MyEy: Tierfreundliche & gesunde Alternative zu Ei

Bild: myey.info

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Für alle, die eine tierfreundliche Alternative zum Backen und Kochen ohne Ei suchen, gibt es jetzt MyEy . Mit den drei Sorten Volley, Eyweiß und Eygelb lassen sich alle Rezepte kochen und backen, für die traditionell Hühnereier verwendet werden: zum Aufschlagen, Binden, Lockern und Verfeinern Wer möchte, kann sogar rein pflanzliches Spiegelei oder Rührei zubereiten - natürlich völlig ohne Cholesterin!

MyEy wurde von dem veganen Bäcker- und Konditormeister Chris Geiser aus Tirol entwickelt, der für seine Torten, Bisquitrollen, Baiser und Schaumcremes einerseits tierfreundliche Alternativen zum Hühnerei suchte, andererseits ein hochwertiges pflanzliches Produkt in Bioqualität mit Zutaten regionaler Landwirtschaft.

Wer bisher in der veganen Küche und beim veganen Backen Eier ersetzen wollte, musste für die verschiedenen Eigenschaften diverse einzelne Hilfsmittel wie Soja- oder Lupinenmehl oder Seidentofu verwenden. MyEy vereint das gesamte Spektrum an Funktionalität - von Schaummassen, Aufschlagen, Backen bis zum veganen Rühr- oder Spiegelei.

Veganer Konditormeister entwickelte Alternative

für seine Torten, Bisquitrollen, Baisers...

Schon 1999 hatte Chris Geiser die erste vegane Vollwertkonditorei eröffnet. Von dort aus versendete er europaweit seine süßen Köstlichkeiten direkt ins Haus und in Naturkostläden.

Heute wird er bei veganen Großveranstaltungen gerne als Medien magnet gebucht und macht dabei mit allerlei veganen Weltrekorden Furore: Längste vegane Schokoroulade mit 110 Metern Länge (Veganmania in Wien, 2011), größte vegane Schaumrolle (Veggie Planet in Salzburg, 2012), größte vegane Sachertorte (Veganmania in Wien, 2013) und das größte vegane Spiegelei mit 150 cm Durchmesser, bestehend aus MyEy (Veganmania in Wien und Winterthur, 2014).

MyEy wurde mit dem PETA-PROGRESS AWARD 2014

MyEy wurde mit dem PETA-PROGRESS AWARD 2014

ausgezeichnet. Begründung der Tierrechtsorganisation: Die Ei-Alternativen "VollEy", "EyWeiß" und "EyGelb" machen die Verwendung von Hühnereiern, die unweigerlich mit dem Leid von Millionen von Vögeln verbunden sind, überflüssig. Dabei ist MyEy nicht nur ein ethisches Statement, sondern auch noch gut für die die Gesundheit!

Ei-Ersatz mit hochwertigen natürlichen Zutaten

MyEy besteht aus hochwertigen pflanzlichen Zutaten in Bio-Qualität, ist gut verträglich und zudem eine wertvolle pflanzliche Eiweißquelle (Erbsen- und Kartoffelprotein sowie Lupinen, die alle acht für den Menschen essentiellen Aminosäuren enthalten). Es enthält kein Soja und ist frei von Cholesterin.

Aus lebensmittelhygienischer Sicht hat MyEy unschlagbare Vorteile, auch in der Gastronomie: Es gibt weder Gefahren von Salmonelleninfektionen noch Lebensmittelskandale wie Dioxin in Eiern. Außerdem: MyEy muss nicht gekühlt werden und ist einige Monate haltbar.

MyEy ist denkbar leicht anzuwenden, denn es ist einfach nur mit der 5-fachen Menge an Wasser anzurühren: 1+5= Ey lautet die Zauberformel für alle MyEy-Produkte. Erhältlich ist MyEy in 200g Dosen und im Großgebinde für Weiterverarbeiter und Gastronomie.

100% tierfreundlich: Da freuen sich die Hühner!

Das Wichtigste: MyEy ist 100 % tierfreundlich! Jetzt können Sie Eischnee, Rühr- und Spiegelei, Baiser und Bisquitrollen zubereiten, ohne dass dafür Legehennen in Massenhaltung eingesperrt und männliche Küken gleich nach dem Schlüpfen aussortiert und geschreddert werden! (Es wird zwar gerne verdrängt, aber: Auch Bio-Eier stammen in den meisten Fällen aus industrieller Massenhaltung, von hochgezüchteten Hybrid-Hühnern, die nach eineinhalb Jahren Eierlegen als Suppenhuhn oder Tierfutter enden ).
Wir wollen hoffen, dass der Eierkonsum überdacht wird , sagt Chris Geiser im Gespräch mit Freiheit für Tiere. Die neue Zeitschrift kommt eh gut zur Osterzeit - vielleicht bringt sie ein bissl den Tier-Ei Umsatz ins Schwanken. Ohne wirkliche Alternative (für die Tier-Ei-Esser) kann den Tieren nicht geholfen werden.

Für den veganen Konditormeister ist die Verwendung von Ei-Ersatz ein Ausdruck von Mitgefühl: Das Ei ist so konzipiert, dass das zart entwickelte Geschöpf eines Kückens das Licht der Welt erblicken kann. MyEy wurde entwickelt, damit alle Menschen, die das Herz am rechten Fleck haben und auch unseren Planeten lieben, die kulinarischen Highlights der Küche entdecken können.

Wer also traditionelle Köstlichkeiten wie Kaiserschmarrn oder Bisquitrolle liebt, muss nicht länger aus ethischen Gründen darauf verzichten - sondern er wählt einfach die pflanzliche Variante. Meist sind Mitgefühl und Kreativität die stärksten Kräfte, die uns bekannte und schmackhafte Gerichte in eine reine Form bringen und neue herrliche vegane Gerichte kreieren lassen , so Chris Geiser.

1 Dose VollEy (Inhalt 200 g)

1 Dose VollEy (Inhalt 200 g)

entspricht rund 24 Eiern und ist aufschlagbar. 1 Ey entspicht der Menge von 8,3g. Beim Dosenpreis von 9,99 Euro kostet 1 Ey 40 Cent, also so viel wie ein gutes Bio-Ei. Für Saucen, Cremes, Kuchen, zum Panieren…

1 Dose EyGelb

1 Dose EyGelb

entspricht rund 60 Eigelb (nicht aufschlagbar). Ideal für Spätzle, Rouladen, Soßen, SpiegelEy…

1 Dose EyWeiß

1 Dose EyWeiß

entspricht rund 40 Eiweiß und ist aufschlagbar, bringt Volumen und Fluffigkeit für Kuchen, Schaummassen, Baisers, Soufflets, Schaumrollen…

Informationen & Bestellmöglichkeiten:
www.myey.info

Immer neue Rezepte mit MyEy:
www.facebook.com/MyEy.info

Rezeptideen mit MyEy

Vegane Spiegeleyer

Zutaten für 4 Spiegeleyer:
4 EL EyWeiß
2 EL EyGelb
1 Prise Kala Namak (Indisches schwarzes Salz)
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Das Ey-Pulver getrennt jeweils mit der 3-fachen Menge Wasser anrühren. Das EyWeiß mit Kala Namak würzen.
Etwas Öl in die Pfanne geben, wenn es heiß ist, mit einem Löffel das EyWeiß in Spiegelei-Form hineinsetzen. Darauf kommt ein runder Klecks EyGelb. Brutzeln, bis die Ränder goldbraun werden.
Auf heißem Toast genießen.

Weltrekord: Größtes veganes Spiegeley

Weltrekord: Größtes veganes Spiegeley

Bild: vgt.ch

Rührey

Zutaten:
Eyweiß
Eygelb
für 2 Portionen: 2 Messlöffel (ML)Eyweiß + 6 ML Wasser, 1 ML EyGelb + 6 ML Wasser
Kala-Namak-Salz
Salz, Pfeffer, Prise Muskat
Räuchertofu (in Würfeln), Zwiebelwürfel
Schnittlauch, kleingeschnittene Tomaten/getrocknete Tomaten

Zubereitung:
EyWeiß mit der 3-fachen Menge Wasser in einer Schüssel anrühren, mit Salz, Pfeffer und nach Wunsch mit Muskat würzen.
EyGelb mit der 3-fachen Menge Wasser in einer anderen Schüssel anrühren, mit Kala-Namak-Salz, Salz und Pfeffer würzen.
Zwiebelwürfel scharf anbraten. Räuchertofu-Würfel dazugeben und beides bei kleiner Hitze lange anbraten, so dass sich richtig viele Röstaromen entwickeln.
Öl in die Pfanne geben, EyWeiß und EyGelb in zwei Pfannen parallel bei niedriger Hitze anbrutzeln und mit einem Kochlöffel rühren. Wenn beides schön eingedickt ist, das Eygelb punktuell über das Eyweiß geben (nicht vermixen) und beides noch ein bisschen in der Pfanne lassen.
Angebratene Räuchertofu-Stückchen und Zwiebeln unterheben, kleingeschnittene Tomaten und Schnittlauch dazugeben.
Auf Toast oder Brot genießen.

Bild: facebook.com/MyEy.info

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Eyschnee (für Baiser, Mousse…)

Eyweiß (5 g Eyweiß der Menge von einem Ei) mit der 3-fachen Menge Wasser in hohes Schlaggefäß geben.
Zu Beginn ca. 25 % vom Zucker beigeben und auf höchster Stufe schlagen. Nach 3-5 min. zum Aussteifen restlichen Zucker beigeben. Dann erst Vanille, Zitrone, Spiritousen, Schoko... unterheben.

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Waffeln

Zutaten:
500 g Mehl
125 g Zucker
MyEy Volley für 4 Eyer (33 g Volley +165 g Wasser)
1 Tütchen Backpulver
125 g weiche Alsan
500 ml Hafermilch
Prise Zimt
Saft einer halben Zitrone

Zubereitung:
Alle Zutaten gut verrühren und das Waffeleisen gut einfetten und vorheizen.
Tipp: Eisen nicht zu früh öffnen, dann können die Waffeln zerreißen.
Wer es noch luftiger mag, kann auch 2 Eyweiß nach Anleitung aufschlagen und locker unter den Teig heben.

Bild: facebook.com/MyEy.info

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Kokos-Makronen

Zutaten:
200 g Kokosraspeln
200 g Puderzucker
4 Eyweiß (20 g Eyweiß + 60g Wasser)

Zubereitung:
Alle Zutaten in einen Topf auf kleiner Flamme bis ca. 50 Grad erhitzen, so dass sich alles verbindet.
Wenn die Masse etwas abgekühlt ist, mit einen Spritzbeutel auf Oblaten oder direkt auf Backpapier spritzen.

Backzeit je nach Größe der Makronen ca. 25 Minuten: 10 Minuten mit Umluft bei 180 Grad, bis die Spitzen etwas braun werden, dann den Herd auf Ober- und Unterhitze und weitere 10 Min. bei 180 Grad backen.
Die letzten ca. 5 Min. auf Umluft schalten und die Oberfläche ein bisschen nachbräunen lassen.

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Freiheit für Tiere 2/2023

Artikelnummer: 2/2023

Tiernachrichten: Begegnungen mit Vögeln und Vogelgesang verbessern die psychische Gesundheit · Magische Vogelwelt - Die heimische Vogelwelt ganz neu entdecken und schützen · foodwatch-Report: Kranke Schweine, Kühe, Hühner - Auch Bio-Tiere massenhaft krank · PETA-Interview mit Modedesigner Wolfgang Joop: Einsatz für Tiere und Klima · Muskelmann Ralf Moeller & Vegan-Koch Timo Franke: VEGAN GLADIATORS · Schauspieler Hannes Jaenicke: "Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen" - Wie Agrarlobby und Lebensmittelindustrie uns belügen und betrügen - und was das für unsere Ernährung bedeutet · "Freiheit für Tiere"-Interview mit Hannes Jaenicke · Warum die Tierhaltung in Deutschland legalisierte Tierquälerei ist Recht: Keine Jagd auf meinem Grundstück - Zwei Waldgrundstücke im Kreis Hildesheim jagdfrei · Tierportrait: Das erstaunliche Leben der Spatzen · Der Kolkrabe: Herbe Schönheit, Virtuosität in der Luft, komplexes Sozialverhalten & hohe Intelligenz · Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller: Einsatz für den Erhalt wilder Natur · "VEGAN Food Love" von Bianca Zapatka · Rezept: Grünkohl Apfel Salat · Rezept: Knusprige Blumenkohl-Nuggets · Rezept: Nudelauflauf mit Spinat und Pilzen · Rezept: Baked Oatmeal · Carina Wohlleben: GANZ ENTSPANNT vegan

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Freiheit für Tiere 1/2023

Artikelnummer: 1/2023

Tiernachrichten: Haustiere streicheln wirkt sich positiv auf das Gehirn aus · Neuer Report: Zahl der Vögel nimmt rapide ab wie nie zuvor · So leiden Gänse für "verantwortungsbewusst" produzierte Daunen · Plastikmüll aus der Fischerei: Gefahr für Seevögel! · Studie: Ernähren sich vegane Ausdauersportler gesünder? Studie: Kohlenhydrate aus Getreide, Gemüse & Früchten machen Läufer besonders leistungsfähig · Recht: Keine Jagd auf meinem Grundstück - Die ersten Grundstücke in Thüringen werden endlich jagdfrei! · Jagd und Ethik - Ein Jäger steigt aus: "Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar" · Ein Jäger steigt aus: Interview mit Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer · "Problemlöser": Karikatur von Bruno Haberzettl · PETITION: Schluss mit der Hobbyjagd! · Tierportrait: Die Weisheit der Füchse · Interview mit Dag Frommhold: Füchsen eine Stimme geben · Wissenschaft: Die Vermessung der Ernährung - Der Zusammenhang von Ernährung, Gesundheit, Umwelt, Artenvielfalt und Klima. Von Prof. Dr. Jan Wirsam & Prof. Dr. Claus Leitzmann · Interview mit Prof. Dr. Jan Wirsam · Giessener vegane Lebensmittelpyramide · Tierfreundlich kochen & backen: Vegan aus dem Ofen · Rezept: Blumenkohl-Käse-Pie · Rezept: Auflauf nach marokkanischer Art · Rezept: Mandel-Kirsch-Crumble ·

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

DVD: Der Boden, auf dem wir leben

Artikelnummer: 312

Das Leben im Boden unter unseren Füßen ist ein gigantischer Mikrokosmos von unvorstellbarer Dimension. Ohne diesen Kosmos gäbe es kein Leben auf der Erde, keine Pflanzen und keine Tiere. Doch der Mensch vernichtet das Bodenleben systematisch. Die Folgen sind jetzt schon offensichtlich: Die Zahl der Insekten ist um rund 80 % zurückgegangen und auch die Vögel werden immer seltener. Wie geht es weiter? Welche Alternativen gibt es? Und wird der Mensch sie nutzen?

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Wenn wir durch einen Wald oder über eine Wiese laufen, ist uns wenig bewusst, welch unglaubliches Wunder der Schöpfung sich direkt unter unseren Füßen befindet. Denn im Boden verbirgt sich - zum größten Teil unsichtbar für unsere Augen - billionenfaches Leben. Allein unter der Fläche eines Fußes existieren mehr Lebewesen, als es Menschen auf der ganzen Erde gibt. Ohne diese ausgeklügelte Mikroschöpfung im Boden mit ihren winzigen Lebewesen gäbe es kein Leben auf der Erde.
Der Dokumentarfilm »Der Boden auf dem wir leben - der unbekannte Kosmos« aus dem Verlag Das Brennglas erklärt, warum das so ist.
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Der Kolkrabe

Kolkraben faszinieren den Schweizer Biologen und Gebirgsökologen Prof. Dr. Heinrich Haller seit jeher. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. Bis heute zieht es ihn immer wieder in den Nationalpark, vor allem zu den Kolkraben. Seit sieben Jahren beobachtet er die Vögel intensiv. Ein Kolkrabenpaar, das er Rabea und Corvun nannte, schloss Freundschaft mit dem Naturforscher, so dass er die Vögel aus nächster Nähe beobachten und ihr Verhalten studieren konnte. Nun hat Heinrich Haller seine Sammlung aus atemberaubenden Bildern, persönlichen Erlebnissen und wissenschaftlichen Erkenntnissen auf über 200 Seiten in einem großformatigen Buch zusammengefasst. weiter

Interview mit Prof. Dr. Heinrich Haller

Der Schweizer Biologe Prof. Dr. Heinrich Haller hat in den Alpen Studien über Steinadler, Luchse, Rothirsche, Uhus, Kolkraben und andere Wildtiere durchgeführt. 24 Jahre lang war er Direktor des Schweizerischen Nationalparks. »Freiheit für Tiere« sprach mit dem renommierten Naturforscher über seine Begeisterung für wilde Natur und die darin lebenden Tiere sowie die Notwendigkeit von Überzeugungsarbeit, um die Idee, die Natur so weit wie möglich selbstständig wirken zu lassen, mehr in der Gesellschaft zu verankern.
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Federleicht - Das erstaunliche Leben der Spatzen

Sie leben mitten unter uns in unseren Dörfern, Städten und den heimischen Gärten, sie landen auf Bistro-Tischen und in Biergärten, um blitzschnell von unserem Kuchen oder sogar Pommes zu stibitzen - und doch wissen wir so wenig über sie: Spatzen, auch Sperlinge genannt. Im Gefolge des Menschen haben sie fast den gesamten Globus besiedelt. Doch leider sind auch Spatzen inzwischen stark bedroht: die Bestände haben bis zu 80 Prozent abgenommen. In ihrem Buch "Das erstaunliche Leben der Spatzen" laden uns die Naturexperten Eva Goris und Claus-Peter Hutter zu einer Entdeckungsreise ein in die geheime Welt eines vermeintlichen "Allerweltsvogels". weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Legalisierte Tierquälerei

Warum die Tierhaltung in Deutschland legalisierte Tierquälerei ist
Seit Jahren dokumentiert die Tierrechtsorganisation PETA Deutschland anhaltend schlechte Zustände für Tiere in der deutschen Landwirtschaft und das, obwohl der Umwelt- und Tierschutz im deutschen Grundgesetz als Staatsziel verankert ist. Wie sich die Regierung beim Tierschutz aus der Pflicht nimmt, welche grausamen Bereiche der Tierindustrie stattdessen sogar noch mit Steuergeldern subventioniert werden, und was das für die Tiere bedeutet, lesen Sie im folgenden Bericht.

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter

Eier in Fertigprodukten: Versteckte Tierqual

Für jeden Tierfreund ist es selbstverständlich, keine Eier aus Käfighaltung zu kaufen. Doch vielen Tierfreunden ist die Problematik von Eiern in verarbeiteten Produkten nicht bewusst: Denn in Nudeln, Gnocchi, Mayonaise & Dessings, Kuchen & Keksen, Süßigkeiten und Fertiggerichten werden noch immer Eier verarbeitet, welche die große Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher ablehnt: nämlich Eier aus Käfighaltung. weiterlesen