Jagdfreie Nationalparks in Europa

Rehe im Nationalpark Gran Paradiso

Rehe im Nationalpark Gran Paradiso

Der Nationalpark Gran Paradiso wurde 1922 als erster Nationalpark Italiens gegründet, um für zukünftige Generationen die Vielfalt der Ökosysteme rund um das Gran Paradiso-Massiv zu bewahren. Seit der Gründung vor fast 100 Jahren wird in Gran Paradiso nicht mehr gejagt. · Bild: Nationalpark Gran Paradiso

Von Julia Brunke, Redaktion FREIHEIT FÜR TIERE

Während in allen 16 deutschen Nationalparks noch Tiere gejagt werden, machen andere Nationalparks in Mitteleuropa vor, wie es geht: Im Schweizerischen Nationalpark, dem ältesten Nationalpark Mitteleuropas, wird seit seiner Gründung im Jahr 1914 nicht gejagt. In Italien gibt es 24 Nationalparks mit 1.500.000 Hektar Schutzgebiet, dies entspricht 5 Prozent der Landesfläche. In einigen Parks gibt es noch kein völliges Jagdverbot, zum Beispiel werden im Nationalpark Stilfserjoch in Südtirol Hirsche reguliert . Doch viele Nationalparks sind bereits seit Jahrzehnten jagdfrei. In Gran Paradiso, dem ältesten Nationalpark Italiens, herrscht seit seiner Gründung 1922 Jagdverbot. Auch im Nationalpark der Abruzzen, gegründet 1923, gilt strenges Jagdverbot. 1990 wurde der Nationalpark Belluno in den Dolomiten gegründet, er ist von Anfang an jagdfrei. Auch in Frankreich gibt es einige große jagdfreie Gebiete: Im Nationalpark Écrins sind ganze 918.000 Hektar jagdfrei, im Nationalpark Pyrenäen sind auf 45.700 Hektar jegliche Eingriffe verboten.

Schweizerischer Nationalpark: jagdfrei seit 1922

Der Schweizerische Nationalpark ist seit 1914

Der Schweizerische Nationalpark ist seit 1914

jagdfrei. Die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten hat seither zugenommen. Der Wald wächst: Hirsche tragen zur Vermehrung des Waldes bei, weil sie Baumsamen verbreiten: Auf Wildwechseln im Nationalpark wurden rund 30 Mal mehr Keimlinge gefunden als außerhalb von Wildwechseln. · Bild: Schweizerischer Nationalpark

Der Schweizerische Nationalpark wurde 1914 gegründet und ist der älteste Nationalpark Mitteleuropa. Von Anfang an war hier die Jagd verboten - die Natur sollte sich ohne das Dazutun des Menschen frei entwickeln können. Dieses bemerkenswerte Experiment wird seit über hundert Jahren wissenschaftlich begleitet und dokumentiert. So wird zum Beispiel wissenschaftlich untersucht, warum die Zahl der Gämsen ohne Bejagung nicht sprunghaft ansteigt - die Population schwankt seit 1920 trotz fehlender Bejagung zwischen 1000 und 1700 Stück.

Hirsche waren zum Zeitpunkt der Gründung des Schweizerischen Nationalparks im Engadin ausgerottet - sie wanderten aus umliegenden Gebieten mit der Zeit wieder ein. Im Nationalpark finden die Hirsche zwei Vorteile: Schutz vor menschlicher Störung und ausreichend Nahrung. Sie haben sich an die Gegenwart von Menschen auf den Wanderwegen gewöhnt und lassen sich auch tagsüber gut beobachten. Nationalparkeffekt nennt man das - durch das Jagdverbot im Park.

Die steigende Zahl frei lebender Huftiere führte ab Mitte des 20. Jahrhunderts zu Diskussionen über den Wildeinfluss auf den Wald. Doch die vorliegenden Daten im Schweizerischen Nationalpark zeigen: Die konstant hohe Huftierdichte vermag das Aufwachsen der Hauptbaumarten nicht zu unterbinden. Einerseits fressen die Wildtiere junge Triebe, nagen die Rinde von Bäumen ab oder fegen und schlagen ihre Geweihe oder Hörner an den Bäumen. Anderseits tragen Huftiere wie Hirsche und Rehe zur Vermehrung des Waldes bei, weil sie Samen im Fell oder im Kot transportieren, Nährstoffe aus Äsungsgebieten in Wildwechsel und Ruhezonen verbreiten und so vor allem auf Wildwechseln das Wachstum von neuen Keimlingen begünstigen.

Die Studie »Bedeutung von Huftieren für den Lebensraum des Nationalparks bzw. zum Nahrungsangebot und zur Waldverjüngung« der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft zeigt: Auf den aktuell benutzten Wildwechseln wurden pro Quadratmeter rund dreißig Mal mehr Keimlinge gefunden als außerhalb von Wildwechseln.

Informationen: www.nationalpark.ch

Nationalpark Gran Paradiso: jagdfrei seit 1922

Steinböcke sind das Wahrzeichen des Nationalparks

Steinböcke sind das Wahrzeichen des Nationalparks

Gran Paradiso in Italien. Das 70.318 Hektar große Schutzgebiet wurde 1922 als erster Nationalpark Italiens gegründet - und war von Anfang an jagdfrei. Tiere und Natur sind im Gleichgewicht. Wer hier wandert, bekommt neben den Steinböcken auch Gämsen, Murmeltiere, Hasen, Füchse, Dachse, Hermeline, Adler und Bartgeier zu sehen. · Bild: Nationalpark Gran Paradiso

Der Nationalpark Gran Paradiso wurde 1922 als erster Nationalpark Italiens gegründet, um für zukünftige Generationen die Vielfalt der Ökosysteme rund um das Gran Paradiso-Massiv zu bewahren. Seit der Gründung vor fast 100 Jahren wird in Gran Paradiso nicht mehr gejagt.

Der 70.318 Hektar große Nationalpark liegt in den Regionen des Aostatals und Piemonts, im Westen grenzt er an den französischen Nationalpark Vanoise. Das weitläufige Territorium beginnt auf einer Höhe von 800 Metern und übersteigt mit dem Gipfel des Gran Paradiso die Grenze von 4000 Metern. Der Gipfel des Gran Paradiso in der Mitte des Nationalparks ist mit einer Höhe von 4.061 Metern der höchste Berg der Grajischen Alpen.

Symbol des Nationalparks ist der Steinbock. In den felsigen Gebieten und auf den Bergmatten leben außer dem Steinbock viele Gämsen, Murmeltiere sowie Steinadler und Bartgeier. In niedrigen Lagen bis etwa 2000 Meter Höhe leben Rehe, Hirsche, Wildschweine, Füchse, Marder, Hermeline und eine große Population von verschiedenen Hasenarten und Wildkaninchen. In den letzten Jahren sind Luchse und Wölfe nach Gran Paradiso zurückgekehrt. Tiere und Natur sind im Gleichgewicht.

Die Ranger im Nationalpark verfügen über ein tiefes Wissen über das Gebiet, die Tiere und die Natur. Sie bewachen den Nationalpark von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Wie im Schweizerischen Nationalpark wird auch in Gran Paradiso zusätzlich zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt wissenschaftlich geforscht, unter Mitwirkung von verschiedenen Universitäten und Forschungsinstituten.

»Wir mussten nie die Populationen der Tiere irgendwie verringern« , sagt Bruno Bassano, Leiter des Gesundheits- und Wissenschaftsdienstes des Nationalparks. Die Tierpopulationen regulieren sich selbst. Die Füchse sind die Gesundheitspolizei des Waldes. In harten Wintern sterben viele Tiere. »Wenn der Schnee schmilzt, kommen die Füchse und fressen das Aas«, so Bassano. Er ist überzeugt: »Die Umwelt würde sich selbst optimal erhalten mit einem inneren Regelungsmechanismus, ohne dass der Mensch schießt.«

Informationen: www.pngp.it

Nationalparks spielen auch für den Schutz

Nationalparks spielen auch für den Schutz

der großen Beutegreifer Wolf und Braunbär eine entscheidende Rolle. Im italienischen Nationalparks der Abruzzen leben etwa 50 Wölfe, auch nach Gran Paradiso (Bild) und in den französischen Nationalpark Écrins ist der Wolf zurückgekehrt. · Bild: Luciano Ramires, Nationalpark Gran Paradiso

Nationalpark der Abruzzen: 50.000 Hektar jagdfrei

Der Nationalpark der Abruzzen liegt im Appenin, etwa 120 km östlich von Rom, und wurde 1923 gegründet. Er war ein ehemals königliches Jagdgebiet. Der größte Teil des 50.000 Hektar großen Parks ist bewaldet, zu einem Drittel mit dem in Italien eher seltenen Buchenwald. Nach Jahrhunderten der Verfolgung sind die Tiere völlig geschützt. Heute beherbergt der Park eine reiche Vielfalt an Tieren, welche früher überall im Apennin lebten: 60 Arten Säugetiere, 300 Vögel, 40 Reptilien, Amphibien, Fische und zahlreiche Arten Insekten. Für den Schutz von bedrohten Tierarten wie Wolf, Braunbär und Abruzzengämse hat der Nationalpark eine wichtige Rolle gespielt.

Die herausragende Attraktion des Parks ist der europäische Braunbär, der hier zuvor fast ausgerottet war. Heute leben im Nationalpark 30 bis 40 Braunbären und etwa 50 Wölfe. Die Wiederansiedlung von Hirschen und Rehen sowie die Rückkehr der Wildschweine ermöglichten, die ursprüngliche Nahrungskette wieder zu bilden.

In den Waldgebieten leben außerdem Füchse, Hasen, Dachse, Marder, Otter, Wildkatzen, Stachelschweine und einige wenige Luchse, außerdem Habichte, Mäusebussarde, Uhus und Waldkäuze. In den höher gelegenen Gebieten oberhalb der Wälder lebt eine kleine Population der Abruzzengämse, außerdem Steinadler. Durch das strenge Jagdverbot haben viele Tiere ihre unnatürliche Scheu verloren, Gämsen und Füchse kommen nah an Menschen heran.

Obwohl im Nationalpark etwa 50 Wölfe leben, sind in angrenzenden Gebieten keine größeren Schäden an Nutztieren zu verzeichnen. Die Gründe liegen bei der guten Behirtung der Schafherden. Bei einer Herdengröße von 500 bis 600 Tieren ist in der Regel ein Hirte mit drei bis sechs Herdenschutzhunden zuständig. Die Schutzhunde leben die ganze Zeit mit den Schafen zusammen. Sie werden in die Herde hineingeboren und betrachten die Schafe als Familienmitglieder, die es auch zu beschützen gilt. Die Wölfe ernähren sich in den Abruzzen vor allem von Hirschen, Wildschweinen und Rehen. Der Wolf ist häufig dort anzutreffen, wo die Rothirschdichte groß ist.

Informationen: www.parks.it/parco.nazionale.abruzzo/Gpar.php

Im Nationalpark der Abruzzen im Appenin,

Im Nationalpark der Abruzzen im Appenin,

rund 120 km östlich von Rom, leben wieder 30 bis 40 Braunbären, die hier zuvor fast ausgerottet waren. Bild: Shutterstock

Nationalpark Belluno: 32.000 Hektar jagdfrei

Der Nationalpark Belluno in den Dolomiten wurde 1990 gegründet, um ein außergewöhnliches Naturerbe an Tieren und Pflanzen zu bewahren. Die Jagd war von Anfang an verboten. Der Nationalpark erstreckt sich über eine Fläche von 32.000 Hektar Hoch- und Mittelgebirge.

Hier leben über 3.000 Gämsen, weiterhin zahlreiche Rehe und Rothirsche sowie Mufflons, Hasen, Füchse, Dachse, Hermeline, Wiesel und Steinmarder. Murmeltiere wurden im Park wieder angesiedelt. Sie sind essentiell für das Ökosystem auf Hochgebirgswiesen. Greifvögel gibt es in großer Zahl, einige Goldadlerpaare brüten in den Felswänden. Weiterhin gibt es Auerhühner, Haselhühner, Schwarzhühner und Schneehühner, fast 100 Arten Falter und Schmetterlinge, eine Vielzahl an Fröschen und Kröten sowie den seltenen Alpensalamander.

Wie sind die Erfahrungen mit dem Jagdverbot? »Bei uns funktioniert es gut«, sagt Enrico Vetorazzo, Leiter des Bildungs- und Forschungsdienstes. »Es gibt keine Probleme mit den Huftieren und es gibt keine Schäden an der Vegetation. Es gab Studien über die Möglichkeit, dass Wettbewerbsprobleme zwischen Steinböcken und Mufflons entstehen könnten, aber es sind keine besonderen Probleme aufgetreten. Nein, nein, im Gegenteil. Auch mit dem Fuchs gibt es keine Probleme, weder bei uns noch in den anderen Nationalparks in Italien. Auch nicht mit dem Luchs und dem Bär.«

Auf die Frage, ob sich die Natur von selbst reguliere, antwortet der Leiter des Bildungs- und Forschungsdienstes: »Nach unserer Erfahrung: Ja. Tiere und Natur regulieren sich selbst. Im Nationalpark Dolomiten gibt es seit 1990 keine Jagd. Aber auch davor schon gab es hier in den Dolomiten Naturgebiete, die dem Staat gehörten und in denen die Jagd nicht gestattet war. Diese betrugen etwa die Hälfte der Fläche des heutigen Nationalparks. In diesen Gebieten ist die Jagd schon seit den 1970er Jahren nicht erlaubt.«

Neben wissenschaftlicher Forschung engagiert sich der Nationalpark in der Umweltbildung, vor allem durch Projekte an Schulen.

Informationen: www.dolomitipark.it/Gindex.php

Nationalpark der Pyrenäen: 45.700 Hektar jagdfrei

Der Pyrenäen-Steinbock wurde im 19. Jahrhundert

Der Pyrenäen-Steinbock wurde im 19. Jahrhundert

auf der französischen Seite der Pyrenäen ausgerottet. 2013 wurden 40 Iberiensteinböcke im Nationalpark angesiedelt, die inzwischen zu einer stabilen Populaton angewachsen sind. · Bild: Shutterstock

Der Nationalpark Pyrenäen wurde im Jahr 1967 gegründet. Er erstreckt sich auf der Nordseite der Pyrenäen fast 100 km entlang der französisch-spanischen Grenze und ist maximal 15 km breit. Auf der gesamten Fläche von 45.700 Hektar ist die Jagd untersagt, alle Tiere sind streng geschützt.

Im Nationalpark Pyrenäen leben mehr als 4.000 Tierarten, darunter 250 Wirbeltierarten wie Steinadler, Schlangenadler, Bartgeier, Gänsegeier, Auerhähne, Wildkatzen, Murmeltiere, Hermeline, Pyrenäengämsen und der Iberische Steinbock.

Pyrenäengämsen sind das Symbol des Nationalparks. In den 1950er-Jahren waren sie nahezu ausgerottet. Seitdem sie jedoch unter Schutz stehen, hat sich ihr Bestand im Nationalpark nahezu verzehnfacht.

Auch der Pyrenäen-Steinbock wurde im 19. Jahrhundert auf der französischen Seite der Pyrenäen ausgerottet. In den 1980er-Jahren gab es auf der spanischen Seite noch 30 Tiere. 2013 wurden 40 Iberiensteinböcke im Nationalpark angesiedelt. Der Park ist besonders stolz darauf, dass in diesem Jahr 40 junge Steinböcke geboren wurden.

Die Sensibilisierung der Bevölkerung für den Naturschutz und die Umweltbildung ist der Parkleitung ein großes Anliegen, z.B. durch Ausstellungen, Unterrichtsmaterial und das Steinbock-Journal .

Informationen: www.pyrenees-parcnational.fr

In diesem Jahr haben die Ranger im Nationalpark

In diesem Jahr haben die Ranger im Nationalpark

Pyrenäen 40 neu geborene Steinbockkitze gezählt.· Bild: Nationalpark Pyrenäen

Nationalpark Écrins: 918.000 Hektar jagdfrei

Als der Nationalpark Écrins 1973 gegründet wurde,

Als der Nationalpark Écrins 1973 gegründet wurde,

gab es in dem Gebiet nur noch 3.000 Gämsen. Heute leben hier rund 15.000 der scheuen Kletterkünstler. Die riesige 918.000 Hektar große Kernzone des Nationalparks ist frei von jeglichen menschlichen Eingriffen. · Bild: Christophe Albert, Parc national des Ecrins

Der Nationalpark Écrins, gegründet 1973, liegt in den Dauphiné-Alpen im Südosten Frankreichs. Im Zentrum des Nationalparks liegt der Barre des Écrins, der südlichste Viertausender der Alpen.

Der Nationalpark Écrins umfasst eine Fläche von 1.786.000 Hektar. Davon ist eine Kernzone von 918.000 Hektar besonders geschützt. In diesem absoluten Naturschutzgebiet finden keinerlei menschliche Eingriffe statt. Die einzigen hier stattfindenden Tätigkeiten sind wissenschaftliche Bestandsaufnahmen, Messungen, Zählungen und Protokolle.

Die Gämse ist ein Wahrzeichen der Alpen. Dennoch gab es bei der Parkgründung vor 46 Jahren aufgrund massiver Bejagung nur knapp 3.000 Gämsen in dem riesigen Gebiet. Heute leben rund 15.000 der alpinen Kletterkünstler im Nationalpark.

Der Steinbock war auf dem Gebiet des Nationalparks sogar ausgerottet und wurde wieder angesiedelt. Inzwischen haben rund 600 Steinböcke die Felswände zurückerobert. Ihre Hufe sind von bemerkenswerter Flexibilität und ermöglichen es ihnen, perfekt am Felsen zu haften.

Im Nationalpark leben außerdem Murmeltiere, Hermeline, Füchse, Schneehasen, streng geschützte Fledermäuse wie das kleine und das große Mausohr, der Lämmer-, Gänse- oder Mönchsgeier und der Steinadler, das Symbol des Nationalparks. Auch Wölfe und Luchse sollen zu beobachten sein.

Informationen: www.ecrins-parcnational.fr

Auch im Nationalpark Écrins musste der Steinbock

Auch im Nationalpark Écrins musste der Steinbock

erst wieder angesiedelt werden, da er durch massive Jagd ausgerottet war. · Bild: Rodolphe Papet, Parc national des Ecrins

FREIHEIT FÜR TIERE 2/2024

Freiheit für Tiere 2/2024

Artikelnummer: 2/2024

Promis für Tiere: Billie Eilish und Fienas eröffnen veganes Restaurant in L.A. · Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul • Interview mit Mary McCartney • Wissenschaft: Vogelmütter singen Lieder für ihre ungeschlüpften Küken • Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss • Klage vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück: Grundstück in Niedersachsen jagdfrei! • Interview: Ein Fleischer hört auf zu töten und wird Veganer • Das Leid der Ziegen für Kaschmirpullis • Peter Berthold: HILFESCHREI der NATUR! • WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere • ATLAS der bedrohten TIERE • EASY SPEEDY VEGAN - Die besten 10-, 20- und 30-Minuten-Rezepte • Vegane Kuchenliebe

6,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

FREIHEIT FÜR TIERE 1/2024

Freiheit für Tiere 1/2024

Artikelnummer: 1/2024

Fakten zu Fleisch, Milch und Eiern • Wegen industrieller Massentierhaltung: Nitratbelastung steigt immer weiter • Wissenschaft: Oxford-Studie vergleicht Umweltbilanz von verschiedenen Ernährungsformen - Wie schädlich sind Fleisch und Milchprodukte wirklich? • Schwere Misshandlung von Kälbchen auf Kälberauktion: PETA erstattet Strafanzeige • Ergreifender Reisebericht: Einsatz für Straßenhunde in Kap Verde • Keine Jagd auf meinem Grundstück: Ehepaar aus Gütersloh klagt gegen Jagd auf seinen Grundstücken • Neues Buch von Josef H. Reichholf: STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen • Interview mit Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich« • Vögel verstehen: Was uns die Vögel über uns und unsere Umwelt verraten • Studie: Je mehr tierisches Protein, desto höher die Sterblichkeit • Lifestyle: Tierfreundlich kochen & backen»VEGAN Everyday« von Bianca Zapatka • Easy Vegan Christmas« von Katy Beskow

6,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

FREIHEIT FÜR TIERE 4/2023

Freiheit für Tiere 4/2023

Artikelnummer: 4/2023

Wissenschaft: Träumen Tiere? • Naturschutzgebiete: Deutschland fast Schlusslicht in Europa • Wissenschaft: Hirsche schaffen Nistmöglichkeiten und fördern die Biodiversität • Promis für Tiere • Billie Eilish: »Das Wichtigste, was du tun kannst, ist zu ändern, was auf deinem Teller liegt und was du isst« • Arnold Schwarzenegger setzt auf Bohnen, Linsen und Veggie-Burger • Felicitas Woll hinter Gittern: »Menschenaffen raus aus Zoos!« • Recht: PETA erstattet Strafanzeige gegen Rinderhaltung im Main-Kinzig-Kreis • Schockierende Anbindehaltung für »Schwarzwaldmilch« • Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen • 35 Prominente appellieren an die Bundesregierung: Stoppen Sie den Import von Jagdtrophäen! • Österreich: Volksbegehren für ein Bundesjagdgesetz mit den Säulen Ökologie und Tierschutz • »Freiheit für Tiere«-Interview mit Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer: »Jede schrittweise Verbesserung für die Tiere ist ein Fortschritt« • Ältestes Wildtierschutzgebiet Europas feiert Jubiläum: 475 Jahre Jagdbanngebiet

6,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

3,50 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

16,90 € ()

   Inkl. 7 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

Dokumentarfilm »Der Boden auf dem wir leben - der unbekannte Kosmos«

Wenn wir durch einen Wald oder über eine Wiese laufen, ist uns wenig bewusst, welch unglaubliches Wunder der Schöpfung sich direkt unter unseren Füßen befindet. Denn im Boden verbirgt sich - zum größten Teil unsichtbar für unsere Augen - billionenfaches Leben. Allein unter der Fläche eines Fußes existieren mehr Lebewesen, als es Menschen auf der ganzen Erde gibt. Ohne diese ausgeklügelte Mikroschöpfung im Boden mit ihren winzigen Lebewesen gäbe es kein Leben auf der Erde.
Der Dokumentarfilm »Der Boden auf dem wir leben - der unbekannte Kosmos« aus dem Verlag Das Brennglas erklärt, warum das so ist.
weiterlesen

DVD: Der Boden, auf dem wir leben

Artikelnummer: 312

Das Leben im Boden unter unseren Füßen ist ein gigantischer Mikrokosmos von unvorstellbarer Dimension. Ohne diesen Kosmos gäbe es kein Leben auf der Erde, keine Pflanzen und keine Tiere. Doch der Mensch vernichtet das Bodenleben systematisch. Die Folgen sind jetzt schon offensichtlich: Die Zahl der Insekten ist um rund 80 % zurückgegangen und auch die Vögel werden immer seltener. Wie geht es weiter? Welche Alternativen gibt es? Und wird der Mensch sie nutzen?

12,00 € ()

   Inkl. 19 % USt. zzgl. Versand

Kann nicht in folgende Länder geliefert werden:

Sofort ab Lager

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

Metzger gegen Tiermord

Metzger gegen Tiermord? Das scheint ein Widerspruch in sich zu sein. Was aber, wenn gelernte Metzger dem Tiertöten abschwören und Veganer werden?

Im Verein »Metzger gegen Tiermord« haben sich ehemalige Metzger zusammengeschlossen. Aufgrund Ihrer beruflichen Erfahrung sind sie Insider der Branche und klären mit ihrem Fachwissen und ihren Recherchen über Tierrechts­verstöße auf, die normalerweise vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben.

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Peter Hübner, einem ehemaligen Fleischer. Peter Hübner ist Pressesprecher und zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins »Metzger gegen Tiermord« e.V.

weiterlesen

Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss

Der Fall sorgte für Aufsehen über Bayern hinaus: Ein 77-jähriger Hobbyjäger erschoss im Juli 2022 die Hündin Mara von Urlaubern aus Österreich, die eine Kanutour auf dem Main machten - angeblich, weil sie »gewildert« hätte. Am 20. November 2023 verurteilte das Amtsgericht Haßfurt den Jäger wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 5.600 Euro (140 Tagessätzen zu je 40 Euro). Zudem wurde das bei der Tat benutzte Kleinkalibergewehr eingezogen. Dem Urteil zufolge war der angeklagte Hobbyjäger nicht berechtigt, die Hündin zu erschießen. Hinweise darauf, dass die Hündin gewildert hatte, hätten sich nicht ergeben. weiter

Niedersachsen: 1,4 Hektar Grundstück jagdfrei!

Ein 1,4 Hektar großes Grundstück südwestlichen Niedersachsen ist seit Dezember 2023 offiziell jagdfrei. Die Eigentümer sind Tier- und Naturschützer, die aus Liebe zu den Tieren seit vielen Jahren vegan leben. Im September 2020 stellten sie den Antrag auf jagdrechtliche Befriedung aus ethischen Gründen, weil sie es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können, dass Jäger auf ihrem Grundstück Tiere töten. weiter

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
weiter

Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Vegan Everyday - 100 einfache Rezepte, die immer schmecken!

In ihrem 7. Kochbuch »Vegan Everyday« präsentiert Bianca Zapatka 100 beliebte Gerichte für jeden Tag - unkompliziert, ohne großen Aufwand & schnell zubereitet. Und die Ergebnisse sehen auch noch soooo gut aus! Denn bei der Kochbuch-Bestsellerautorin und Foodstylistin isst immer auch das Auge mit. Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen, wie’s geht. Der Geschmack überzeugt die ganze Familie: ob Vegan-Freunde oder Skeptiker. weiter

Wie schädlich sind Fleisch und Milchprodukte wirklich?

Eine Studie der Universität Oxford hat verschiedene Ernährungsweisen auf ihre Umweltbilanz untersucht: vegan, vegetarisch, pescetarisch (nur Fisch und kein Fleisch) und fleischhaltig. Die Ergebnisse zeigen, welche Auswirkungen der Konsum von Fleisch und Milch auf unseren Planeten hat - nicht nur auf das Klima. Bereits der tägliche Verzehr von nur 100 Gramm Fleisch (4 kleine Scheiben Wurst oder 2 Scheiben Schinken - eine Bratwurst wiegt bereits 150 g) führt zu vier Mal höheren Umweltauswirkungen im Vergleich zur pflanzlichen Ernährung. weiter

Schwere Misshandlung von Kälbchen auf Kälberauktion

Der Tierrechtsorganisation PETA wurde umfangreiches Bild- und Filmmaterial von Kälberauktionen des Zuchtverbands für oberbayerisches Alpenfleckvieh Miesbach e.V. zugespielt. Die Aufnahmen dokumentieren über drei Jahre hinweg massive Gewalt gegenüber Kälbern vor den Auktion, während der Auktionen und danach. Der Fernsehsender RTL veröffentlichte Anfang August einige der verstörenden Szenen: Kleine Kälber werden getreten und an den Ohren gezogen. Wenn sie schneller laufen sollen oder vor Schwäche nicht mehr aufstehen oder gehen können, werden ihre Schwänze schmerzhaft gebogen. - PETA hat Strafanzeige gegen den Zuchtverein bei der Staatsanwaltschaft München II gestellt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Neues Kochbuch von Björn Moschinski: »Vegan Kochen und Backen«

Nach vier erfolgreichen veganen Kochbüchern stellt Björn Moschinski mit seinem neuen Buch »Vegan Kochen und Backen« sein »Best of« vor: In über 100 Rezepten zeigt er, wie unglaublich vielfältig, bunt und lecker die vegane Küche ist - und vor allem: 100% tierfreundlich. Denn die Liebe zu den Tieren ist sein alles entscheidender Antrieb und seine Motivation: Schon als Jugendlicher traf er die Entscheidung, keine Tiere mehr zu essen - und nur ein Jahr später wurde er Veganer. weiter

3 Rezepte aus »VEGAN Kochen und Backen« von Björn Moschinki

Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
weiter

Rezepte aus: Vegan vom Grill

Bild: Luke Albert · aus: »Vegan vom Grill« von Katy Beskow. ars vivendi, 2023

»Freiheit für Tiere« stellt Ihnen drei Rezepte für die tierfreundliche Grillsaison vor:

· Blumenkohl und Mango in würziger veganer Joghurtmarinade

· Rauchige Paella mit Riesenbohnen und Oliven

· Gegrillte Wassermelone mit grünem Thai-Curry

Die vegane Backbibel

Toni Rodríguez’ vegane Patisserie ist eine Klasse für sich. Dafür hatte er über zwei Jahrzehnte geforscht und neue Rezepturen entwickelt, deren Geheimnisse er jetzt in seinem ersten Buch »Die vegane Backbibel« verrät. In über 100 Rezepten mit Schritt-für-Schritt-Fotografien leitet er leicht verständlich zum Backen der veganen Meisterwerke an. So gelingen Biskuitrollen, Torten und Tortenschnitten, Donuts, Tiramisu, Brioche und Tartes, Cheesecake, Flans (die normalerweise aus Unmengen an Eiern bestehen) und Macarons (ein französisches Baisergebäck, das hauptsächlich aus Eischnee besteht) 100% tierfreundlich. Mit seinem ersten Buch »Die vegane Backbibel« führt Toni Rodríguez Hobbybäcker und Profis in die hohe Kunst der veganen Patisserie ein. Dieses Meisterwerk lässt nicht nur die Herzen von Veganerinnen und Veganern höher schlagen!

weiter

Rezepte aus: »Die vegane Backbibel« von Toni Rodríguez

"Erdlingshof" seit 1.4.2023 offiziell jagdfrei!

Alle Grundstücke des »Erdlingshofs« e.V., idyllisch gelegen im Landkreis Regen im Bayerischen Wald, sind mit Beginn des neuen Jagdjahres am 1.4.2023 offiziell jagdfrei! Und das betrifft nicht nur die Hofgrundstücke, die im Besitz der der beiden Vorstände Birgit Schulze und Johannes Jung stehen, sondern auch die Weideflächen, die dem eingetragenen Verein - also einer juristischen Person - gehören. Damit ist der »Erdlingshof« der erste Tierschutzverein in Deutschland, dem die jagdrechtliche Befriedung seiner Flächen gelungen ist! weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Tierschutzverein »Robin Hood«: Einsatz für Straßenhunde in Albanien

Der österreichische Tierschutzverein »Robin Hood« unterstützt neben Tierschutzprojekten und Tierrechts-Öffentlichkeitsarbeit in Österreich mehrere Tierschutzprojekte im Ausland. Dazu zählen ein Hilfsprojekt für Schlittenhunde in Grönland, der Einsatz für Streunerhunde in Rumänien mit Kastrationsprojekten und der Unterstützung von rumänischen Tierheimen sowie der Einsatz für Streunerhunde und Streunerkatzen in Albanien. Anfang 2023 reiste Marion Löcker, Gründerin und Vorsitzende von »Robin Hood«, zum dritten Mal nach Elbasan in Albanien, um sich ein Bild von der Lage der Streunertiere zu machen - und vor allem, um die Arbeit der Tierschützerinnen und Tierschützer vor Ort zu unterstützen.
Lesen Sie hier ihren Reisebericht.

Der Kolkrabe

Kolkraben faszinieren den Schweizer Biologen und Gebirgsökologen Prof. Dr. Heinrich Haller seit jeher. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. Bis heute zieht es ihn immer wieder in den Nationalpark, vor allem zu den Kolkraben. Seit sieben Jahren beobachtet er die Vögel intensiv. Ein Kolkrabenpaar, das er Rabea und Corvun nannte, schloss Freundschaft mit dem Naturforscher, so dass er die Vögel aus nächster Nähe beobachten und ihr Verhalten studieren konnte. Nun hat Heinrich Haller seine Sammlung aus atemberaubenden Bildern, persönlichen Erlebnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen auf über 200 Seiten in einem großformatigen Buch zusammengefasst. weiter

Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller

Der Schweizer Biologe Prof. Dr. Heinrich Haller hat in den Alpen Studien über Steinadler, Luchse, Rothirsche, Uhus, Kolkraben und andere Wildtiere durchgeführt. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. »Freiheit für Tiere« sprach mit dem renommierten Naturforscher über seine Begeisterung für wilde Natur und die darin lebenden Tiere sowie die Notwendigkeit von Überzeugungsarbeit, um die Idee, die Natur so weit wie möglich selbstständig wirken zu lassen, mehr in der Gesellschaft zu verankern.
Das Interview lesen

Federleicht - Das erstaunliche Leben der Spatzen

Sie leben mitten unter uns in unseren Dörfern, Städten und den heimischen Gärten, sie landen auf Bistro-Tischen und in Biergärten, um blitzschnell von unserem Kuchen oder sogar Pommes zu stibitzen - und doch wissen wir so wenig über sie: Spatzen, auch Sperlinge genannt. Im Gefolge des Menschen haben sie fast den gesamten Globus besiedelt. Doch leider sind auch Spatzen inzwischen stark bedroht: die Bestände haben bis zu 80 Prozent abgenommen. In ihrem Buch "Das erstaunliche Leben der Spatzen" laden uns die Naturexperten Eva Goris und Claus-Peter Hutter zu einer Entdeckungsreise ein in die geheime Welt eines vermeintlichen "Allerweltsvogels". weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Legalisierte Tierquälerei

Warum die Tierhaltung in Deutschland legalisierte Tierquälerei ist
Seit Jahren dokumentiert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland anhaltend schlechte Zustände für Tiere in der deutschen Landwirtschaft und das, obwohl der Umwelt- und Tierschutz im deutschen Grundgesetz als Staatsziel verankert ist. Wie sich die Regierung beim Tierschutz aus der Pflicht nimmt, welche grausamen Bereiche der Tierindustrie stattdessen sogar noch mit Steuergeldern subventioniert werden, und was das für die Tiere bedeutet, lesen Sie im folgenden Bericht.

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter

Eier in Fertigprodukten: Versteckte Tierqual

Für jeden Tierfreund ist es selbstverständlich, keine Eier aus Käfighaltung zu kaufen. Doch vielen Tierfreunden ist die Problematik von Eiern in verarbeiteten Produkten nicht bewusst: Denn in Nudeln, Gnocchi, Mayonaise & Dessings, Kuchen & Keksen, Süßigkeiten und Fertiggerichten werden noch immer Eier verarbeitet, welche die große Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher ablehnt: nämlich Eier aus Käfighaltung. weiterlesen