Mit Wildschwein verwechselt: Jäger erschießt Pferd
Ein 65-jähriger Jäger hat im niedersächsischen Walsrode aus Versehen ein Islandpferd mit seinem Jagdgewehr erschossen.
Der Jäger schoss von einem Hochsitz aus auf das dunkelbraune Tier in einer hochgewachsenen Weide, weil er es für ein Wildschwein hielt. Ein Polizeisprecher wies laut NDR daraufhin, dass ein Jäger eigentlich nicht schießen dürfe, wenn er nicht genau erkennen könne, auf was er seine Waffe richte.
Die Polizeibeamten leiteten ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein und gaben auch einen Bericht zum Landkreis Heidekreis als Waffenbehörde zwecks Überprüfung der Jagderlaubnis , so die Polizeiinspektion Heidekreis.
Quellen:
Jäger erschießt Pferd statt Wildschwein. NDR, 2.10.2017
Jäger erschoss Islandpferd, das er für ein Wildschwein hielt. Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis vom 02.10.2017