Harrison Ford: kein Fleisch, keine Milchprodukte
Harrison Ford hat Fleisch- und Milchprodukte aus seiner Ernährung gestrichen. Der »Star Wars«-Star ist für seine Gesundheit und für den Schutz unseres Planeten auf pflanzliche Produkte umgestiegen.
In der US-amerikanischen »Ellen DeGeneres Show« vom 18.2.2020 sagte der Hollywoodstar: »Ich habe beschlossen, dass ich es satt habe, Fleisch zu essen, und ich weiß, dass es nicht wirklich gut für den Planeten ist und es nicht wirklich gut für mich ist.«
Dies ist nicht das erste Mal, dass sich »Indiana Jones« öffentlich für die Umwelt einsetzt. Seit über 30 Jahren kämpft er für die Bewahrung der Natur und den Schutz von Nationalparks. »Es bricht mir das Herz, dass plötzlich Politiker unberührte Natur für kommerzielle Dinge wie Ölbohrungen freigeben«, so Harrison Ford im Interview zu seinem neuesten Film. »Aber wissen Sie was? Es macht mich stolz zu sehen, dass sich eine neue Generation für die Umwelt lautstark einsetzt.«
Beim Klimaschutzgipfel der Vereinten Nationen am 23.9.2019 in New York sprach Harrison Ford über die Bedeutung des Schutzes des Regenwaldes und forderte die Vertreter der Regierungen auf, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen. »Wir sprechen seit 30 Jahren über die Rettung des Amazonas-Regenwaldes. Wir reden immer noch darüber«, sagte er. »Und er brennt.« Mit Bezugnahme auf Greta Thunbergs berühmte Rede »Our House Is on Fire« fuhr er fort: »Wenn ein Raum in Ihrem Haus in Flammen steht, sagen Sie nicht: "In einem Raum in meinem Haus brennt ein Feuer." Sie sagen: "Mein Haus brennt", und wir haben nur ein Haus.«
»Wir haben unsere drei Hunde alle aus dem Tierasyl adoptiert«
Privat leben Harrison Ford und seine Frau Calista Flockhart mit drei Hunden. »Wir haben sie alle aus dem Tierasyl adoptiert«, so der Schauspieler. »Sie sind unsere treuesten Gefährten und machen unser Leben besser.«
Quellen:
· Harrison Ford Says He No Longer Eats Meat and Dairy. www.livekindly.co, 19.2.2020
· Ellen DeGeneres Show, 18.2.2020
· Harrison Ford: »Wir müssen Greta Thunberg den Weg freischlagen«. Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, 24.2.2020