufgelöst
Spitze einer roten Chili
200 ml Kokosmilch (siehe Seite 90, "Erdbeer-Kokos-Müsli mit Haferflocken")


Zubereitung

Marinierte Nüsse:
Die Cashewkerne mit Tamari, Agavennektar und den Gewürzen mischen. (Evtl. anschließend im Dörrgerät bei maximal 42 C, 8-10 Stunden trocknen lassen.)

Marinierte Karotten:
Die Karotten waschen, schälen und mit dem Spiralschneider in dünne Spiralen schneiden. Die so entstandenen Karotten-Spaghetti mit Agavennektar und Bio Tamari würzen und im Dörrgerät schonend 6 8 Stunden trocknen lassen.

Korianderöl:
Sesamöl mit Koriandergrün im Mixer vermengen.

Suppe:
Die Karotten waschen und in grobe Stücke schneiden. Knoblauchzehe und Zwiebeln schälen. Alle Zutaten in den Standmixer geben und glatt pürieren.

Serviervorschlag
Die fertige Suppe mit dem Korianderöl und den marinierten Nüssen sowie Karotten dekorieren.

Mangotorte

Rezept aus: GOURMET ROHKOST

Rezept aus: GOURMET ROHKOST

Bild: © Sofia Rab und Michael Brönnimann

Dieser Mango-Cheesecake mit Limette und Kokosnussmus verwöhnt den Gaumen.
Seine helle Farbe und der intensive Mangogeschmack in Kombination mit erfrischender Limette wirkt aufhellend auf Geschmackssinn und Seele. Kokosnussmus verleiht der Torte eine cremige Konsistenz.
Sie ist leicht verdaulich und auch für Nussmusallergikerinnen und -allergiker geeignet.


Für eine Springform mit 24cm Ø

Zutaten Boden
80 g Mandeln, geschält
50 g Kokosnuss, geraspelt
20 g Kokosblütenzucker
4 EL Kokosöl
1 Prise Himalayasalz

Zutaten Creme
200 g frisches Mangofleisch
60 g getrocknete Mango
(eingeweicht: etwa 120 g)
20 g Irish Moss Paste *
80 g Agavennektar
Schale einer unbehandelten Limette
1 Limette, ausgepresst
1 Prise Himalayasalz
55 g Kokosöl
55 g Kokosnussmus
5 g Sonnenblumen Lecithin

Dekoration
Halbierte Limetten
Kokosraspeln
Veilchen
Etwas Zitronenmelisse


Zubereitung

Tortenboden
Kokosöl schonend über einem Wasserbad schmelzen lassen. Geschälte Mandeln mit Kokosraspeln, Kokosblütenzucker und Salz im Küchengerät fein zerkleinern, anschließend geschmolzenes Kokosöl beigeben und alles gut mischen.
Den Teig auf dem Boden der Tortenform verteilen und gut andrücken.
Kurz in den Kühlschrank stellen.

Creme
Das frische und das eingeweichte Mangofleisch mit der Irish Moss-Paste, Agavennektar, Limettensaft und Limettenschale im Standmixer fein pürieren. Das Kokosöl und das Kokosnussmus schmelzen und mit dem Lecithin unter die Creme rühren.
Die Masse auf dem Teigboden verteilen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Die fertige Torte mit Kokosraspeln bestreuen und mit Limettenscheiben, einigen Veilchenblüten und Zitronenmelisseblättern dekorieren.

* Irish Moss-Paste
Irish Moss ist die gesunde pflanzliche Alternative zu Gelatine. Es ist eine Rotalge und eine excellente Quelle von Mineralien wie Jod, Zink, Beta-Carotin, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Mangan, Selen, Pektin u.v.m. Mit ihrer gelartigen Konsistenz stabilisiert sie Kuchen, Puddings und Cremes in der Rohkostküche.
30 g Irish Moss in einer Schüssel für 4 Stunden oder über Nacht im Kühlschrank in Quellwasser einweichen. Das eingeweichte Irish Moss gründlich unter fließendem Wasser abwaschen und danach im Standmixer mit 180 ml Wasser pürieren, bis eine geschmeidige Masse entsteht.
Die Mixtur in ein Glas füllen und das Ganze in den Kühlschrank stellen, damit die Masse dicker wird und sich eine gelartige Konsistenz entwickelt.
Die Paste ist gut 1 Monat haltbar und lässt sich portionsweise auch tiefkühlen.

Erscheint Mitte Mai: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2025

Vorbestellung Freiheit für Tiere 3/2025 (erscheint Mitte Mai)

Artikelnummer: 3/2025

Tiernachrichten: Mäuse leisten Erste Hilfe · Jäger töten Hirsch auf Grundstück von Star-Regisseur • Violinistin Anne-Sophie Mutter: »Ich esse schon lange kein Fleisch mehr« • Stierkampf auf Mallorca: Helfen Sie, die Tierquälerei zu beenden! • Recht: Forstwirt will Jagd auf seinen 12 Hektar im Brohltal verbieten • Wissenschaft: Ein Viertel der Süßwassertiere vom Aussterben bedroht • Steinzeitmenschen ernährten sich überwiegend pflanzlich • Pflanzliche Ernährung schützt vor Gehirnalterung und Demenz • Studie: Einfluss von Ernährung und Sport auf die Gesundheit • Pflanzenpower: Die optimale Basis für Gesundheit und sportliche Leistungsfähigkeit · Tierportrait: Fledermäuse - Faszinierende Flugkünstler • Tierportrait: Der Wolf · Lifestyle: »Schwedenzauber« - Vegane Backrezepte • Deutsche Küche: Vegan - mit Rezepten

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Aktuelle Ausgabe: FREIHEIT FÜR TIERE 2/2025

Freiheit für Tiere 2/2025

Artikelnummer: 2/2025

Tiernachrichten: Zugspitze goes Veggie! • Steigende Meerestemperaturen: 4 Millionen Trottellummen verschwunden • Wanderschäferei: Wanderung in den Tod •Studie: Vormenschen haben kein oder kaum Fleisch gegessen • Studie: Vegane Hundeernährung gesünder als Fütterung mit Fleisch • Studie: Kuhmilch kann Risiko für Herzerkrankungen erhöhen • Babys auf dem Ostertisch: Lasst die Osterlämmer leben! •Ethik: Ist Osterlamm christlich? Jesus kam auch für die Tiere • Natur ohne Jagd:Jagdverbot im italienischen Nationalpark Val Grande •Für öffentliche Grünanlagen und tierfreundliche Gärten: Bauanleitung für Wildtiertränken •Vögel in unserem Garten: Der Hausrotschwanz •Alfie und ich: Die unglaubliche Freundschaft zwischen einem Wissenschaftler und einer Eule • Prof. Dr. Andreas Michalsen: Ernährung - Meine Quintessenz • Der Vegan-Doc für alle Fälle • GANZ ENTSPANNT vegan: Das Jahreszeitenkochbuch • Gehobene vegane Küche: VEGAN FINE DINING

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

Freiheit für Tiere 1/2025

Artikelnummer: 1/2025

Tierschutz aktiv: Skandal im Kuhstall - immer wieder werden katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen in Österreich aufgedeckt • Deutschland: Kühe in Ketten – noch weitere 10 Jahre? • Petition: Wissenschaft statt Tierversuche! • Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören • Kollagen: Schlachtabfälle für schöne Haut? • Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen • Lebensräume: Gestatten. Biber - Unsere außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie • Wissenschaft: Die Intelligenz der Hunde • Vegane Ernährung für Hunde? • Lifestyle: Tierfreundlich backen

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Neuauflage: FREIHEIT FÜR TIERE - Fakten gegen die Jagd

FREIHEIT FÜR TIERE: Fakten gegen die Jagd (völlig überarbeitete und auf 60 S. erweiterte Neuauflage)

Artikelnummer: 522

Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

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Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

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DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

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DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

jesus-tempelreinigung Ausschnitt

Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

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Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

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Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

Schwarze Knopfaugen, beeindruckende Schneidezähne, großer Paddelschwanz, Stupsnase und dichter Pelz: Biber sind entzückende Tiere, und obendrein schlau, empathisch, kommunikativ, verspielt - und eigentlich sehr scheu. Als Bettina und Christian Kutschenreiter im Jahr 2003 beim Fotografieren an einem Fluss in Oberbayern auf eine Biberfamilie treffen, ist das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft, die bis heute anhält. Die Biber lassen die beiden Tierfreunde nach und nach an ihrem Leben teilhaben und suchen schließlich sogar bewusst ihre Nähe. Jetzt haben die beiden ein Buch über ihre Erlebnisse mit den Bibern geschrieben - mit vielen wunderschönen und sicher einzigartigen Fotos. weiter

Die Intelligenz der Hunde

Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter