What The Health

Der neue Dokumentarfilm von Kip Andersen und Keegan Kuhn, den Machern von Cowspiracy , ist jetzt in deutscher Fassung auf DVD erschienen:
What The Health - Wie Konzerne uns krank machen und warum niemand was dagegen unternimmt. Während Cowspiracy die Umweltauswirkungen der Produktion tierischer Lebensmittel beleuchtete, deckt What the Health die gesundheitlichen Folgen des Konsums tierischer Lebensmittel auf. Als Executive Producer wirkte Hollywood-Schauspieler und Tierschützer Joaquin Phoenix mit: Ich hielt mich sehr gut über die Vorteile einer gesunden Ernährung informiert, aber What The Health" öffnete meine Augen für den unheimlichen Einfluss der Pharmaindustrie, der Agrarwirtschaft und Lebensmittelindustrie , erklärt der vegan lebende Schauspieler. Dies ist die größte Gesundheits-Enthüllung unserer Zeit, und ich wusste, ich musste helfen, diese Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen, damit wir Veränderungen schaffen können.

Die Filmemacher

Die Filmemacher

Kip Andersen (rechts) und Keegan Kuhn (links) zeigen in ihrem 90-minütigen Dokumentarfilm »What The Health« welche fatalen gesundheitlichen Folgen der massenhafte Konsum tierischer Lebensmittel hat...

... und decken auf, warum Ernährungsorganisationen

... und decken auf, warum Ernährungsorganisationen

und Regierungsbehörden nicht darüber aufklären. · Szenenbild aus "What The Health"

In »Incurable Me

In »Incurable Me

- Why the Best Medical Research Does Not Make It into Clinical Practice« (»Mach mich unheilbar«- Warum die beste medizinische Forschung es nicht in klinische Praxis schafft) bringt der Arzt Dr. K. P. Stoller Licht in eines in der Medizin am besten gehüteten Geheimnissen: den Einfluss der der Lebensmittel- und Pharma­industrie auf die medizinischen Forschung. · Szenenbild aus "What The Health"

Letztes Jahr erschien die DVD des preisgekrönten und vieldiskutierten Dokumentarfilms Cowspiracy , der sehr anschaulich den Zusammenhang zwischen Umweltschäden und industrieller Viehwirtschaft aufzeigt. In ihrer neuesten Dokumentation What The Health beleuchten die beiden Filmemacher Kip Andersen und Keegan Kuhn einen nicht minder brisanten Themenkomplex: die fatalen gesundheitlichen Folgen einer Ernährung mit vielen tierischen Produkten, die Korruption im Ernährungswesen, zweifelhafte Finanzierungsmodelle verschiedener Gesundheits- und Ernährungsorganisationen sowie die Profitgier der Lebensmittel- und Pharmaindustrie, welche zu Kosten in Milliardenhöhe für das Gesundheitssystem führt.

Epediemieartige Ausbreitung ernährungsbedingter

Krankheiten

Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall, Krebs, Diabetes, Adipositas - diese Zivilisationskrankheiten breiten sich in der westlichen Wohlstandsgesellschaft schon fast epidemieartig aus. Immer mehr wissenschaftliche Studien belegen die fatalen Auswirkungen der modernen Standard-Ernährung mit viel Fleisch, Milchprodukten und Eiern auf unsere Gesundheit. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass etwa 50 bis 70 Prozent der chronischen Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes ernährungsabhängig sind eine unglaubliche Zahl.

Für ihren neuen 90-minütigen Dokumentarfilm haben Kip Andersen und Keegan Kuhn zahlreiche Mediziner, Ernährungswissenschaftler und Verbraucherschützer interviewt. Die Fakten, die sie präsentieren, sind erschreckend:

Zusammenhang von Fleisch- und Milchkonsum

und Diabetes

Im Alter von 10 Jahren haben die meisten Kinder in den USA Fettstreifen, so genannte fatty streaks , in ihren Arterien. Zwei Drittel aller Erwachsenen sind entweder übergewichtig oder gar fettleibig. Und es ist zu befürchten, dass in den nächsten 25 Jahren jeder dritte Amerikaner an Diabetes erkranken wird. Der tägliche Verzehr von nur einer Portion verarbeiteten Fleischs erhöht das Risiko an Diabetes zu erkranken um 51 Prozent. Außerdem zeigen Studien eine Verbindung zwischen dem Konsum von Milchprodukten in jungem Alter und Diabetes Typ 1. Doch trotz dieser wissenschaftlichen Fakten gibt die American Diabetes Association Rezepte für rotes und verarbeitetes Fleisch sowie für Milchprodukte heraus.

Zusammenhang von Fleisch- und Milchkonsum

und Krebs

Eine von fünf Personen stirbt in den USA an Krebs. Forscher haben nachgewiesen, dass jedes tierische Protein den Level des krebsfördernden Hormons IGF-1 (Insulin-like growth factor) erhöht. Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt vor den krebserregenden Eigenschaften von verarbeitetem Fleisch wie Wurst, Schinken und Speck: Verarbeitetes Fleisch wurde in die Kategorie 1 der krebserzeugenden Schadstoffe (Karzinogene) eingestuft gemeinsam mit Asbest, Plutonium oder Zigaretten. Doch warum empfiehlt die amerikanische Krebsgesellschaft American Cancer Society den Verzehr von verarbeitetem Putenfleisch und Dosenfleisch? Außerdem empfiehlt die American Cancer Society den Verzehr von Fisch und Geflügel. Doch wissenschaftlichen Studien zufolge haben Männer mit
einem prognostischen Krebsrisiko haben bei gleichzeitig hohem Geflügelkonsum das vierfach erhöhte Risiko einer Wiedererkrankung oder deren Weiterentwicklung.

Milchprodukte stehen in Zusammenhang mit vielen verschiedenen Krebsarten. Milchprodukte können das Risiko eines Mannes, an Prostatakrebs zu erkranken, um 34 Prozent erhöhen. Für Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind oder waren, erhöht sich bei nur einer Portion Vollmilch am Tag die Wahrscheinlichkeit, dass sie an Brustkrebs sterben um 49 Prozent, und um 64 Prozent, dass sie an irgendeiner Krankheit sterben.

Doch warum warnen Gesundheitsorganisationen wie die amerikanische Brustkrebshilfe-Organisation Susan G. Komens nicht vor dem Konsum von Milchprodukten? Warum ist Milchjoghurtbechern das Markenzeichen der Brustkrebshilfe-Organisation, eine pinke Schleife, zu sehen? Und warum ruft die amerikanische Regierung zum Konsum vieler Milchprodukte auf?

Zusammenhang von Fleisch- und Milchkonsum

und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Jedes Jahr sterben 17 Millionen Menschen an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Diese Zahl entspricht vier Jumbo-Jets, die jede Stunde an jedem Tag in jedem Jahr abstürzen.

Wissenschaftler haben einen Zusammenhang von Herz erkrankungen und fleischbasierter Ernährung (sowie anderer Lebensstilfaktoren wie Alkohol, Zucker und Rauchen) nach gewiesen. Die konstante Zufuhr von gesättigtem Fett und
Cholesterin verstopft die Arterien. Auch Milchprodukte sind eine Hauptquelle für gesättigte Fette, welche das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen.

Doch trotz dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse führt die American Heart Association Rind- und Schweinefleisch sowie Milchprodukte in ihren Rezeptvorschlägen für eine gesunde Ernährung auf.

Warum weisen Gesundheitsorganisationen

Warum weisen Gesundheitsorganisationen

nicht auf die Problematik einer Ernährung mit tierischen Lebensmitteln hin? Und warum empfehlen Gesundheitsbehörden den Konsum von Fleisch, Milch und Eiern, obwohl gerade diese Lebensmittel stark im Zusammenhang mit den ernährungsbedingten Krankheiten stehen? · Szenenbild aus "What The Health"

Warum warnen Gesundheitsorganisationen nicht vor

Der Filmemacher und Journalist Kip Andersen will der Frage auf den Grund gehen: Warum weisen Gesundheitsorganisationen wie die American Diabetes Association, die American Cancer Society oder die American Heart Association nicht auf die
Problematik einer Ernährung mit tierischen Lebensmitteln hin? Und warum empfehlen Gesundheitsbehörden den Konsum von Fleisch, Milch und Eiern, obwohl gerade diese Lebensmittel stark im Zusammenhang mit den ernährungsbedingten Krankheiten stehen?

In zahlreichen Interviews konfrontieren die engagierten Dokumentarfilmer Vertreter von Gesundheitsorganisationen und amerikanischer Lebensmittelkonzerne mit unbequemen Fakten und Fragen. Schließlich finden sie bei ihren Recherchen heraus: Die American Diabetes Association, die American Cancer Society oder die American Heart Association erhalten beträchtliche Sponsorengelder von Fleisch- und Milchwarenherstellern sowie Fastfood-Produzenten. Weitere Millionenbeträge nehmen sie von Pharmaunternehmen entgegen.

Kip Andersen hält das für einen Skandal: Das ist ja, als ob die Gesellschaft zum Kampf gegen Lungenkrebs von der Tabakindustrie gesponsert werden würde . Wollen uns die Konzerne systematisch krank machen? Und wieso unternimmt niemand was dagegen? Die Filmemacher bohren weiter: Wollen uns die Konzerne systematisch krank machen? Und wieso unternimmt niemand was dagegen?

einer Ernährung mit vielen tierischen Produkten?

Milch- und Fleischindustrie investiert Millionen

für Werbung sowie politische Lobbyarbeit

Tierprodukte werden durch Commodity Checkoff Programs (staatliche Förderprogramme) beworben. Checkoff Programs sind verantwortlich für Werbeslogans von Fleisch- und Milchprodukten. Die Fleisch- und Milchindustrie gebe jährlich mindestens 557 Millionen US-Dollar aus, um ihre Waren durch so zu bewerben. Die Milchindustrie investiere darüber hinaus mindestens 50 Millionen US-Dollar, um ihre Produkte an öffentlichen Schulen zu bewerben.

Die Fleisch- und Milchlobby investiere mindestens 138 Millionen US-Dollar, um den Kongress zu beeinflussen. Außerdem erfahren wir in What The Health , dass Mitglieder des Ernährungsausschusses des Landwirtschaftsministeriums USDA Gelder von der Tier industrie erhalten haben.

Der Film weist an dieser Stelle auf eine weitere Schieflage hin: In den USA werden Aktivisten, die Tierquälereien fotografieren oder aufnehmen, kriminalisiert und strafrechtlich verfolgt und dies auf der Grundlage eines US-Bundesgesetzes. Das Animal Enterprise Terrorism Act stellt bestimmte Handlungsweisen mit der Absicht die Tätigkeiten tiernutzender Unternehmen zu beschädigen oder zu beeinflussen als Terrorismus unter Strafe.

In die Behandlung von typischen »Wohlstands«-

In die Behandlung von typischen »Wohlstands«-

-Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes fließen in den USA 1,5 Billionen US-Dollar. Etwa 50 bis 70 Prozent der chronischen Erkrankungen sind laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation ernährungsabhängig. · Szenenbild aus "What The Health"

Massiver Einfluss der Pharmaindustrie

Keine andere Industrie gibt so viel Geld für Lobbyarbeit aus wie die Pharmaindustrie, heißt es in What The Health . Dieser massive Einfluss zeige sich nicht nur in der Werbung, sondern auch in der Forschung und Politik. Dass die Pharmaindustrie ein Interesse am Konsum tierischer Lebensmittel hat, werde schnell klar, wenn man bedenke, dass mindestens 450 verschiedene Medikamente an Nutztiere in den USA verabreicht werden. Außerdem würden etwa 80 Prozent der Antibiotika in den USA in der Massentierhaltung landen. Inzwischen sterben jedes Jahr 23.000 Menschen in den USA an antibiotikaresistenten Keimen. Denn immer mehr Bakterien sind inzwischen unempfindlich gegenüber den Wirkstoffen, so dass Patienten an Infektionen sterben, die Ärzte einst im Griff hatte. Die Weltgesundheitsorganisation warnte bereits, dass wir uns einem Post-Antibiotika-Zeitalter in der Medizin nähern.

Doch könnte die Pharmaindustrie neben dem Medikamenten einsatz in der Massentierhaltung ein weiteres Interesse an der Förderung des Konsums von Fleisch, Milch und Eiern haben? Der Dokumentarfilm präsentiert Zahlen, die zum Nachdenken anregen: Die Stent-Produktion in den USA ist mit 5 Milliarden US-Dollar bewertet - (Stents sind Implantante bei verengten Blutgefäßen und koronaren Herzkrankheiten). Die Produktion von Statinen (Medikamente, um erhöhte Cholesterinspiegel zu senken) ist mit 35 Milliarden US-Dollar bewertet. In die Behandlung von chronischen Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes fließen in den USA 1,5 Billionen US-Dollar. Das Interesse scheint auf der Hand zu liegen...

Hunderte wissenschaftliche Publikationen

Hunderte wissenschaftliche Publikationen

zeigen gerade in den letzten Jahren beeindruckend auf, wie eine vollwertige pflanzenbasierte Lebensweise ernährungsbedingte Krankheiten verhindern bzw. lindern oder sogar heilen kann. · Szenenbild aus "What The Health"

Studien zeigen: Pflanzenbasierte Lebensweise kann

ernährungsbedingte Krankheiten verhindern

Hunderte wissenschaftliche Publikationen zeigen gerade in den letzten Jahren beeindruckend auf, wie eine vollwertige pflanzenbasierte Lebensweise ernährungsbedingte Krankheiten verhindern bzw. lindern oder sogar heilen kann.

Mediziner und Ernährungswissenschaftler stellen in What the Health beeindruckende Studienergebnisse vor: Beim Wechsel von einer fleisch- zu einer pflanzenbasierten Ernährung nehmen einerseits die Vitamin- und allgemeine Nährstoffzufuhr zu. Aber das ist nicht alles: Mit einer pflanzenbasierten Ernährungsform kann man Herzerkrankungen lindern oder sogar heilen. Nur wenige Tage nach dem Beginn einer konsequenten pflanzenbasierten Ernährungsweise gehen Cholesterinwerte stark zurück. Und: Durch eine pflanzenbasierte Ernährungsweise sinkt der Blutdruck. Würde man Herzkrankheiten auslöschen, könnten die USA 48 Billionen US-Dollar einsparen das ist das 3-Fache des Bruttoinlandsprodukts.

Auch bei Morbus Crohn und Multiple Sklerose wurden die bislang besten Remissionsresultate, also das Nachlassen der Krankheitssymptome, durch pflanzenbasierte Ernährung erzielt.

Schon Hippokrates, der berühmte Arzt des Altertums, sagte bekanntlich: Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.

Doch immer noch wird in der medizinische Ausbildung die Rolle der Ernährung als Prävention und Therapie von Krankheiten viel zu wenig thematisiert.

Die industrielle Viehzucht ist die Hauptursache

Die industrielle Viehzucht ist die Hauptursache

für Treibhausemissionen, die Abholzung von Regenwäldern, das Artensterben und die Vergiftung von Böden und Gewässern. · Szenenbild aus "What The Health"

Folgen der industriellen Massentierhaltung für die

Umwelt

Die Folgen der industriellen Massentierhaltung für unseren Planeten und damit unsere Lebensgrundlagen werden am Ende des Dokumentarfilms aufgezeigt: Die Unmengen an Gülle, die auf die Felder gesprüht werden, verseuchen ganze Landstriche und gefährden das Grundwasser sowie Flüsse und Meere. Bereits 2006 veröffentlichte die UN-Welternährungsorganisation FAO eine vielbeachtete Studie, welche die Massentierhaltung als wichtigster Faktor der von Menschen verursachten Treibhaus emissionen nennt - noch vor dem gesamten Verkehr und Transportsektor. Die industrielle Viehzucht ist außerdem die Hauptursache für die Abholzung von Regenwäldern, Artensterben, Todeszonen (dead zones) in den Weltmeeren und den Verbrauch von Süßwasser.

"What The Health" überzeugt mit Zahlen und Fakten

Der Dokumentarfilm What The Health überzeugt mit einer Vielzahl an Zahlen und Fakten, die eindringlich vor Augen führen, dass man der eigenen Gesundheit zuliebe dringend von falschen Essgewohnheiten verabschieden sollte - und das sogar abgesehen von ethisch fragwürdigen Aspekten der Massentierhaltung und der dadurch voranschreitenden Umweltzerstörung.

What The Health ist jetzt in deutscher Fassung mit einer Laufzeit von 97 min auf DVD erschienen und ist auch auf Netflix verfügbar.

Adipositas, Diabetes, Bluthochdruck und Krebs diese Zivilisationskrankheiten kommen nicht von ungefähr. Aber es nicht ein einzelner Faktor, der für eine Erkrankung verantwortlich ist, sondern das Zusammenspiel aus genetischer Veranlagung, Umweltfaktoren, dem individuellem Lebensstil und somit auch der Ernährung!
Die Macher des preisgekrönten Dokumentarfilms COWSPIRACY konfrontieren Vertreter der Lebensmittelkonzerne, Gesundheitsorganisationen und Pharmaindustrie mit unbequemen Fakten und Fragen: Warum wollen uns Konzerne scheinbar systematisch krank machen und wieso unternimmt niemand was dagegen?
WHAT THE HEALTH ist ein Film, der Ihnen die Augen öffnen wird!


DVD What The Health
Dokumentation, Laufzeit: ca. 88 Minuten
FSK: 6
First Spark Media
Sprachen: Deutsch / Englisch (Dolby Digital 2.0)
Untertitel: Deutsch

Informationen zum Film:
www.whatthehealthfilm.com

Erscheint Mitte Mai: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2025

Vorbestellung Freiheit für Tiere 3/2025 (erscheint Mitte Mai)

Artikelnummer: 3/2025

Tiernachrichten: Mäuse leisten Erste Hilfe · Jäger töten Hirsch auf Grundstück von Star-Regisseur • Violinistin Anne-Sophie Mutter: »Ich esse schon lange kein Fleisch mehr« • Stierkampf auf Mallorca: Helfen Sie, die Tierquälerei zu beenden! • Recht: Forstwirt will Jagd auf seinen 12 Hektar im Brohltal verbieten • Wissenschaft: Ein Viertel der Süßwassertiere vom Aussterben bedroht • Steinzeitmenschen ernährten sich überwiegend pflanzlich • Pflanzliche Ernährung schützt vor Gehirnalterung und Demenz • Studie: Einfluss von Ernährung und Sport auf die Gesundheit • Pflanzenpower: Die optimale Basis für Gesundheit und sportliche Leistungsfähigkeit · Tierportrait: Fledermäuse - Faszinierende Flugkünstler • Tierportrait: Der Wolf · Lifestyle: »Schwedenzauber« - Vegane Backrezepte • Deutsche Küche: Vegan - mit Rezepten

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Aktuelle Ausgabe: FREIHEIT FÜR TIERE 2/2025

Freiheit für Tiere 2/2025

Artikelnummer: 2/2025

Tiernachrichten: Zugspitze goes Veggie! • Steigende Meerestemperaturen: 4 Millionen Trottellummen verschwunden • Wanderschäferei: Wanderung in den Tod •Studie: Vormenschen haben kein oder kaum Fleisch gegessen • Studie: Vegane Hundeernährung gesünder als Fütterung mit Fleisch • Studie: Kuhmilch kann Risiko für Herzerkrankungen erhöhen • Babys auf dem Ostertisch: Lasst die Osterlämmer leben! •Ethik: Ist Osterlamm christlich? Jesus kam auch für die Tiere • Natur ohne Jagd:Jagdverbot im italienischen Nationalpark Val Grande •Für öffentliche Grünanlagen und tierfreundliche Gärten: Bauanleitung für Wildtiertränken •Vögel in unserem Garten: Der Hausrotschwanz •Alfie und ich: Die unglaubliche Freundschaft zwischen einem Wissenschaftler und einer Eule • Prof. Dr. Andreas Michalsen: Ernährung - Meine Quintessenz • Der Vegan-Doc für alle Fälle • GANZ ENTSPANNT vegan: Das Jahreszeitenkochbuch • Gehobene vegane Küche: VEGAN FINE DINING

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

Freiheit für Tiere 1/2025

Artikelnummer: 1/2025

Tierschutz aktiv: Skandal im Kuhstall - immer wieder werden katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen in Österreich aufgedeckt • Deutschland: Kühe in Ketten – noch weitere 10 Jahre? • Petition: Wissenschaft statt Tierversuche! • Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören • Kollagen: Schlachtabfälle für schöne Haut? • Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen • Lebensräume: Gestatten. Biber - Unsere außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie • Wissenschaft: Die Intelligenz der Hunde • Vegane Ernährung für Hunde? • Lifestyle: Tierfreundlich backen

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Neuauflage: FREIHEIT FÜR TIERE - Fakten gegen die Jagd

FREIHEIT FÜR TIERE: Fakten gegen die Jagd (völlig überarbeitete und auf 60 S. erweiterte Neuauflage)

Artikelnummer: 522

Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

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Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

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DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

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DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

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Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

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natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

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Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

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Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

Schwarze Knopfaugen, beeindruckende Schneidezähne, großer Paddelschwanz, Stupsnase und dichter Pelz: Biber sind entzückende Tiere, und obendrein schlau, empathisch, kommunikativ, verspielt - und eigentlich sehr scheu. Als Bettina und Christian Kutschenreiter im Jahr 2003 beim Fotografieren an einem Fluss in Oberbayern auf eine Biberfamilie treffen, ist das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft, die bis heute anhält. Die Biber lassen die beiden Tierfreunde nach und nach an ihrem Leben teilhaben und suchen schließlich sogar bewusst ihre Nähe. Jetzt haben die beiden ein Buch über ihre Erlebnisse mit den Bibern geschrieben - mit vielen wunderschönen und sicher einzigartigen Fotos. weiter

Die Intelligenz der Hunde

Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter