Interview mit Björn Moschinski

"Kreativität ist für mich das A & O"

Nach Vegan kochen für alle und hier & jetzt vegan stellt Björn Moschinski in seinem neuen Buch Vegan backen für alle kreative Backrezepte vor. Freiheit für Tiere sprach mit dem Vegankoch.

Björn Moschinski liebt die kreative vegane Küche

Björn Moschinski liebt die kreative vegane Küche

© Florian Bolk (LE SCHICKEN) · Aus Vegan backen für alle

Björn Moschinski wurde mit 14 Jahren Vegetarier, ein Jahr später Veganer. Er war Souschef im veganen Restaurant Zerwirk in München und Chefkoch im La Mano Verde in Berlin. Mit dem Kopps machte er 2011 den Traum vom eigenen Restaurant in Berlin wahr. Im Herbst 2013 eröffnete Björn Moschinski sein Lokal Mio Matto direkt an der Warschauer Brücke.
Inzwischen ist sein drittes Buch erschienen:
Vegan backen für alle .

Freiheit für Tiere: Sie haben sich bereits als Jugendlicher aus Liebe zu den Tieren entschieden, kein Fleisch mehr zu essen und Milchprodukte wegzulassen. Vor 20 Jahren wurde man als Vegetarier nicht selten schräg angesehen - und als Veganer kam man fast von einem anderen Stern.

Björn Moschinski:
Genau.

Freiheit für Tiere: Inzwischen rechtfertigen sich die Fleischesser: Ich esse nur noch wenig Fleisch... nur noch einmal in der Woche . Vegan ist absolut im Trend, gerade unter jüngeren Leuten, und sogar in TV-Shows absolut salonfähig geworden. Wie erklären Sie diesen enormen Wandel?

Björn Moschinski:
Es gibt mehrere Faktoren für dieses Thema: Der eine Faktor ist die Zerschlagung der CMA*. Die CMA war die Lobby der Fleisch- und Milchindustrie und hat die Öffentlichkeitsarbeit für die Fleisch- und Milchindustrie gemacht. Und als es die nicht mehr gab, sind sehr viele Berichte in Zeitungen, Funk und Fernsehen einfach nicht mehr aufgetaucht. Das bedeutet: Es wurde nicht mehr massiv gegen Veganismus gewettert und nicht mehr irgendwelche dummen Sachen verbreitet, und dementsprechend haben Reporter objektiver berichtet.

*Die CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft) machte bis 2009 Werbung wie Fleisch: Ja klar! , Milch ist meine Stärke , erstellte Informationsmaterialien für Multiplikatoren wie Lehrer, Journalisten und Ernährungsberater und kooperierte mit öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.

Der zweite große Faktor für mich ist das Buch Eating Animals , auf deutsch Tiere essen des amerikanischen Schriftstellers Jonathan Safran Foer. Der hat es geschafft, mit einem Bestseller-Buch eine Klientel zu erreichen, die bisher noch nicht erreicht wurde: Leute in Managerebenen, viele Menschen im Mittelstand, die sich mit dem Thema bisher noch nicht auseinandergesetzt hatten.

Und der dritte Faktor für mich ist, dass die Bundesregierung die Fakten für die Ressourcenverschwendung veröffentlicht hat: wie viel Liter Wasser und wie viel Kilo Getreide für ein Kilo Rindfleisch benötigt wird. Und das war eine wichtige Sache. Diese Zahlen waren für mich nicht neu, aber das Interessante war, dass es jetzt Hand und Fuß hatte und die Zahlen öffentlich wurden. Das hat dem Veganismus viel Rückenwind gegeben. Denn erstens sind viele Leute auf dieses Thema gekommen, die sich vorher noch nicht damit auseinander gesetzt hatten. Dann hat das Thema einen offiziellen Hintergrund bekommen. Und viele Ärzte haben nach und nach diese Zusammenhänge zwischen übermäßigem Fleischkonsum und gesundheitlichen Gefahren gemerkt. Heutzutage haben wir ja wirklich einen übermäßigen Fleischkonsum, wenn Menschen morgens, mittags und abends tierische Produkte zu sich nehmen: Wurst, Käse, Milch, Joghurt... Und dieser übermäßige Verzehr birgt gewisse Gefahren für die Gesundheit.

Freiheit für Tiere: Neben den gesundheitlichen Vorteilen, die Sie eben angesprochen haben, gelangen in der letzten Zeit die großen Vorteile der pflanzlichen Ernährung für die Sicherung unserer Lebensgrundlagen in die Öffentlichkeit: Natur und Umwelt, Regenwälder, Klima, Wasser, Ernährung der Weltbevölkerung

Björn Moschinski:
Genau. Richtig.

Freiheit für Tiere: Eigentlich kommt man an einer pflanzlichen Ernährung gar nicht mehr vorbei, oder?

Björn Moschinski: Kann man auch nicht mehr. Die Problematik ist, dass man bei der Massentierhaltung viel, viel mehr Anbauflächen, viel mehr Ressourcen benötigt - im Vergleich zu pflanzlichen Lebensmitteln -, um beispielsweise ein Kilo Protein zu erschaffen. Das ganz große Problem ist, dass jetzt immer mehr Schwellenländer auf das Fleisch springen, obwohl die Industrieländer - also die Länder, die so viel Fleisch gegessen haben - einen Rückgang beim Fleischverzehr verzeichnen, weil einfach viele Menschen mitbekommen, was dieser jahrelange hohe Fleischkonsum bewirkt.

Neben den Umweltfaktoren und der Gesundheit spielt auch das Körpergefühl eine immer größere Rolle. Und ich finde, ein Faktor, der viel dazu beisteuert, ist ganz einfach die Qualität der Produkte. Der Veganismus hat einen ganz, ganz entscheidenden Unterschied zum Vegetarismus: Der Veganismus ist eine Lebensweise oder eine Ernährungsweise nicht des Weglassens, sondern der Alternativen. Wir - auch die Veganer - suchen nach deftigen Aromen, wir suchen nach dem, was wir kennen. Und das Schöne an der veganen Küche ist, dass sie diese Produkte eben auch bietet. Die Vegetarier dagegen haben meist nur weggelassen: Die haben Fleisch weggelassen, die haben Hühnchen weggelassen, vielleicht auch Fisch, aber sie haben nicht nach Alternativen gesucht. Sie hatten ja Käse, der sehr nahrhaft und vollmundig war, Sahne usw. Aber wenn man sich dann vegan ernährt, dann sucht man nach Alternativen. Und das ist ja das Schöne in der veganen Küche, dass wir sehr viele Alternativen haben.

Björn Moschinski verpasst dem veganen Backen

Björn Moschinski verpasst dem veganen Backen

einen eigenen Anstrich: Er kombiniert Herzhaftes mit Süßem, Klassisches mit Neuem. · Fotos: © Florian Bolk (LE SCHICKEN) · Aus: Vegan backen für alle

Freiheit für Tiere: In den letzten Jahren hat sich hier ja auch sehr viel getan, was da auf den Markt kommt an Vielfalt

Björn Moschinski:
Ja, das stimmt, gerade in den letzten zwei Jahren ist so viel passiert, das ist echt der Hammer! Ich bin da selbst immer wieder überrascht. Ich stehe auch mit vielen Firmen in Kontakt und sage den Leuten immer: Ihr könnt schon gespannt sein, was in den nächsten zwei Jahren noch passieren wird!

Freiheit für Tiere: Es wird gerade ja viel experimentiert mit Nüssen, mit Cashew, mit Lupinen - großartig, was da alles an Alternativen zu Milch, Sahne, Käse herauskommt

Björn Moschinski:
Ja, genau

Wirklich Vegan zu sein bedeutet eben auch, diese Ethik und Moral zu verstehen

Freiheit für Tiere: Nun sind Sie ja nicht aus gesundheitlichen Gründen Veganer geworden...

Björn Moschinski:
Nein!

Freiheit für Tiere: sondern aus Tierschutz- und Tierrechtsgründen, aus Liebe zu den Tieren und Mitleid mit ihnen.

Björn Moschinski:
Genau.

Freiheit für Tiere: Das ist ja wohl bei den meisten Veganern neben den gesundheitlichen Vorteilen der Grund: Ich möchte das, was in der Massentierhaltung passiert, nicht mehr unterstützen.

Björn Moschinski:
Ich weiß nicht, ob das bei den meisten der Grund ist. Viele Leute kommen heutzutage nicht primär über die Tierethik auf den Veganismus. Ich glaube eher, dass die meisten Leute wirklich über diese Thematiken Gesundheit, Ökologie, Körpergefühl und so weiter zum Veganismus kommen. Aber dann informieren sich die Leute und nehmen auch diese Tierethik-Gedanken mit auf. Das ist zwangsläufig so, wenn sich jemand mit der Materie auseinandersetzt, bei Informationsveranstaltungen oder irgendwelchen veganen Festen war, dann sieht, was er konsumiert hat und was er eigentlich verursacht hat während seines Konsums. Dann kommen die Leute eben vielleicht über die Gesundheit, eventuell über die Ökologie, über die Nachhaltigkeit zum Veganismus - aber endgültig wirklich vegan zu sein, bedeutet eben auch, diese Ethik und Moral zu verstehen. Und das bekomme ich bei vielen Leuten mit, dass sie sich intensiv mit diesem Thema auseinandersetzen - und dann nach einer gewissen Zeit dann auch diese Ethik und Moral vertreten.

Also, bei uns im Restaurant sind 60 bis 70 Prozent der Gäste keine Vegetarier oder Veganer. Entweder haben sie gehört, dass es hier tolle leichte Küche gibt, sie haben gehört, dass sie weniger Fleisch essen müssen, sie haben vielleicht auch irgendwelche körperlichen Probleme oder sie kommen wegen des Themas der Nachhaltigkeit. Und das ist für mich auch sehr spannend, mit den Leuten zu sprechen, die Thematik zu erklären, warum ich schon mit 15 vegan geworden bin. Ja, hm... stimmt, ja klar, logisch!

Diese Fakten, diese Zusammenhänge zu verstehen, ist gar nicht so einfach. Also, man muss sich schon mit dieser Materie auseinandersetzen, man muss die Strukturen und den Hintergrund begreifen, um wirklich zu wissen: Was bedeutet eigentlich Fleischindustrie, Milchindustrie, wie hängen die zusammen auch mit der Pharmaindustrie und so weiter. Und wenn das die Leute kapieren, dann macht es Klick bei ihnen.

Freiheit für Tiere: Wobei das Tierleid in der Massentierhaltung ja immer noch lieber ausgeblendet wird

Björn Moschinski:
Richtig.

Freiheit für Tiere: Das Tierleid will ja keiner sehen: Wer Fleisch isst, will es nicht sehen, und diejenigen, die kein Fleisch mehr essen, wollen es auch nicht sehen.

Björn Moschinski:
Also, ich kann so was auch nicht sehen. Earthlings ist ein Film, den ich nie angeguckt habe.

Freiheit für Tiere: Aber Sie müssen das Thema nicht ausblenden, Sie sind ja deshalb Veganer geworden.

Björn Moschinski:
Genau, ich muss es nicht ausblenden, und das Schöne ist, dass immer mehr Leute, die sich vegetarisch und vegan ernähren, auch mit den Hintergründen beschäftigen. Aber ich sage immer: Lieber langsam in kleinen Schritten, als mit hau drauf . Es ist halt ein Prozess. Kaum einer ist sein Leben lang Veganer, kaum einer ist sein Leben lang Vegetarier. Und kaum einer wird von heute auf morgen vegan. Das ist ein Prozess, und den Prozess gestehe ich auch jedem zu - der eine braucht länger, der andere weniger lang. Aber man sollte wirklich dran bleiben an dem Thema!

Freiheit für Tiere: Nun zu Ihrem neuen Buch Vegan backen für alle . In letzter Zeit sind ja einige Bücher über veganes Backen erschienen, auch einige sehr schöne, aber Ihr Backbuch ist wieder speziell und irgendwie besonders: Sie verpassen dem veganen Backen einen eigenen Anstrich, weil Sie zum Beispiel Herzhaftes mit Süßem kombinieren, wie zum Beispiel Spargel mit Erdbeeren. Sie sind nicht so der klassische Kuchen- und Tortenfan, oder?

Björn Moschinski:
Genau. Ich versuche Bekanntes mit Neuem zu kombinieren, ich versuche natürlich auch, neue Sachen zu schaffen. Es bringt ja nichts, wenn ich das zehnte Backbuch der gleichen Art schreibe. Ich möchte eine kreative Küche zeigen. Ich möchte auch auf Themen aufmerksam machen wie Gluten-Intoleranz, Allergien und so weiter - und möchte auch für Menschen, die in so einer Lage sind, die Möglichkeit geben, etwas zu machen. Kreativität ist für mich das A & O: Leuten zu zeigen, was man alles mit der veganen Küche machen kann.

Der veganen Küche wurde oft nachgesagt, sie wäre nicht kreativ, sie wäre langweilig. Und seit 20 Jahren sage ich: Ne, stimmt gar nicht! Deswegen versuche ich auch immer, so eine Kontroverse zu schaffen, wirklich mit Aroma zu arbeiten, wo der normale Bürger sagt: Äh? Das schmeckt?! - Es schmeckt, probier"s aus! Und es macht wirklich Spaß, eben auch zu überraschen.

Mein Motto ist: Geiler Geschmack braucht kein Fleisch! Und wir schaffen es im Mio Matto tagtäglich, die Leute davon zu überzeugen.

Freiheit für Tiere: Super. Wenn man mit Kochbüchern und im Restaurant begeistert, zeigt das den Leuten: Vegan ist lecker und eine Bereicherung!

Björn Moschinski:
That"s right!

Freiheit für Tiere: Vielen Dank! Viel Erfolg weiterhin

Björn Moschinski:
Euch auch!

Freiheit für Tiere: Und viel Erfolg mit dem neuen Kochbuch!


Das Gespräch mit Björn Moschinski führte Julia Brunke, Redaktion Freiheit für Tiere .


Lesen Sie auch:
Interview mit Björn Moschinski: Der Veganismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen

Das Buch: Vegan backen für alle

Nach seinen Bestsellern Vegan kochen für alle und hier & jetzt vegan stellt Björn Moschinski in seinem neuen Buch Vegan backen für alle nun über 70 kreative Backrezepte vor. Denn natürlich verpasst er dem veganen Backen einen eigenen Anstrich, zum Beispiel durch die Kombination von Herzhaftem mit Süßem: wie Spargeltarte mit Rosa Beeren und Erdbeerpesto, Spinat-Mandel-Strudel mit Rosinen, Lavendel-Scones mit Sauerdorncreme, Flamm-Wrap mit Pflaumen und Mohnsahne oder Hefeschnecken mit Grillgemüse.

Im Besonderen ist es mir wichtig, neue Rezepte und Ideen hervorzubringen und dabei immer ein Auge auf aktuelle Entwicklungen in der Ernährung zu haben , so Björn Moschinski. Dazu gehört die Zunahme von Lebensmittel-Allergien: Gerade in meinem Restaurant MioMatto häufen sich die Anfragen nach glutenfreien, sojafreien und generell Speisen ohne Weißmehl.
Daher bieten wir auch viele Gerichte mit Vollkornmehl und eine glutenfreie Variante an. ... Diese Erfahrungen kamen meinem Backbuch zugute, und eine Tabelle im Buch zeigt eine Übersicht über die Rezepte und deren Einteilung in sojafrei und glutenfrei.

Björn Moschinskis Backrezepte sind nicht nur kreativ und lecker, sondern auch praktisch: Im Kapitel Sonntagstafel finden sich Backwerke, die auch mal zwei oder drei Stunden auf dem Tisch stehen können, ohne an Qualität oder Geschmack zu verlieren. Im Special Schnelles für unerwartete Gäste finden sich tolle Tipps, wenn sich spontan Gäste ankündigen und es in der Küche ruckzuck gehen muss. Und es gibt auch Ofenfrische Geschenkideen wie süßen und herzhaften Kuchen im Glas.

Björn Moschinski: Vegan backen für alle
Süß & herzhaft - plus großes Dessert-Spezial
Gebunden, Pappband
176 Seiten, ca. 100 Farbfotos
Südwest-Verlag, 2014 ISBN: 978-3-517-09250-8
Preis: 19,99 Euro

JETZT NEU: FREIHEIT FÜR TIERE 2/2025

Freiheit für Tiere 2/2025

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

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Artikelnummer: 1/2025

Tierschutz aktiv: Skandal im Kuhstall - immer wieder werden katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen in Österreich aufgedeckt • Deutschland: Kühe in Ketten – noch weitere 10 Jahre? • Petition: Wissenschaft statt Tierversuche! • Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören • Kollagen: Schlachtabfälle für schöne Haut? • Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen • Lebensräume: Gestatten. Biber - Unsere außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie • Wissenschaft: Die Intelligenz der Hunde • Vegane Ernährung für Hunde? • Lifestyle: Tierfreundlich backen

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Neuauflage: FREIHEIT FÜR TIERE - Fakten gegen die Jagd

FREIHEIT FÜR TIERE: Fakten gegen die Jagd (völlig überarbeitete und auf 60 S. erweiterte Neuauflage)

Artikelnummer: 522

Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

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Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

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Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

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Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

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Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

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DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

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DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

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Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

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Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

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Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

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Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

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Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

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»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

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Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

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Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


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Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter