VEGAN GLADIATORS

Muskelmann Ralf Moeller, der ehemalige Mister Universum, Star aus dem Film »Gladiator« und anderen Kino-Produktionen, isst kein Fleisch, keinen Käse und keine Milchprodukte mehr: Seit rund vier Jahren lebt der 1,97 Meter große Hollywoodstar vegan - aus Liebe zu den Tieren, für den Klima- und Umweltschutz und für die eigene Gesundheit. Seither fühlt er sich »20 Jahre jünger«. Der Bodybuilder, der mit seinen 64 Jahren noch immer jeden Morgen zusammen mit Arnold Schwarzenegger in L.A.trainiert (wenn er nicht seine Mutter in Recklinghausen besucht oder in Deutschland zu Auftritten unterwegs ist), sagt heute: »0 Prozent der körperlichen Fitness basieren auf der richtigen Ernährung.«

Inspiration findet Mr. Universum bei Vegan-Koch Timo Franke: »Es muss halt auch schmecken und Timos vegane Rezepte sind einfach der Hammer!« Nun haben die beiden ihre gemeinsamen Interessen verbunden und ein Kochbuch veröffentlicht: In »VEGAN GLADIATORS« berichtet Fitness-Fan Ralf Moeller in humorvollen und unterhaltsamen Texten von seinen Beweggründen und verbindet sie mit Ernährungstipps auf Pflanzenbasis zu einem undogmatischen Plädoyer für vegane Ernährung. Vegan-Koch Timo Franke liefert dazu absolut leckere, machbare & gesunde Rezepte. Timos Motto: »Ich bin vegan, weil ich für das Leben bin. Für die Tiere, für die Menschen, für den Planeten.« Und das, sagt Ralf Moeller, könne er voll und ganz unterschreiben.

Muskelmann Ralf Moeller und Vegan-Koch Timo Franke

Muskelmann Ralf Moeller und Vegan-Koch Timo Franke

- zwei vegane Gladiatoren: »Man sieht es uns vielleicht nicht auf einen Blick an und es mögen uns 28 Jahre und ein paar Zentimeter trennen, aber insgeheim sind wir Zwillinge.« · Bild: Justyna Schwertner. Aus: VEGAN GLADIATORS. Becker Joest Volk Verlag, 2022

»Was tun wir Menschen den Tieren an?«

Vor über vier Jahren wurde Ralf Moeller durch seinen Freund und Trainingspartner Franco Carlotto, sechsfacher »Mr. World Fitness« und ein gefragter Personal Coach, der ganz in seiner Nachbarschaft in Los Angeles lebt, auf die vegane Spur gebracht. »Aber gewissermaßen auf die harte Tour«, so Ralf Moeller. Denn Franco Carlotto schickte ihm regelmäßig Bilder und Filme vom Leid der Tiere in der Massentierhaltung aufs Smartphone. »Mein Blick auf tierische Nahrungsmittel und auf Ernährung generell sollte sich dadurch grundlegend ändern«, erinnert sich der ehemalige Bodybuilding-Weltmeister. Denn er begann, sich grundsätzliche Fragen zu stellen: »Was tun wir Menschen den Tieren an? Ist Tierisches für den Menschen überhaupt ein notwendiges Lebensmittel? Und wie könnte darüber hinaus etwas Lebendes, das so dramatisch schlecht behandelt und krankgezüchtet wird, für uns Menschen ein gesundes Lebensmittel sein?«


Mit seinem Buch »VEGAN GLADIATORS« versucht es Ralf Möller aber nicht »auf die harte Tour«. Stattdessen will er mit seinen rundherum positiven Erfahrungen motivieren, es mal mit veganer Ernährung zu versuchen.


»Ich habe mich langsam herangetastet«, erzählt er. »Das Tolle ist: Man merkt schon nach wenigen Wochen einen Unterschied. Zum Beispiel wurde mein Cholesterinhaushalt besser.« Statt massenweise tierisches Eiweiß kommen bei dem Fitness-Fan frisches Obst und Gemüse, knackige Salate, Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen und Soja, würziger Tofu, vollwertiges Getreide, Nüsse und Samen mit ihrem hohem Anteil guter Fette auf den Tisch - garniert mit Sprossen und Kräutern und einer guten Prise Positivität.

Ein Leben ohne Fleisch und Milchprodukte

Ein Leben ohne Fleisch und Milchprodukte

war für den Bodybuilder und ehemaligen »Mr. Universum« nicht vorstellbar. Doch seit rund vier Jahren setzt Ralf Moeller auf Pflanzenkraft: »Abgesehen vom Leid der Tiere, ist sich vegan zu ernähren das Beste für die Gesundheit«, sagt der Hollywood-Star, der in Ridley Scotts legendärem Film »Gladiator« den Gladiator Hagen spielte sowie diverse Muskelprotze wie »Conan, der Abenteurer« und »The Scorpion King« darstellte. »Das bedeutet: Finger weg von Fleisch, Eiern und Milchprodukten.«Bild: Manfred Baumann für PETA

»Warum soll ich mich für Schwein entscheiden, wenn eine kleine Erbse ein riesiger Proteinlieferant sein kann?«


Und woher bekommt Ralf Moeller die Proteine zum Aufbau von Muskeln? »Die Frage nach dem Protein ist in der Tat eine, die ich mir als Sportler anfangs selbst gestellt habe, als ich beschloss, meinen Fleischkonsum zu reduzieren«, berichtet Mr. Universum. »Heute ist mir klar: Warum soll ich mich für Schwein entscheiden, wenn eine kleine Erbse ein riesiger Proteinlieferant sein kann?« Denn: »Sämtliche Proteine, die essenziellen Aminosäuren, sind in Pflanzen und pflanzlichen Produkten verfügbar, unter anderem in Hülsenfrüchten wie Erbsen und Linsen, die gleichzeitig viele Ballaststoffe enthalten, in Nüssen, Tofu, Seitan und Vollkorngetreide. Regelmäßig richtig kombiniert, können diese Proteinlieferanten den Tagesbedarf ganz ohne tierisches Zutun decken.«


Er brauche keine Zusatzstoffe zu nehmen, seine Muskeln bekommen alles, was sie brauchen, so Ralf Moeller im Gespräch mit FREIHEIT FÜR TIERE. »Ich habe nach wie vor meinen 47er/48er Oberarm, bin aber schlanker in den Hüften geworden.« Durch den hohen Konsum von Fleisch und Molkereiprodukten wie Milch und Käse würde der Körper regelrecht übersäuern, erklärt er. Das belaste die Nieren und könne im Dauerzustand sogar zu Muskelverlust führen. »Man muss natürlich auch bei der veganen Ernährung aufpassen, dass sie vollwertig ist, es gibt auch vegane Produkte mit viel zu viel Zucker und so weiter. Neben der Ernährung ist natürlich auch Training angesagt. Ich sag immer: Ihr müsst in euren Körper investieren, wie in eure Rente!«


»Ihr müsst in euren Körper investieren, wie in eure Rente!«

»Ich war ja immer fit und im Training, dennoch stelle ich fest: Mit über 60 Jahren fühle ich mich heute fitter als in meinen 40ern. Und nach inzwischen gut vier Jahren veganer Praxis weiß ich, dass ich gesundheitlich von der pflanzenbasierten Kost profitiere«, schreibt Ralf Moeller in »VEGAN GLADIATORS«. Die ersten positiven Auswirkungen nach der Ernährungsumstellung seien bereits nach kurzer Zeit messbar gewesen, denn schon nach wenigen Wochen hatten sich seine Blutfett- beziehungsweise Cholesterinwerte und auch seine Kraftwerte beim Training verbessert. Und eine ganze Reihe weiterer erfreulicher Begleiterscheinungen sei eingetreten: »So ergab ein Test, dass mein biologisches Alter dem eines 39-Jährigen entspricht, mit 60! Auch mein Gewicht ging etwas runter, auf 115 Kilogramm, und mein Körper ist heute insgesamt definierter.«


»Du bist, was du isst«

»Du bist, was du isst.« Dieser Satz ist dem Fitness- und Gesundheits-Fan inzwischen sehr wichtig. Denn der »bodenlose Umgang« mit so genannten Nutztieren, die Massentierhaltung, der Einsatz von Chemikalien, die Vermüllung der Weltmeere mit Plastik: All das gelange in irgendeiner Form wieder auf unsere Teller. »Wer sich einmal darüber bewusst geworden ist, hat eigentlich keine andere Wahl, als seine Ernährungsweise langfristig zu verändern und tierische Nahrungsmittel zumindest einzuschränken«, schreibt Ralf Moeller in »VEGAN GLADIATORS«.

Bodybuilder-Ikone Ralf Möller

Bodybuilder-Ikone Ralf Möller

Bild: mercedes

»Als Veganer in prominenter Gesellschaft«

Nachdem sein Freund und Trainingspartner Franco Carlotto ihn weiterhin mit unverlangten Informationen über Massentierhaltung versorgte und für die vegane Ernährung warb, schaute sich Ralf Moeller intensiver um, wer sich eigentlich sonst auf diese Weise ernährt. Schnell stellte er fest, in welch prominenter Gesellschaft man sich inzwischen als bekennender Liebhaber der veganen Küche befindet. So weiß er, dass sich James Cameron, dreifacher Oscar-Preisträger und Regisseur der Avatar-Filme, schon seit 2012 vegan ernährt, genau wie seine Ehefrau, die Schauspielerin Suzy Amis. »Einer der berühmtesten Verfechter veganer Kost ist wohl der Schauspieler Joaquin Phoenix, mit dem ich im Film Gladiator spielte«, erzählt Ralf Moeller. Sehr viele weitere Schauspielerinnen und Schauspieler sind Veganer, aber auch jede Menge Sportler und Musiker: »Ich entdecke mehr Menschen, als ich vermutet hätte. Rockmusiker und Fotograf Bryan Adams wurde mit 28 Jahren Veganer, Singer-Songwriterin Billie Eilish spricht sich lautstark dafür aus. Patrik Baboumian ist stärkster Mann Deutschlands und isst zu 100 Prozent vegan, Schauspieler, Filmemacher und Stuntman Jackie Chan, Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton, Tennisass Novak Djokovic, Top leichtathlet Carl Lewis, die Schauspielerin Anke Engelke, der Schauspieler Benedict Cumberbatch, die Tennisspielerinnen und Schwestern Venus und Serena Williams ernähren sich zeitweise vegan, ebenso der Musiker Lenny Kravitz ... Die Liste derer, die sich ganz oder überwiegend vegan ernähren, wird immer länger.« Und auch Ralf Moellers guter Freund Arnold Schwarzenegger macht sich für die vegane Ernährung stark.

Die Gründe mögen individuell sein, die Auswirkungen seien dagegen bei allen gleich: »Wer sich vegan ernährt, entscheidet sich aktiv gegen Tierleid, unterstützt Umwelt- und Klimaschutz und tut, richtig umgesetzt, etwas für seine Gesundheit.«

Aktiver Einsatz gegen Tierleid, für Klima- und Umweltschutz und für die eigene Gesundheit

Dass Ralf Moeller das vegane Essen so gut schmeckt, ist auch der Verdienst von Vegan-Koch Timo Franke, der bei einigen der feinsten Adressen gelernt hat: Er durchlief Sterne-Restaurants wie das 5-Sterne-Superior-Hotel »Traube Tonbach« im Schwarzwald und das legendäre »Adlon« in Berlin. Seit 2012 lebt der Koch vegan.

Und das kam so: Timo arbeitete wie ein Verrückter. »Ich frönte während meiner Zeit im Adlon einem äußerst ungesunden Lebensstil - und nahm sehr schnell zu. Kein Wunder: Zu diesem Zeitpunkt war für mich alles unter einem 400-Gramm Carpaccio keine richtige Portion Fleisch. Und das, obwohl ich schon als Kind irgendwie ahnte, dass es nicht richtig sein konnte, Tiere zu streicheln und sie trotzdem zu essen.«

Als er ein Gewicht von 160 Kilo erreicht hatte, versagte sein Herz-Kreislauf-System. Timo war gerade Mitte zwanzig. Er verstand, dass er dringend sein Leben ändern musste. »Meine wichtigste Motivation war jetzt die eigene Gesundheit, aber auch meine große Tierliebe hat mich angetrieben und ich habe beschlossen, mich fortan vegan zu ernähren, vegan zu kochen und zu leben. Ich wollte zeigen, dass eine Küche ohne tierische Lebensmittel keinesfalls bedeutet, auf deftige und anspruchsvolle Gerichte verzichten zu müssen.«

In ihrem gemeinsamen Buch »VEGAN GLADIATORS« stellen der Vegan-Koch aus dem Schwarzwald und Mr. Universe eine gesunde Fitness-Küche vor, die sich geschmacklich auf Sterne-Niveau bewegt. Die Rezepte sind unglaublich kreativ und doch allesamt alltagstauglich, natürlich gesund und immer absolut köstlich!

Nach dem Workout am Morgen genießt Ralf Moeller

Nach dem Workout am Morgen genießt Ralf Moeller

ein kraftspendendes »Oatmeal«, zum Beispiel eine Frühstückspizza aus Haferflocken und Beeren oder einen Protein-Kaiserschmarrn. · Bild: Hubertus Schüler. Aus: VEGAN GLADIATORS. Becker Joest Volk Verlag, 2022

Am Abend darf es gern ein gesunder Burger sein:

Am Abend darf es gern ein gesunder Burger sein:

Statt Brötchen werden zwei Portobello-Pilze mit Tomaten, Zwiebeln, Feldsalat, Senfcreme und hausgemachtem Patty aus Roten Linsen gefüllt. · Bild: Hubertus Schüler. Aus: VEGAN GLADIATORS. Becker Joest Volk Verlag, 2022

»Good Morning«: Frische-Power für den Tag

»Ich sage immer: Ein guter Tag beginnt mit einem Work-out«, erklärt Ralf Moeller. »Ich trainiere einfach gern. Und frühstücke mindestens genauso gern. Für meinen Geschmack darf man sich das Frühstück ruhig verdienen.« Sein Favorit: Oatmeal. Oder wie er sagt: »Getunte Haferflocken«. »Start your day like a gladiator! Mit Hafer, Beeren, Leinsamen, Nüssen - ein Genuss.«

In »VEGAN GLADIATRORS« stellen Ralf Moeller und Timo Franke ihre Frühstücksideen vor: Von Ralfs Oatmeal mit Haferflocken und Beeren oder Kurkuma-Porridge mit Apfel über Frühstücks-Tortilla, Protein-Pancakes und dem besten Bananenbrot der Welt bis zu Detox-Smoothies und selbstgemachten Protein-Skakes findet jede und jeder das passende Frühstücks-Rezept. Und Ralf Moeller schwört: »Wenn ihr nicht wüsstet, dass es vegan ist: Ihr würdet es gar nicht merken.«

»Mittach«: Get your Protein!

»Unser Ziel für euch angehende vegane Gladiatoren war es, eine Vielfalt anzubieten«, so Ralf Moeller. »Manche von Timos Gerichten eignen sich als Sonntagsessen, andere kann man schnell und frisch zubereiten, fast alle lassen sich vorbereiten und einpacken. Aber eines haben alle gemeinsam: Sie sind absolut vegan und absolut lecker!«

Hier einige Highlights: Linsensalat mit Kichererbsen-Pfannkuchen, gebratener Brokkoli mit Tofu und Champignons, Linsen-Dal mit Quinoa, Maccadamica-Zucchini-Lasagne, weiße Bohnen-Salat mit Süßkartoffeldressing und Hirse.

To Go: Snacks und kleine Gerichte

Er war schon immer ein großer Freund von dem Mix aus kalten und warmen Snackereien bei einem Brunch, erzählt Ralf Moeller. Genauso wie von Kleinigkeiten, die sich gut mitnehmen lassen. Zum Beispiel an den Strand. »Ich würde sagen, ich bin nicht eitler als andere Männer (Anmerkung von Timo: »Das ist gelogen«), aber ich würde jetzt nicht auf die Idee kommen und mir als Snack eine Mahlzeit mitnehmen, nach der mein Bauch aussieht, als hätte ich einen Luftballon verschluckt « so der Fitness-Fan. »Genauso wenig ratsam ist es, seinen Snack im Gehen zu essen. 'To go' bedeutet nämlich nicht, dass man ihn beim Gehen einnehmen soll, sondern dass man ihn mitnehmen und dort auspacken und essen soll, wo man ihn entspannt genießen kann.«

Wie wäre es beispielsweise mit einem Mexican Bowl ( Eine Schüssel, alles drin : Süßkartoffeln, Bohnen, Tomaten, Avocado ), einem Gurken-Kartoffel-Salat oder einem »No Tuna-Sandwich« California Style ?

»Sweet Dreams«

»Im süßesten aller Kapitel wollen Timo und ich euch erklären, wie man lecker und vegan sein Leben versüßen kann«, schreibt Ralf Moeller. Zum Beispiel mit einem Tassen-Brownie mit Zucchini und Walnüssen. Oder Crêpes mit Orangen-Pfirsich-Salat. Absolut köstlich: New-York-Cheesecake mit Erdbeer-Minz-Salat. Oder wettkampftauglich: Protein-Kaiserschmarrn.

»Entdeckt das vegane Universum und vergesst eure Vorurteile!«

»VEGAN GLADIATORS« ist mehr als ein Kochbuch. Die Mission: »Entdeckt das vegane Universum und vergesst eure Vorurteile!« Der 50-seitige Textteil von Ralf Moeller informiert und motiviert und auf unterhaltsame Weise zu einem tierfreundlichen und gesunden Lebensstil. Und die über 70 kreativen Rezepte von Timo Franke mit wunderschönen großformatigen Fotos machen Lust, sofort mit dem Kochen und Schlemmen zu beginnen!

Das Buch

Ralf Moeller, Timo Franke: Vegan Gladiators
So krass gut schmeckt vegan Lieblingsrezepte für jeden Tag
Hardcover, 192 Seiten
Mit Rezeptfotos von Hubertus Schüler
Becker Joest Volk Verlag, 2022 ISBN 978-3-95453-283-4
Preis: 28,00 € (D) 28,80 € (A)

Die Autoren

Muskelmann Ralf Moeller und Vegan-Koch Timo Franke

Ralf Moeller ist Schauspieler und weltweit vor allem durch seine Rolle im 2000 erschienenen Hollywoodfilm "Gladiator" bekannt. Seine Filmkarriere begann 1988 im Kult-Tatort "Schimanski" an der Seite des legendären Götz George. Moeller spielte an den prominenten Seiten von Jean-Claude Van Damme, Dolph Lundgren, Dwayne "The Rock" Johnson, Angelina Jolie und Johnny Depp u.a. in Blockbustern wie "Universal Soldier" "The Scorpions King" und "The Tourist", sowie Hauptrollen in "The Viking Sagas" und "Conan, der Abenteurer". Jüngst steht er für die Actionkomödie "Kung Fury 2" mit Arnold Schwarzenegger und Michael Fassbender vor der Kamera. Bereits als 17-Jähriger hatte der gebürtige Recklinghausener, der in Los Angeles eine zweite Heimat gefunden hat, die erfolgreichste deutsche Bodybuilderkarriere aller Zeiten begonnen. Er wurde Deutscher Meister (1984), Mr. Universum (1986) und ist nicht nur wegen seiner Körpergröße einer der größten Bodybuilding-Champions. Neben der Schauspielerei und den Brettern, die die Welt bedeuten, macht er sich immer wieder für verschiedene soziale Projekte stark, wie etwa für die Initiative "Starke Typen" zugunsten Kinder und Jugendlicher. Moeller ist ein Verfechter für mehr Sport, Nachhaltigkeit und eine gesunde, vegane Ernährung. Zusammen mit Timo Franke wagt er sich an sein erstes veganes Kochbuch. Denn: Ein Leben ohne Fleisch und Tierprodukte ist möglich und sinnvoll.

In seiner Kochlaufbahn hat Timo Franke bereits Sternehäuser wie die Traube Tonbach in Baiersbronn, das Adlon in Berlin sowie weitere Highclass Hotels deutschlandweit durchlaufen. Bis März 2020 war er Küchenchef im Naturhotel Lechlife in Tirol. Neben unzähligen Kochshows, Kochkursen und Schulungen, bietet Timo heute Gourmet-Coachings für Hotels und Restaurants, Kantinen oder Mensen in Universitäten an. Zusätzlich ist er Produktentwickler im veganen Lebensmittelsegment, Lidl-Testimonial und kreiert Food-Content für viele namhafte Firmen. Seit Sommer 2020 führt er gemeinsam mit seiner Geschäftspartnerin Lili Weber die Berliner Agentur vegan.united. Neben einem Foodtrailer, der mittlerweile deutschlandweit auf sämtlichen veganen Events und Messen unterwegs ist, planen Timo und Lili nun die Eröffnung ihres ersten gemeinsamen Cafés im Frühjahr 2023 in Berlin Schöneberg.

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Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

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Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

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Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

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Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

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DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

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DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

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Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

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natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

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Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

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Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

Schwarze Knopfaugen, beeindruckende Schneidezähne, großer Paddelschwanz, Stupsnase und dichter Pelz: Biber sind entzückende Tiere, und obendrein schlau, empathisch, kommunikativ, verspielt - und eigentlich sehr scheu. Als Bettina und Christian Kutschenreiter im Jahr 2003 beim Fotografieren an einem Fluss in Oberbayern auf eine Biberfamilie treffen, ist das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft, die bis heute anhält. Die Biber lassen die beiden Tierfreunde nach und nach an ihrem Leben teilhaben und suchen schließlich sogar bewusst ihre Nähe. Jetzt haben die beiden ein Buch über ihre Erlebnisse mit den Bibern geschrieben - mit vielen wunderschönen und sicher einzigartigen Fotos. weiter

Die Intelligenz der Hunde

Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter