Neues Kochbuch von Björn Moschinski: »VEGAN Kochen und Backen«

Nach vier erfolgreichen veganen Kochbüchern stellt Björn Moschinski mit seinem neuen Buch »Vegan Kochen und Backen« sein »Best of« vor: In über 100 Rezepten zeigt er, wie unglaublich vielfältig, bunt und lecker die vegane Küche ist - und vor allem: 100% tierfreundlich. Denn die Liebe zu den Tieren ist sein alles entscheidender Antrieb und seine Motivation: Schon als Jugendlicher traf er die Entscheidung, keine Tiere mehr zu essen - und nur ein Jahr später wurde er Veganer.

»Als ich mich vor fast 30 Jahren entschieden habe, konsequent vegan zu leben, konnte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht ausmalen, dass eine rein pflanzliche Lebensweise nicht nur in der Gesellschaft akzeptiert wird, sondern in deren Mitte angekommen ist«, schreibt Björn Moschinski zu Beginn seines Buches.

»Kochen ist für mich nicht nur Leidenschaft, sondern auch die Zeit, in der ich meinen Gedanken freien Lauf lassen kann«, erklärt der Vegan-Koch. »Auch verstehe ich, dass Menschen, die beruflich stark eingebunden sind oder/und familiäre Verpflichtungen haben, kaum Zeit finden, sich dem Kochen mit aller Leidenschaft und Zeit hinzugeben. Gerade euch widme ich viele meiner schnell umsetzbaren Rezepte: Sie sollen euren Alltag vereinfachen und euch mit allen Nährstoffen versorgen.« Dabei liegt der Fokus auf Gesundheit, Geschmack und Qualität.

»Ich war gerade 14, als ein Artikel über die Nutztierhaltung in der BRAVO mich dazu bewog, erst vegetarisch und dann vegan zu leben - entgegen den Vorstellungen meiner Eltern natürlich«, erzählt Björn Moschinski. »Heute ist das Thema der rein pflanzlichen Küche aus dem öffentlichen Diskurs rund um den bewussten Umgang mit unseren Ressourcen und der Gesundheit nicht mehr wegzudenken.« Doch wie kann eine nachhaltige Esskultur in das eigene Leben integriert werden? Björn Moschinki ist überzeugt: »Wissensvermittlung steht am Anfang jeder Veränderung!«

Bild: © Nadja Klier

Nach einem Artikel in der »BRAVO«: Mit 14 Vegetarier, mit 15 Veganer

»Seit ich denken kann, habe ich eine Faszination für alle Tiere«, erklärt Björn Moschinski. »Ich hätte mich gewiss als tierlieb bezeichnet, ohne zu verstehen, dass diese Liebe eine Illusion war, solange ich noch Tiere aß. Das wurde mir bewusst, als ich 1993 eine Reportage über Massentierhaltung und Tiertransporte in der Jugendzeitschrift BRAVO las und realisierte, dass das Fleisch auf meinem Teller in direktem Zusammenhang mit dem Leid und den Qualen der Tiere stand, die ich liebte.«

Björn traf die Entscheidung, ab sofort kein Fleisch mehr zu essen. Doch dann stellte er fest, dass er auch als Vegetarier Produkte konsumierte, für die Tiere leiden mussten: vom Leid der Kühe und Kälber für Milch und Käse, über das Töten von männlichen Küken für die Eierproduktion bis zum Töten von Tieren für Leder. »Nach einem Jahr als Vegetarier kam ich an den Punkt, an dem ich die vegetarische Lebensweise hinterfragte und mich dazu entschloss, mich nicht nur rein pflanzlich zu ernähren, sondern rein pflanzlich zu leben.« Mit 15 Jahren begann für ihn eine »verrückte Zeit«: Denn 1994 gab es keine veganen Kochbücher, kaum wissenschaftliche Erkenntnisse über vegane Ernährung, dafür umso mehr Vorurteile.


»Mit einem einzigen guten veganen Essen mehr erreichen als mit 1000 Worten«

»Da meine Mutti einfach nicht mehr wusste, was sie mir zubereiten sollte, begann ich, selbst zu kochen«, erinnert sich Björn Moschinski. Dies machte ihm so viel Spaß, dass daraus später seine Berufung wurde: »Ich war begeistert, dass ich mit einem einzigen guten Essen mehr für die Tiere erreichen konnte, als mit 1000 Worten.«

Da in Deutschland in der Kochausbildung die Zubereitung von Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten vorgeschrieben und bis heute keine Ausbildung als veganer Koch oder vegane Köchin möglich ist, war Björn Moschinskis Weg in die professionelle Küche recht kurvenreich. Er lernte zunächst den Beruf des Energieelektronikes und begann dann eine Ausbildung als Mediendesigner in Esslingen. »Ich wohnte in einer WG mit dem Regisseur Benjamin Eicher, der sich eines Tages über das Catering am Set beschwerte und mich daraufhin fragte, ob ich nicht Lust hätte, einzuspringen. Diese Möglichkeit ließ ich mir nicht entgehen und übernahm kurzerhand die Verpflegung am Set.«

Daraufhin startete Björn Moschinski »Herbivore Catering«, ein kleines Cateringunternehmen, mit dem er auf Shows, Festivals, an Filmsets oder Feiern vegan kochte. Es wuchs in ihm der Wunsch, eines Tages ein eigenes Restaurant zu eröffnen. Darum wechselte er in die À-la-Carte-Küche. Seine erste Station war das vegetarische Biohotel Kunz in Bischofswiesen. Im Münchner Vegan-Restaurant »Zerwirk« lernte er einen großen Teil seiner Fähig- und Fertigkeiten als Koch und wurde nach kurzer Zeit 2007 Souschef. 2008 ging er nach Berlin und war Chefkoch im veganen Restaurant »La Mano Verde«. 2011 konnte Björn Moschinski seinen Traum verwirklichen und eröffnete sein erstes eigenes Restaurant: das »Kopps« in Berlin. 2013 eröffnete er das Fine-Dining-Restaurant »Mio Matto« in Berlin-Friedrichshain.

Parallel dazu entwickelte er ab 2009 gemeinsam mit der Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt ein Konzept, um noch mehr Menschen für gesundes rein pflanzliches Essen zu begeistern: durch Schulungen für Köchinnen und Köche in der Zubereitung von veganen Gerichten für Betriebsrestaurants und Uni-Mensen. »Dies bekräftigte mich in meiner Entscheidung, 2015 alle Restaurants aufzugeben, um mich ganz den Schulungen zu widmen«, berichtet der Vegan-Koch. »In meinen zahlreichen Workshops vermittle ich dieses Wissen, um den Köchen und Köchinnen Werkzeuge an die Hand zu geben, die vegane Küche lecker und qualitativ hochwertig umzusetzen.«

Björn Moschinski ist ein Pionier für vegane Ernährung: Seit er im Alter von 15 Jahren aus Liebe zu den Tieren die Entscheidung traf, vegan zu leben, entwickelt er Rezepte mit rein pflanzlichen Zutaten. Sein Motto lautet seit fast 30 Jahren: »Geiler Geschmack braucht kein Fleisch!« Statt Menschen mit Worten für veganes Essen zu überzeugen, kocht er für sie - und begeistert mit einem lebensfrohen & lässigen Lebensstil.

Björn Moschinski hat inzwischen fünf Bücher zur veganen Ernährung veröffentlicht:

• »Vegan kochen für alle« (2011)

• »hier & jetzt vegan« (2013)

• »Vegan backen für alle« (2014)

• »Vegan quick & easy« (2015)

• »Vegan Kochen & Backen« (2023): Die 100 besten Rezepte in aktualisierter Überarbeitung.

Neben seiner Arbeit als Kochbuchautor schult er Köchinnen und Köche in Großküchen in der Zubereitung von veganen Gerichten und berät Unternehmen.

Website von Björn Moschinski:
bjoernmoschinski.de

Björn Moschinski auf Facebook:

www.facebook.com/bjoern.moschinski

Bild: © Nadja Klier

»Gesundheit, Geschmack und Qualität«

Björn Moschinski setzt beim Kochen und in allen seinen Rezepten auf Gesundheit, Geschmack und Qualität:

Saisonales Obst und Gemüse in Bio-Qualität, wo immer möglich von Hofläden oder vom Wochenmarkt aus der Region, bieten das Optimum an Geschmack und Frische. »Ökologisch genutzte Böden sind im Gegensatz zu konventionell genutzten Böden lebendige, vor Kraft strotzende Mikroorganismen im Einklang mit der Natur«, erklärt Björn Moschinski. Darum haben die Produkte die meisten Vitamine und Nährstoffe.

Gewürze und Kräuter sind elementar für den Geschmack: Nichts geht über frische Kräuter und frisch gemahlenen Pfeffer oder Muskat aus der Gewürzmühle!

Pflanzliche Alternativen für Fleisch, Käse und Milchprodukte bieten Geschmackserlebnisse, die seit unserer Kindheit in unserem Gehirn gespeichert sind. »Ich finde nichts Verwerfliches daran, wenn ein:e Veganer:in genussvoll in eine Veggie-Bockwurst beißt«, so Björn Moschinski. »Nein, ich sehe eher die Chance darin, dem/der Fleischesser:in zu zeigen, dass die vegane Ernährungsweise keinen Verzicht bedeuten muss, sondern viel eher ein Zugewinn an Lebensqualität sein kann.«

Immer mehr Studien zeigen, dass eine rein pflanzliche Lebensweise auf der Basis von Früchten und Gemüsen, Blattgemüse, Hülsenfrüchten, (Vollkorn-)Getreide, Nüssen und Samen sowie Kräutern und Gewürzen überaus gesundheitsförderlich ist. Björn Moschinki setzt in seinen Rezepten auf möglichst vollwertige Produkte und frische Zutaten.


»Gegen die Ausbeutung von Tier, Mensch und Natur«

Es gibt verschiedene Gründe, warum sich Menschen für eine pflanzliche Ernährung entscheiden: wegen gesundheitlicher Vorteile, um Umwelt und Klima zu schützen, aus ethischen Gründen oder aus Liebe zu den Tieren.

Björn Moschinski stellt in seinem Buch belegte Fakten komprimiert zusammen:

• die enorme Wasser-, Lebensmittel- und Ressourcen­verschwendung bei der Produktion von tierischen Produkten,

• die daraus resultierende Abholzung der Regenwälder zur Schaffung von Weide- sowie Ackerflächen für den Futter­mittelanbau,

• die Zerstörung fruchtbaren Bodens durch exzessive und konventionelle Landwirtschaft,

• die Vielzahl an Krankheiten, die auf den Verzehr von tierischen Produkten zurückzuführen sind,

• der katastrophale Umgang mit Tieren und auch Menschen in Fleisch-, Milch-, Fisch- und Lederproduktion.

Eine rein pflanzliche Ernährung sei nicht die Lösung aller Probleme, jedoch ein riesiger Schritt in die richtige Richtung und gegen die Ausbeutung von Tier, Mensch und Natur.

»Gerade in der heutigen Zeit kann jede:r Einzelne über das Einkaufsverhalten und die Ernährungsweise bestimmen, in welche Richtung sich die Zukunft unserer Spezies entwickelt«, so Björn Moschinski. »Oft werde ich gefragt, ob ich die rein pflanzliche Lebensweise als Chance für die Zukunft unserer Erde sehe. Das muss ich klar verneinen, denn unsere Erde können wir Menschen nicht zerstören! Lautet die Frage aber, ob ich eine rein pflanzliche Lebensweise als Chance für unser Überleben sehe, lautet meine Antwort: Ja.«


Fotos: © Florian Bolk www.bolkfotografie.com/Südwest Verlag

Superleckere & unkomplizierte Rezepte

Björn Moschinskis neues Vegan-Kochbuch überzeugt durch unkomplizierte Rezepte, die keine lange Vorbereitungszeit brauchen und superlecker sind, sodass auch (noch) Fleisch essende Familienmitglieder und Gäste begeistert sein werden! Denn der Vegankoch versteht es meisterhaft, mit den verschiedenen Geschmacksrichtungen und Konsistenzen zu spielen und kombiniert würzig mit fruchtig, altbekannt mit exotisch oder cremig mit knackig.

• Im Kapitel Salate und Co. finden Sie kreative Ideen vom Power-Salat mit Avocado, Kräutern, Nüssen und Kürbiskernen über Bulgur-Brokkoli-Salat und Linsen-Gemüse-Salat bis zu »Geflügel«- und »Eier«-Salat.

• Für Vorab und Zwischendurch stellt Björn Moschinskis Leckereien wie Hefeschnecken mit Grillgemüse, Zucchinikuchen im Glas, Wraps, Gemüsechips sowie Rezepte für Smoothies, Shakes und Lassi vor.

• Alles andere als langweilig sind Suppen und Co.: von Linsensuppe mit Ananas oder Tomaten-Kokos-Suppe über »Feurige Zucchinisuppe« bis Karotten-Ingwer-Suppe.

• In der Hauptsache finden sich köstliche Sattmacher wie Ofengemüse mit Joghurt-Gurken-Dressing, Kürbis­puffer mit Champignon-Rahmsauce, Kürbisrisotto, Gemüsequiche mit Salsa, Mangold-Kartoffel-Auflauf oder BBQ-Burger.

• Auch im Kapitel Desserts und Süßspeisen bleiben keine Wünsche offen: von Schokobiskuit mit Tiramisu­creme über Schokomousse mit Beeren und Hirsepudding mit gepfefferten Sauerkirschen bis veganem Panna cotta mit Erdbeerragout.

• Am Schluss des Buches finden Sie vielfältige geling­sichere Rezepte für Gebäck und Kuchen: Wie wäre es zum Beispiel mit Mango-Blaubeer-Scones, Zimtfoccacia oder schnell gemachten Schokoladenbrownies? Auch der köstliche Haselnuss-Kastanien-Kuchen oder die vegane Meißner Quarktorte brauchen nur etwa 20 Minuten Zubereitungszeit. Dazu werden Grundrezepte wie Hefeteig, Rührteig, Mürbeteig oder Biskuitteig vorgestellt.


FREIHEIT FÜR TIERE stellt Ihnen drei Rezepte aus »VEGAN Kochen und Backen« von Björn Moschinki vor, die in nur 30 bis 35 Minuten zubereitet sind:

Knuspriger Flammkuchen mit Räuchertofu: der kulinarische Begleiter in Spätsommer und Herbst

Süßkartoffel-Omelette mit Avocado-Zucchini-Salat: lecker als Mittagessen, Abendessen oder zum Brunch

Kaffeecreme mit Mango und Minze: ein köstliches Dessert

FLAMMKUCHEN

Foto: © Florian Bolk www.bolkfotografie.com/Südwest Verlag

ZUTATEN FÜR 1 BACKBLECH

• 100 ml Wasser

• 1 Würfel Hefe

• 1/2 TL Zucker

• 200 g Weizenmehl Type 405

• 1 EL Weißweinessig

• 1 EL Olivenöl

• 100 g ungesüßte Joghurtalternative

• 1 TL Speisestärke

• Salz

• Cayennepfeffer

• 2 Zwiebeln

• 100 g Räuchertofu

• 1 EL Rapsöl

• 1 EL Tamari-Sojasauce

• 1 Frühlingszwiebel

• Mehl für die Arbeitsfläche


ZUBEREITUNG ZUBEREITUNGSZEIT: 35 MINUTEN + 15 MINUTEN BACKZEIT

• Lauwarmes Wasser mit der Hefe und dem Zucker in einer Rührschüssel vermischen und 10 Minuten ruhen lassen.

Das Mehl, den Weißweinessig und das Öl dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.

Den Teig zudecken und an einem warmen Ort für mindestens 30 Minuten gehen lassen.

• Die Joghurtalternative mit der Speisestärke vermischen und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.

• Die Zwiebeln häuten und in grobe Scheiben schneiden.

Den Räuchertofu trockentupfen, in feine Streifen schneiden und gemeinsam mit den Zwiebelscheiben in einer heißen Pfanne mit dem Rapsöl anbraten. Sobald der Tofu Farbe bekommt, mit der Tamari-Sojasauce ablöschen und den Herd ausschalten.

• Den Ofen auf 220 °C vorheizen.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit einem Nudelholz dünn ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.

Die Joghurtalternative und anschließend die gebratenen Zwiebelscheiben und Tofustreifen darauf verteilen.

• Den Flammkuchen für 12 bis 15 Minuten auf mittlerer Schiene im Backofen knusprig backen.

Die Frühlingszwiebel putzen, in feine Ringe schneiden und vor dem Servieren über den heißen Flammkuchen streuen.

Süßkartoffel-Omelette mit Avocado-Zucchini-Salat

Foto: © Florian Bolk www.bolkfotografie.com/Südwest Verlag

ZUTATEN FÜR 2 PORTIONEN

FÜR DAS OMELETT:

• 300 g Süßkartoffeln

• 20 g frische Ingwerwurzel

• 1 EL Sesamsamen

• 1 TL Speisestärke

• Meersalz

• Pfeffer aus der Mühle

• Muskatnuss, frisch gerieben

• Fett zum Ausbacken

FÜR DEN AVOCADO-ZUCCHINI-SALAT:

• 150 g Sojasprossen

• 1 Zucchini

• 1/2 Bund Minze

• 1/2 Bund Koriander

• 1/2 Bund Frühlingszwiebeln

• 1 Avocado

• Saft von 2 Limetten

• 15 ml Olivenöl

• Pfeffer aus der Mühle


ZUBEREITUNG ZUBEREITUNGSZEIT: 30 min.

• Für das Omelett Süßkartoffeln und Ingwer schälen, fein reiben und in einer Schüssel mit den Sesamsamen und Speisestärke vermengen.

Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

• Für den Avocado-Zucchini-Salat Sojasprossen waschen.

Zucchini waschen, putzen und in feine Stifte schneiden.

Minze und Koriander waschen und trockenschütteln.

Die Blätter abzupfen und fein hacken. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und ebenfalls fein hacken.

Avocado halbieren, entkernen und das Fruchtfleisch aus der Schale lösen.

Mit einem scharfen Messer in Streifen schneiden.

Limettensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren.

Die Salatzutaten mit den Cashewkernen in einer Schüssel vermengen und mit dem Dressing beträufeln.

• In einer Pfanne das Fett zum Ausbacken des Omeletts erhitzen.

Die Süßkartoffelmasse darin verteilen und 5 bis 6 Minuten backen.

Vorsichtig wenden und weitere 5 bis 6 Minuten backen.

Aus der Pfanne nehmen und kurz auf Küchenpapier entfetten.

Den Avocado-Zucchini-Salat auf einer Hälfte verteilen und das Omelett zuklappen.


MEIN TIPP

• Es können mehrere Omeletts vorbereitet und im Backofen bei 60 bis 80 °C einige Minuten warmgehalten werden.

• Die Avocado ist eine meiner Lieblingsfrüchte, da sie reich an ungesättigten Fettsäuren und somit sehr gesund ist. Außerdem enthält sie die wertvollen Vitamine E und B6 sowie Magnesium und Biotin.

Sie eignet sich sehr gut zum Binden kalter Suppen oder für cremige Aufstriche.

Eine Avocado ist verzehrbereit, wenn die Schale auf Fingerdruck leicht nachgibt. Beim Kauf europäische Ware wählen.

Kaffeecreme mit Mango und Minze

Foto: © Florian Bolk www.bolkfotografie.com/Südwest Verlag

Foto: © Florian Bolk www.bolkfotografie.com/Südwest Verlag

ZUTATEN

• 200 ml starker Kaffee oder Espresso

• 175 ml Milchalternative

• 60 g Rohrohrzucker

• 1 Pck. Vanillepuddingpulver

• 1 reife Mango

• etwas Minze

• 200 ml Schlagcreme


ZUBEREITUNG ZUBEREITUNGSZEIT: 35 MINUTEN

• Kaffee und drei Viertel der Milchalternative gemeinsam mit dem Rohrohrzucker in einem Topf zum Kochen bringen.

Den Rest der Milchalternative mit dem Puddingpulver verrühren und mit einem Schneebesen langsam in die kochende

Kaffee-Milchalternative rühren.

Etwa 1 Minute aufkochen lassen, anschließend vom Herd ziehen und abkühlen lassen.

• In der Zwischenzeit die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Stein lösen und in dünne Scheiben schneiden.

Die Minze waschen, in feine Streifen schneiden.

• Sobald die Creme abgekühlt ist, die Schlagreme aufschlagen.

Die Creme vorsichtig unter die Hälfte der Sahne heben und in Gläser oder Förmchen abfüllen.

Die restliche Sahne auf der Creme verteilen und das Obst mit der Minze vor dem Servieren dekorativ daraufgeben.

Erscheint Mitte Mai: FREIHEIT FÜR TIERE 3/2025

Vorbestellung Freiheit für Tiere 3/2025 (erscheint Mitte Mai)

Artikelnummer: 3/2025

Tiernachrichten: Mäuse leisten Erste Hilfe · Jäger töten Hirsch auf Grundstück von Star-Regisseur • Violinistin Anne-Sophie Mutter: »Ich esse schon lange kein Fleisch mehr« • Stierkampf auf Mallorca: Helfen Sie, die Tierquälerei zu beenden! • Recht: Forstwirt will Jagd auf seinen 12 Hektar im Brohltal verbieten • Wissenschaft: Ein Viertel der Süßwassertiere vom Aussterben bedroht • Steinzeitmenschen ernährten sich überwiegend pflanzlich • Pflanzliche Ernährung schützt vor Gehirnalterung und Demenz • Studie: Einfluss von Ernährung und Sport auf die Gesundheit • Pflanzenpower: Die optimale Basis für Gesundheit und sportliche Leistungsfähigkeit · Tierportrait: Fledermäuse - Faszinierende Flugkünstler • Tierportrait: Der Wolf · Lifestyle: »Schwedenzauber« - Vegane Backrezepte • Deutsche Küche: Vegan - mit Rezepten

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Aktuelle Ausgabe: FREIHEIT FÜR TIERE 2/2025

Freiheit für Tiere 2/2025

Artikelnummer: 2/2025

Tiernachrichten: Zugspitze goes Veggie! • Steigende Meerestemperaturen: 4 Millionen Trottellummen verschwunden • Wanderschäferei: Wanderung in den Tod •Studie: Vormenschen haben kein oder kaum Fleisch gegessen • Studie: Vegane Hundeernährung gesünder als Fütterung mit Fleisch • Studie: Kuhmilch kann Risiko für Herzerkrankungen erhöhen • Babys auf dem Ostertisch: Lasst die Osterlämmer leben! •Ethik: Ist Osterlamm christlich? Jesus kam auch für die Tiere • Natur ohne Jagd:Jagdverbot im italienischen Nationalpark Val Grande •Für öffentliche Grünanlagen und tierfreundliche Gärten: Bauanleitung für Wildtiertränken •Vögel in unserem Garten: Der Hausrotschwanz •Alfie und ich: Die unglaubliche Freundschaft zwischen einem Wissenschaftler und einer Eule • Prof. Dr. Andreas Michalsen: Ernährung - Meine Quintessenz • Der Vegan-Doc für alle Fälle • GANZ ENTSPANNT vegan: Das Jahreszeitenkochbuch • Gehobene vegane Küche: VEGAN FINE DINING

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FREIHEIT FÜR TIERE 1/2025

Freiheit für Tiere 1/2025

Artikelnummer: 1/2025

Tierschutz aktiv: Skandal im Kuhstall - immer wieder werden katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen in Österreich aufgedeckt • Deutschland: Kühe in Ketten – noch weitere 10 Jahre? • Petition: Wissenschaft statt Tierversuche! • Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören • Kollagen: Schlachtabfälle für schöne Haut? • Aktuelle Studie deckt auf: Fische noch bedrohter als bisher angenommen • Lebensräume: Gestatten. Biber - Unsere außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie • Wissenschaft: Die Intelligenz der Hunde • Vegane Ernährung für Hunde? • Lifestyle: Tierfreundlich backen

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Neuauflage: FREIHEIT FÜR TIERE - Fakten gegen die Jagd

FREIHEIT FÜR TIERE: Fakten gegen die Jagd (völlig überarbeitete und auf 60 S. erweiterte Neuauflage)

Artikelnummer: 522

Fakten und Argumente gegen das blutige Hobby der Waidmänner und Waidfrauen: Trotz beharrlicher Propagandaarbeit der Jagdverbände sinkt das Image der Jäger immer mehr: Immer weniger Spaziergänger, Hundehalter, Reiter und Mountainbiker lassen es sich gefallen, wenn sie von Hobbyjägern angepöbelt oder sogar bedroht werden. Immer mehr Menschen protestieren gegen die Ballerei in Naherholungsgebieten. Und Berichte, dass Jäger aus Versehen Liebespaare im Maisfeld oder Ponys auf der Weide erschießen, können einem draußen in der Natur durchaus Angst machen. Warum Jäger Jagd auf Hasen machen, obwohl sie auf der »Roten Liste« bedrohter Arten stehen, kann irgendwie auch niemand mehr gut finden. Zudem haben 99,6 Prozent der Bevölkerung andere Hobbys, als Tiere tot zu schießen. Da stellt sich die Frage: Warum jagen Jäger wirklich?

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Sonderpreis: Fakten gegen die Jagd (Ausgabe 2017, 24 Seiten)

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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FREIHEIT FÜR TIERE 4/2024

Freiheit für Tiere 4/2024

Artikelnummer: 4-2024

Umfrage: EU-Bürger wollen strenge Regulierung der Jagd • Auf der Weide »aus Versehen« mit Wildtier verwechselt: Wie viele Pferde von Hobbyjägern erschossen werden • Eines der letzten Tabus der Fleischindustrie: DIE BLUTFABRIK - Warum Rosendünger Tierblut enthält und Zigarettenfilter auch • Wissenschaftliche Studie: »Landwirtschaft neu denken« - Wie wir unser Ernährungssystem konsequent und zukunftssicher transformieren • Wissenschaft: Die Wahrheit über die Jagd • Jagd ist ein Hobby mit einer starken Lobby • Wissenschaftliche Studien: Jagd stört das Ökosystem • Warum jagen Jäger wirklich? • Sympathische Flugkünstler mit eingebautem Kompass: Das faszinierende Leben der Störche • Tier- und Artenschutz international: Schlimme Dürre bedroht Tierwelt - Rettungsaktion für Hunderte Flusspferde in Botswana • Wissenschaft: Gesundheit & Ernährung • HOW NOT TO AGE: Jung bleiben und immer gesünder werden mit der Kraft von Pflanzen!

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FREIHEIT FÜR TIERE 3/2024

Freiheit für Tiere 3/2024

Artikelnummer: 3/2024

Verhaltensforschung: Was Raben über andere wissen • Überraschende Zwillingsstudie: Ein Zwilling isst vegan, der andere nicht • Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden! • Tiere für den Müll? Tiere aus der industriellen Massenhaltung enden millionenfach in »Tierkörperbeseitigungsanlagen« • Amtsgericht Hameln: Schweinemäster zu hoher Geldstrafe verurteilt • Recht: 50 Hektar im Kreis Dithmarschen jagdfrei! • Biotop »Rüm Hart« jagdfrei! • Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer • Wildtier-Findlinge: Erste Hilfe • Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt • RespekTiere International: Der erste Gnadenhof in Mauretanien ist im Entstehen! • Vegan Body Reset: Raus aus Übergewicht, Schmerzen und Entzündungen • Deftig vegan für jeden Tag: Unkomplizierte Köstlichkeiten schnell und einfach gemacht

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Neue DVD gibt den Tieren eine Stimme: Der Hase und der Tod – Stumme Bitten

Der Schnee lag kalt und weiß auf freiem Felde.

Ein Hase und seine Frau suchten Futter. Die Pfoten froren. Es war ein mühsamer Weg, und der Wind pfiff über die Fläche. Die Ausbeute war kümmerlich. Man musste erst den Schnee fortkratzen, um etwas Essen zu finden.

Die Pfoten wurden so leicht wund dabei. Man musste sie dazwischen immer wieder ablecken. Auch war die Frau des Hasen leidend. Ein Bein war ihr zerschossen worden. Sie humpelte hilflos und gebrechlich über den Schnee.

»Ach, diese schrecklichen Jagden!« seufzte die Häsin. »Töten ist doch kein Vergnügen! Sogar Wölfe reißen aus Hunger, nicht aus Lust am Töten.«

»Es sind eben keine Wölfe, sondern Menschen«, sagte der Hase.


Manfred Kyber (1880-1933) war ein deutscher Schriftsteller und Tierschützer, der vor allem durch seine besonderen Tiergeschichten bekannt geworden ist. Aus zwei seiner Geschichten hat der Verlag Das Brennglas einen ergreifenden Zeichentrickfilm auf DVD produziert.

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DVD: „Stumme Bitten“ · „Der Hase und der Tod“ als Zeichentrick-Filme

Artikelnummer: 321

»Die Welt ist voll von stummen Bitten, die nicht gehört werden. Es sind Menschen, die sie nicht hören. Es scheint unmöglich, diese stummen Bitten zu zählen. So viele sind es. Aber sie werden alle gezählt. Sie werden gebucht im Buche des Lebens.« (Manfred Kyber) Ein Zeichentrickfilm, der unter die Haut geht, die »stumme Bitten« hörbar macht und den Tieren mit ergreifenden Bildern eine Stimme gibt!

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DVD-Tipp: Jesus und die Tiere

jesus-tempelreinigung Ausschnitt

Jesus treibt die Tierhändler aus dem Tempel.

Jesus von Nazareth wurde im Stall mitten unter den Tieren geboren. Gab Gott damit den Menschen nicht ein Symbol, dass Sein Sohn nicht in einem Palast, sondern bei Schafen, Rindern, Eseln und Katzen zur Welt kam?

Zu Zeiten des Jesus von Nazareth wurden Lämmer und Tauben im Tempel für die Sünden der Menschen geopfert. Jesus trat gegen diesen blutigen Kult ein. Bekannt ist die Szene, wie Jesus nach seinem Einzug in Jerusalem die Tierhändler aus dem Tempel hinaustrieb und die Tiere freiließ. Und er rief: »Steht nicht geschrieben: Mein Haus soll ein Bethaus heißen für alle Völker? Ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht!« (Markus 11,17)

Über die Tierliebe des Jesus von Nazareth ist in der Bibel kaum etwas zu finden. Doch aus der frühchristlichen Geschichtsschreibung wird deutlich, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat und sich für die Tiere einsetzte... weiterlesen

DVD: Jesus und die Tiere

Artikelnummer: 318

Vergleicht man die Bibel mit apokryphen Schriften, dann ist gut zu erkennen, dass die Kernaussagen oft die Gleichen sind, aber die Tierliebe Jesu, gänzlich fehlt. In dieser DVD werden viele Begebenheiten, bei denen Jesus über die Tiere sprach, wiedergegeben.

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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natürlich VEGAN BACKEN

Philip Khoury, preisgekrönter Chefkonditor im Kaufhaus »Harrods« in London, zeigt in seinem ersten Backbuch, wie man mit rein natürlichen Zutaten vegane und damit ethisch vertretbare Backwaren zubereiten kann: ohne Abstriche bei Geschmack und Qualität, aber ohne Ausbeutung von Tieren und des Planeten. Er widmet sein Buch allen Menschen, »die mutig genug sind, den Status quo infrage zu stellen. Für alle Naschkatzen, die nach einer neuen Art zu backen suchen. Möge dieses Buch eine Quelle der Inspiration und Freude sein. Gemeinsam können wir eine Zukunft schaffen, die freundlicher, empathischer und nachhaltiger für alle ist.« weiter

Umweltverschmutzung, Umweltzerstörung, Klimakatastrophe: Wie tierische Produkte unseren Planeten zerstören

Nächtliche Satellitenaufnahme Brände im brasilianischen Regenwald - Trzmiel Shutterstock

Nächtliche Satelliten­aufnahme einer ökologischen Katastrophe: Die unwiderbringliche Zerstörung des Regenwaldes, der Lunge unseres Planenten

Die Erzeugung tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Fisch und Eier gehört zu den Hauptgründen für die menschengemachte Klimakatastrophe und ist maßgeblich für die Zerstörung des Planeten verantwortlich: für die Zerstörung von Lebensräumen und der Nahrungsgrundlage von Menschen, Tieren und Pflanzen, für das dramatische Artensterben, für die Abholzung der Regenwälder, für die Vergeudung von Ressourcen, für die Verschwendung und Verschmutzung von Wasser und für die Vergiftung der Böden, des Grundwassers und der Luft. Ein ausgesprochen wirksamer Beitrag, um die Umwelt zu schützen, ist vegan zu leben. weiter

Skandal im Kuhstall: Immer wieder katastrophale Zustände in Milchkuh-Ställen aufgedeckt

Kuehe-im-verdreckten-Stall-an-Ketten-13

Nichts für schwache Nerven: Kühe in einem Stall in Feldkirchen in Anbindehaltung, zentimetertief in Kot und Gülle.

Der österreichische Verein RespekTiere e.V. in Salzburg deckt seit vielen Jahren regelmäßig tierquälerische Zustände in Milchkuh-Betrieben auf: Kühe in Anbinde­haltung, durch kurze Ketten zur Bewegungsunfähigkeit verurteilt, auf Gitterrosten in Mist und Gülle stehend, mit dreckverkrustetem Fell. Kälber in winzigen Holzverschlägen, in denen sie sich kaum umdrehen können, oder in Kälberiglus in Gülle stehend. Über viele dieser Tierschutz-Skandale wurde mit dramatischen Bildern in der Presse berichtet. Doch wie viele Missstände müssen Tierschutzorganisationen noch aufdecken, bis der Gesetzgeber endlich reagiert und die tierquälerische Anbindehaltung von Kühen verbietet? weiter

Gestatten. Biber. Eine außergewöhnliche Freundschaft mit einer wildlebenden Biberfamilie

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Christian Kuschenreiter Aug’ in Aug’ mit einem Biber. Das freilebende Tier hat Vertrauen wie zu einem Familienmitglied.

Schwarze Knopfaugen, beeindruckende Schneidezähne, großer Paddelschwanz, Stupsnase und dichter Pelz: Biber sind entzückende Tiere, und obendrein schlau, empathisch, kommunikativ, verspielt - und eigentlich sehr scheu. Als Bettina und Christian Kutschenreiter im Jahr 2003 beim Fotografieren an einem Fluss in Oberbayern auf eine Biberfamilie treffen, ist das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft, die bis heute anhält. Die Biber lassen die beiden Tierfreunde nach und nach an ihrem Leben teilhaben und suchen schließlich sogar bewusst ihre Nähe. Jetzt haben die beiden ein Buch über ihre Erlebnisse mit den Bibern geschrieben - mit vielen wunderschönen und sicher einzigartigen Fotos. weiter

Die Intelligenz der Hunde

Die internationale Forschung hat sich in den letzten Jahren zunehmend mit der Intelligenz von Hunden beschäftigt und dabei so manches bestätigt, was Hundefreundinnen und Hundefreunde längst wussten: Hunde denken viel komplexer als gedacht. Aber: Was genau ist Hundeintelligenz? Wie misst man sie? Haben wir dazu überhaupt die richtigen Werkzeuge und Vergleichsmaßstäbe? Sind »Menschenschläue« und »Hundeschläue« überhaupt vergleichbar? Und in welchen Bereichen haben Hunde andere oder viel mehr geistige Kompetenzen als wir? weiter

Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter