Raus aus der KÄSE-FALLE

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Medizin-Professor warnt: Käse macht dick, krank und sogar süchtig!

Dr. Neal Barnard, Professor für Medizin an der George Washington University School of Medicine, international renommierter Ernährungsexperte und Bestseller-Autor, hat nach grundlegender Recherche verstörende Fakten über Käse zusammengetragen: Käse kann zu diversen Gesundheitsproblemen führen - von Bluthochdruck, über Krebs, Diabetes, Übergewicht bis zu Arthritis. Denn Käse steckt randvoll mit Kalorien, Fett, Salz, Hormonen und Cholesterin. Das Problem: Wir kommen vom Käse nur schwer los. Käse macht uns abhängig, da seine milden Opiate dieselben Gehirnrezeptoren beeinflussen wie Heroin und Morphium.

Das neue Buch von Dr. Neal Barnard vermittelt neben wissenschaftlichen Fakten auch ziemlich unappetitliche Hintergründe über die Herstellung von Käse sowie die Qual der Tiere in der Milchindustrie.

Darüber hinaus enthält Raus aus der Käsefalle ein praktisches und leicht umsetzbares Programm, mit dem Sie Ihre Käsesucht überwinden, abnehmen, sich vitaler und energiegeladener fühlen und insgesamt gesünder werden können.

Käse macht dick: Mehr Kalorien als reiner Zucker

»Stellen Sie sich vor, wie Sie einfach abnehmen könnten - Woche um Woche, Monat um Monat leichter werden, ohne Kalorien zu zählen, ohne dabei auch nur eine Minute mehr Sport zu treiben«, schreibt Dr. Neal Barnard. Und er erklärt: Um abzunehmen oder gesünder zu werden, müssten wir unseren Fokus nicht in erster Linie auf Zucker, Kohlenhydrate oder verarbeitete Nahrungsmittel richten - sondern auf Käse.

Denn: Käse macht dick! Und zwar sogar mehr als reiner Zucker! Den Grund dafür erklärt Dr. Barnard so: »Die meisten Kalorien in typischen Käsesorten - etwa 70 Prozent - stammen aus Fett. Und jedes einzelne Gramm Fett enthält 9 Kalorien. Vergleichen Sie das einmal mit Zucker: Dieser enthält lediglich 4 Kalorien pro Gramm. Um Zucker in Fett umzuwandeln, muss Ihr Körper die Zuckermoleküle von Grund auf neu anordnen. Bei diesem Prozess wird bereits etwa ein Viertel der Zuckerkalorien verbrannt.« Das heißt natürlich nicht, dass Zucker ein gesundes Nahrungsmittel ist. Doch Käsefett enthält mehr als doppelt so viele Kalorien wie die meisten erhältlichen konzentrierten Zuckerarten.

Kuhmilch enthält viele Kalorien, denn sie ist von Mutter Natur dazu gedacht, dass ein kleines Kälbchen innerhalb eines Jahres zu einem Rind mit 300 oder 400 Kilo heranwächst. Doch wird aus Milch Käse hergestellt, ist die Kalorienzahl noch um ein Vielfaches konzentrierter - bis zu siebenmal so hoch! Die Kalorien im Käse stammen vor allem aus Fett. Fettkalorien sind ein Problem für sich: »Aus der Nahrung aufgenommenes Fett wird sehr schnell zu Körperfett«, erklärt der Medizin-Professor. Kaum ein anderes Lebensmittel enthält so viele Kalorien und dabei Fettkalorien wie Käse. Die Folge: »Käsekalorien lagern sich schnell in Form von Fett an Ihrem Bauch, Ihren Oberschenkeln, unter Ihrem Kinn und auch überall sonst an Ihrem Körper ab.«

Zum Vergleich: Schnittkäse wie Gouda, Emmentaler und Parmesan oder Weichkäse wie Camembert haben 350 bis 450 Kalorien und mehr als 30 Gramm Fett pro 100 Gramm. Damit ist Käse mit Schokolade vergleichbar: Eine 100-Gramm-Tafel hat 400 bis 500 Kalorien und um die 30 Gramm Fett.

Doch es wird noch schlimmer: Käse verlangsamt auch unseren Stoffwechsel! Der Ernährungsexperte erklärt dies so: »Fett wird nicht nur als Körperfett gespeichert, sondern gelangt auch in unsere Muskelzellen. Wenn sich Fett in den Muskeln ablagert, produzieren die Zellen weniger Mitochondrien, was dazu führen kann, dass sich unser gesamter Stoffwechsel verlangsamt. Die langfristige Folge dieses Prozesses ist, dass es für unseren Körper viel schwieriger wird, Fett zu verbrennen«, so Dr. Barnard.

Wer Käse aus seiner Ernährung streicht und auch andere Milchprodukte reduziert, kann sein Gewicht allein dadurch deutlich reduzieren. In einer Studie wurde die Ernährung von Frauen mit Gewichtsproblemen 14 Wochen lang so umgestellt, dass sie weder Käse noch irgendwelche anderen Tierprodukte enthielt. Die Frauen konnten so viele Kohlenhydrate verzehren, wie sie wollten, mussten keine Kalorien zählen und auch nicht mehr Sport treiben. Das Ergebnis: Die Teilnehmerinnen nahmen durchschnittlich knapp 6 Kilo ab - schon nach 14 Wochen! Ihre Stoffwechselleistung hatte sich durchschnittlich um 16 Prozent vergrößert, wodurch mehr Kalorien verbrannt werden konnten.

Käse ist nicht gesund: Vollgepackt mit Fett, Cholesterin und Salz

Käse steckt nicht nur voller Kalorien, sondern ist auch vollgepackt mit gesättigten Fetten, Cholesterin und voller Salz. Im Unterschied zu fettreichen pflanzlichen Lebensmitteln wie Nüssen, die einen hohen Anteil wertvoller ungesättigter und mehrfach ungesättigter Fettsäuren haben, steckt Käse voller gesättigter Fettsäuren. Gesättigte Fette aus tierischen Produkten lassen bekanntlich schädliches Cholesterin im Blut ansteigen und begünstigen Herz-Kreislauferkrankungen. Hinzu kommt, dass Nüsse viele Ballaststoffe enthalten, welche cholesterinsenkend wirken und das Abnehmen fördern, während Käse - wie alle tierischen Produkte - keine Ballaststoffe enthält.

Als Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel enthält Käse viel Salz - und zwar mehr als Kartoffelchips. Manche Sorten sind sogar salziger als Meerwasser! 100 Gramm Gouda enthalten ganze 2,8 Gramm Salz, Gorgonzola sogar 3,6 Gramm. Das Salz gelangt in die Blutbahn und bindet dort und im Körpergewebe Wasser. Die Folge: Wir fühlen uns schwer und aufgedunsen - und die Waage zeigt schnell ein paar Extrapfunde. Hinzu kommt: Auf das höhere Volumen durch Wassereinlagerungen reagieren die Blutgefäße mit Gegendruck. Die Folge: Der Blutdruck steigt. Käse ist also alles andere als gesundheitsförderlich.

Menschen, die Milchprodukte aus gesundheitlichen oder ethischen Gründen vermeiden möchten, fällt es meist gar nicht so schwer, Kuhmilch oder Joghurt wegzulassen. Schließlich gibt es inzwischen eine riesige Auswahl an Pflanzenmilchsorten: ob Sojamilch, Hafer-, Dinkel- oder Reismilch, Mandel-, Nuss- oder Kokosmilch. Und auch Sojajoghurt und Soja-Desserts sind inzwischen in fast jedem Supermarkt zu finden und geschmacklich von Sorten mit Kuhmilch kaum zu unterscheiden. Bloß der Käse... Jeder Käseliebhaber, der wegen seiner Gesundheit oder aus Liebe zu den Tieren versucht, vom Käse loszukommen, kann bestätigen, wie schwer das fällt.

Dieses Phänomen fiel auch Dr. Barnard bei den zahlreichen Studien auf, die das Physicans Committee for Responsible Medicine durchführte: Überraschend viele Menschen, deren Gesundheit sich dank einer Ernährungsumstellung deutlich verbesserte, berichteten, dass sie trotz dieser gesundheitlichen Verbesserungen immer noch ein sehr starkes Verlangen nach Käse hatten. »Seine süchtig machenden Eigenschaften lassen Sie nicht davon loskommen, sogar wenn Sie dafür mit Übergewicht und ernst zunehmenden gesundheitlichen Schäden bezahlen«, erklärt der Mediziner. Dr. Neal Barnard machte es sich zur Aufgabe zu erforschen, warum Käse so eine starke Anziehungskraft hat.

»Haben Sie schon einmal ein Baby beim Stillen

»Haben Sie schon einmal ein Baby beim Stillen

beobachtet?«, fragt Dr. Barnard. »Es ist begierig und hoch konzentriert und schläft danach selig ein.« Die Casomorphine in der Milch belohnen das Baby dafür, dass es saugt bzw. trinkt. · Bild: Shutterstock

Kuhmilch ist dazu gedacht,

Kuhmilch ist dazu gedacht,

dass ein kleines Kälbchen innerhalb eines Jahres zu einem Rind mit 300 oder 400 Kilo heranwächst. · Bild: Shutterstock

Wenn wir Menschen Kuhmilch und Käse konsumieren,

Wenn wir Menschen Kuhmilch und Käse konsumieren,

können die Wachstumshormone und Östrogene, das Casein (Milchprotein) und das viele Fett zu ernährungs­bedingten Krankheiten führen. Das Problem: Die Casomorphine lassen uns vor allem vom Käse schwer loskommen. · Bild: Fotolyse - Fotolia.com

Käse macht süchtig: Das Geheimnis der Casomorphine

Der Medizinprofessor kam bei seinen Forschungen zu einem erstaunlichen Ergebnis: Käse enthält Casomorphine, die an denselben Opiatrezeptoren andocken, wie Heroin und Morphium. »Anders ausgedrückt sind in Milchproteinen von Haus aus kleine Opiatmoleküle eingebaut«, erklärt Dr. Neal Barnard. Casomorphine wirkten sich zwar nicht so betäubend aus wie diese Rauschgifte. »Doch genau wie Heroin und Morphium sind sie Opiate, die das Gehirn beeinflussen.« Und wissenschaftliche Beweise zeigten, dass Casomorphine süchtig machen können.

Warum ist das so? Die Natur hat sich etwas dabei gedacht. Denn für wen ist Milch noch einmal gemacht? - Richtig, für Tier- und Menschenbabys. »Haben Sie schon einmal ein Baby beim Stillen beobachtet?«, fragt Dr. Barnard. »Es ist begierig und hoch konzentriert und schläft danach selig ein.« Die milden Opiate in der Milch belohnen das Baby dafür, dass es saugt bzw. trinkt. Sie haben eine beruhigende Wirkung und setzen Dopamin frei, wodurch ein Gefühl des Wohlbehagens entsteht. Die Dopaminfreisetzung führe dazu, dass das Baby sich immer stärker an die Mutter binde, so der Medizinprofessor. Auch das Dopamin im Käse schafft das Kunststück, eine fett- und kalorienreiche gummiartige Masse mit dem Geruch ungewaschener Schweißfüße in etwas Anziehendes zu verwandeln.

Doch warum macht ausgerechnet Käse noch süchtiger als Milch, die doch auch Casomorphine enthält? In 250 ml Milch sind etwa 7,7 Gramm Protein enthalten. »Etwa 80 Prozent dieses Proteins sind Casein«, erklärt Dr. Neal Barnard. Bei der Verdauung des Milchproteins Casein entstehen dann die Casomorphine. Wird Milch zu Käse verarbeitet, wird das Casein bis zu sieben Mal (!) konzentriert. Dadurch fällt uns der Verzicht auf Käse viel schwerer als der Verzicht auf Milch.

Doch wann kann man von einer regelrechten Sucht nach Käse sprechen? Dr. Neal Barnard verweist darauf, wie die American Psychartic Association »Sucht« definiert. Für die Diagnose Opioidmissbrauch müssen unter anderem zwei der folgenden Kriterien zutreffen:

- Die Einnahme größerer Mengen als geplant.
- Der ständige Wunsch oder erfolglose Versuche, den Konsum einzuschränken oder zu kontrollieren.
- Großes Verlangen nach der Substanz.
- Fortgeführter Konsum trotz eines Problems, das durch die Substanz verursacht oder verschärft wurde.


Dramatische Steigerung des Käsekonsums

In den USA gab es bis zum Jahr 1851 keine einzige Käsefabrik. Ab 1935 aßen US-Amerikaner durchschnittlich etwa 2,5 Kilo Käse pro Jahr. Heute beträgt der durchschnittliche Käsekonsum in den USA über 15 Kilo pro Jahr.

In Deutschland ist die Steigerung des Käsekonsum sogar noch dramatischer: Während die Deutschen 1950 pro Kopf im Jahr durchschnittlich 3,9 Kilo Käse aßen, waren es 1970 bereits 10 Kilo und 1980 13,7 Kilo. Seit dem Jahr 2000 stieg der Käsekonsum auf über 20 Kilo pro Kopf und Jahr - 2017 wurden ganze 24,1 Kilogramm pro Kopf verzehrt.

»Nach und nach stahl sich der Käse in unsere Herzen. Oder besser gesagt in unsere Herzkranzgefäße. Und unsere Oberschenkel und Hüften, bis er schließlich in Form von Daten auf unseren Krankenakten auftauchte«, schreibt Dr. Barnard.

Eine überraschende Vielzahl gesundheitlicher Probleme hängt mit dem Konsum von Käse zusammen: zu hoher Cholesterinspiegel, zu hoher Blutdruck, Herzerkrankungen, Diabetes, Prostata- und Brustkrebs, Arthritis, Alzheimer, Atemwegsbeschwerden, Migräne, Akne und chronische Schmerzen.

Verstörende Fakten über Käse: Hormone erhöhen Krebsrisiko

Milch enthält Hormone wie Östrogene und insulinähnliche Wachstumsfaktoren, welche die Hormonfunktion unseres Körpers beeinflussen und Studien zufolge das Prostata- und Brustkrebsrisiko erhöhen. Fangen wir mit den Östrogenen wie Östron, Östradiol und Östronsulfat an. Der Großteil der Milch, die wir kaufen, stammt von trächtigen Kühen. Denn Kühe geben bekanntlich nur Milch, wenn sie ein Kalb haben. Also werden die Milchkühe nach der Geburt wieder künstlich besamt. Während der Trächtigkeit erhöht sich die Östradiolmenge um das 17-fache und die Östronmenge um das 45-fache.

Forscher fanden heraus, dass Frauen, die die meisten Milchprodukte verzehrten, 15 Prozent mehr Östradiol in ihrer Blutbahn hatten als die Frauen, die am wenigsten davon konsumierten. Ein zu hoher Östrogenspiegel erhöht Studien zufolge das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken und erhöht auch das Sterberisiko. Umgekehrt haben Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium, welche fast keine oder keine fettreichen Milchprodukte wie Käse verzehren, ein deutlich geringeres Risiko, an Brustkrebs zu sterben.

Wie sind die Auswirkungen von Milch und Käse auf Männer? Die Hormone in der Milch erhöhen Studien zufolge das Risiko für Prostatakrebs: Männer, die mehr als zwei Portionen Milch am Tag konsumieren, haben - je nach Studie - ein um 34 bis zu 60 Prozent höheres Risiko, Prostatakrebs zu entwickeln. Wissenschaftler wiesen außerdem nach, dass im Sperma der Männer, die am meisten Milchprodukte - vor allem Käse - verzehrten, am ehesten abnorme Samenzellen gefunden wurden. Dies könnte für die Zunahme von Fruchtbarkeitsproblemen verantwortlich sein.

Hinzu kommt, dass Milch den insulinähnlichen Wachstumsfaktor IGF-I enthält. Dieser fördert, wie der Name schon sagt, das Wachstum von Säuglingen. Denn genau dafür ist Milch ja gedacht. Studien zufolge sorgt IGF-I aber auch für das Wachstum von Krebszellen. Eine Langzeitstudie der Harvard University zeigte, dass Männer, die an Krebs erkranken, deutlich höhere IGF-I-Werte haben als Männer, die krebsfrei bleiben.

Warum kann eine Ernährungsumstellung helfen? Wenn wir viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide essen, nehmen wir viele Ballaststoffe auf, die unserem Körper helfen, überschüssige Hormone zu binden und auszuscheiden. »Krebsforscher glauben, dass dies einer der Gründe dafür ist, weshalb Menschen, deren Ernährung zu einem großen Teil auf Tierprodukten basiert, tendenziell höhere Erkrankungsraten bei bestimmten Krebsarten aufweisen und weshalb mehr Ballaststoffe das Krebsrisiko verringern«, erklärt Dr. Barnard.

Käse und Milch können Entzündungen und Arthritis fördern

Je höher der Fettgehalt von Milch und Milchprodukten ist, desto mehr Arachidonsäure enthalten sie. Arachidonsäure feuert im Körper Entzündungen an und kann deshalb auch Gelenkentzündungen wie Arthritis fördern. Sollten Sie an rheumatoider Arthritis, Psoriasis, Psoriasis-Arthritis oder irgendeiner anderen entzündlichen Erkrankung leiden, fangen Sie nicht nur schnell, sondern unverzüglich damit an, sich milchfrei und pflanzenbasiert zu ernähren , rät der Medizinprofessor.

Milchproteine können Allergien und Migräne auslösen

Milchprodukte können zu Allergien führen, die durch Milchproteine wie Casein hervorgerufen werden. Außerdem scheint es, dass Milchproteine wie das Casein andere Allergien und Asthma verschlimmern oder auch ein Auslöser für Migräne sein können. Dies gilt wieder vor allem für Käse, da während der Käseherstellung nicht nur Milchfett, sondern auch Milchproteine konzentriert werden. Der Verzicht auf Käse und andere Milchprodukte könne dazu führen, dass Allergien, Asthma und Migräne gelindert werden oder sogar ganz verschwinden, berichtet Dr. Barnard. Aussagekräftige Studien gibt es dazu noch nicht. Für Allergiker und Menschen, die unter Migräne oder Asthma leiden, gilt deshalb: Einfach mal mehrere Wochen auf Milch und Käse verzichten und beobachten, was dann passiert.

Milchproteine, Cholesterin und tierisches Fett erhöhen Diabetesrisiko

Milchproteine wie Casein scheinen auch der Hauptverursacher von Typ-I-Diabetes zu sein. »Forscher wissen seit vielen Jahren, dass Säuglinge, die kuhmilchbasierte Flaschenmilch bekommen, im Vergleich zu gestillten Säuglingen ein höheres Risiko haben, Diabetes zu entwickeln«, schreibt Dr. Barnard. »Das Immunsystem des Babys erkennt die Kuhmilchproteine vermutlich als körperfremd an und reagiert darauf mit der Bildung von Antikörpern. Diese Antikörper greifen in der Folge auch unbeabsichtigter Weise die Bauchspeicheldrüse des Babys an und vernichten die insulinproduzierenden Zellen.«

Außerdem steckt Käse voller gesättigter Fette und erhöht den Cholesterinspiegel - und lässt damit ebenfalls das Diabetesrisiko ansteigen. In einer Reihe staatlich geförderter Studien konnten Dr. Barnard und sein Team beweisen, dass es möglich ist, Insulinsensitivität zurückzuerlangen und Diabetes Typ I und II zu lindern und teilweise sogar zu heilen - durch den Verzicht auf Käse und andere tierische Produkte. Mehr dazu lesen Sie in dem Buch »Dr. Barnards revolutionäre Methode gegen Diabetes: Diabetes heilen ohne Medikamente - wissenschaftlich bewiesen« (Unimedica, 2016).

Raus aus der Käsefalle!

Dr. Neal Barnard kommt zu dem Schluss: Die pflanzenbasierte Ernährung ist nicht nur eine wirkungsvolle Strategie, um abzunehmen, sondern sie kann auch den Cholesterinspiegel auf ganz natürliche Weise senken, weil sie kein tierisches Fett und überhaupt kein Cholesterin enthält. Zusätzlich haben Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen, Erbsen und Sojaprodukte, Haferflocken, Beeren, Walnüsse, Avocados sowie Vollkorn und Gemüse (wegen der Ballaststoffe und wegen ihres Reichtums an Phytonährstoffen) eine cholesterinsenkende und entzündungshemmende Wirkung und sind damit gut für die Gesundheit der Gefäße und die Herzgesundheit. Weil eine pflanzenbasierte Ernährung reich ist an Kalium, kann sie dazu noch den Blutdruck senken. Außerdem verbessert sie die Insulinsensitivität, wodurch sich der Blutzuckerspiegel deutlich verbessern kann. Auch bei Beschwerden wie Arthritis, Migräne, Atemwegsproblemen und Hautproblemen kann das Vermeiden von Käse und anderen tierischen Produkten zu Verbesserungen führen.

Also: Raus aus der Käse-Falle! Doch wie? Dr. Barnard stellt im zweiten Teil seines neuen Buchs eine Sammlung köstlicher Rezepte vor, die Ihnen dabei hilft, Ihre Käselust mit gesunden Gerichten zu stillen. FREIHEIT FÜR TIERE stellt Ihnen dazu einige Beispiele vor:

Veganer Frischkäse
Veganer Schmelz-Mozzarella für Pizza & Co.
Veganer Parmesan
»Göttlicher Käsekuchen«

Betroffenenberichte

In dem Buch »Raus aus der Käse-Falle« kommen Menschen zu Wort, deren Leben nach der Abkehr von Käse und Milchprodukten sowie anderen tierischen Produkten eine 180-Grad-Wende genommen hat:

- Tricia konnte durch die konsequente Änderung ihrer Ernährung nicht nur über 40 Kilo abnehmen, sondern auch ihre Diabetes und Herzerkrankung rückgängig machen.

- Marc litt an überflüssigen Pfunden, Diabetes, Bluthochdruck, Cholesterinproblemen und Erektionsstörungen - er wurde alle Beschwerden los.

- Katherine litt unter Übergewicht. Darüber hinaus bekam sie Unterleibsschmerzen, die immer unerträglicher wurden. Die Diagnose: Katherine hatte Endometriose. Ihr Arzt kam zu dem Schluss, dass eine Entfernung der Gebärmutter die einzige Lösung wäre. Doch dann riet eine Freundin zu einer Ernährungsumstellung. Katherine probierte eine vegane Ernährung aus. Während dieses Experiments vermisste sie ihre Lieblingsspeisen, vor allem Käse, aber ihre Pfunde schmolzen dahin - und auch ihre Schmerzen verschwanden. Nach sechs Wochen ging sie wieder zu ihrem Arzt. Dieser war völlig überrascht: Die Krankheit hatte sich so zurückgebildet, dass keine Operation mehr nötig war. Heute hat Katherine zwei Kinder.

- Chad litt schon als Kind unter Asthmaanfällen und zahlreichen Allergien. Mit 17 Jahren hörte Chad von einem Freund, dass Milchprodukte Atembeschwerden verursachen können. Daraufhin ließ er den geliebten Käse und andere Milchprodukte weg. Innerhalb weniger Monate verschwanden alle Allergien und es fühlt sich an, als hätte er nie Asthma gehabt.

- Ruth hatte Brustkrebs. Sie ließ das Krebsgeschwür operativ entfernen. Leider hatte der Krebs schon gestreut und ihre Knochen, die linke Lunge und ihre Leber befallen. Die Ärztin empfahl Chemotherapie und Bestrahlung. Diese würde sie nicht heilen, aber immerhin ein bisschen mehr Zeit verschaffen. Dann entdeckte Ruth in der Zeitung die Ankündigung zu einer Studie, die die Rolle der Ernährung bei Brustkrebs untersuchen wollte. Ruth entschied sich gegen Chemotherapie und Bestrahlung und stattdessen für eine Umstellung auf pflanzliche Ernährung: Verzicht auf Nahrungsmittel, die das Bilden schädlicher Hormone fördern und den gezielten Konsum von Nahrungsmitteln, die dem Körper dabei helfen, Hormone auszuscheiden, also Gemüse, Obst und Vollkorn. Nach bereits zwei Monaten begann der Krebs, sich zurückzubilden. Es war keine Bestrahlung oder Chemotherapie mehr nötig. Ruths Gesundheit verbesserte sich immer mehr. Ruth ist heute eine überzeugte Gesundheitsaktivistin und nimmt an Marathonläufen und Triathlons teil.

Der Autor

Dr. Neal Barnard (Jahrgang 1953) ist Präsident der Ärzteorganisation PCRM (Physicians Committee for Responsible Medicine) und Professor für Medizin an der George Washington University. Er ist einer der führenden Forscher über den Einfluss von Ernährung auf die Gesundheit.

1985 gründete Dr. Barnard das Physicians Committee for Responsible Medicine, um die Präventionsmedizin zu fördern und sich für medizinische Forschung ohne Tierversuche einzusetzen. Dr. Barnard führt klinische Forschungen mit Patienten durch, die unter ernährungsbedingten Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit, Herzerkrankungen und anderen chronischen Krankheiten leiden, um die Prävention und Behandlung dieser Gesundheitsprobleme zu verbessern. Seine wissenschaftlichen Arbeiten werden regelmäßig in medizinischen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Dr. Neal Barnard hat 18 Bücher verfasst, darunter »Den Krebs überleben: Mit gezielter Ernährung den Heilungsprozess unterstützen« (2018), »Powerfoods für das Gehirn« (2017) und »Dr. Barnards revolutionäre Methode gegen Diabetes: Diabetes heilen ohne Medikamente - wissenschaftlich bewiesen« (2016).

Informationen:
www.pcrm.org

Das Buch

Würden Sie gerne überflüssige Pfunde loswerden? Wollen Sie sich vor zu hohem Blutdruck, einem zu hohen Cholesterinspiegel oder Diabetes schützen - oder etwas gegen bereits vorhandene Krankheitsbilder tun? Wären Sie gerne Kopf- oder Gelenkschmerzen los? Oder möchten Sie aktiv etwas gegen das Leid der Tiere tun? Dann heißt es: Raus aus der Käse-Falle!

Dr. Barnards Aufklärungsbuch vermittelt die wissenschaftlichen Hintergründe zum Thema Käse sowie unappetitliche Fakten über dessen Herstellung und das Schicksal der Tiere in der Milchindustrie. Außerdem enthält es ein leicht umsetzbares Programm, mit dem Sie Ihre Käsesucht überwinden, abnehmen, sich vitaler und energiegeladener fühlen und insgesamt gesünder werden können. Eine Sammlung köstlicher Rezepte hilft Ihnen dabei, Ihre Käselust mit gesunden Gerichten zu stillen.

Neal Barnard: Raus aus der Käsefalle
Warum der Verzicht auf Käse uns schlanker, gesünder und vitaler macht
Gebunden, 322 Seiten
Unimedica-Verlag, 2018 ISBN: 978-3-96257-041-5
Preis: 24,80 Euro

Die Rezepte

Veganer Frischkäse

Bild: Jörg Wilhelm

Bild: Jörg Wilhelm

Aus: Neal Barnard: Raus aus der Käsefalle. Unimedica Verlag, 2018

ZUTATEN

180 g ungeröstete Cashewkerne, eingeweicht und abgegossen
60 ml Pflanzenjoghurt natur
1 EL frisch gepresster Zitronensaft
1/4 TL Meersalz
1 1/2 TL Ahornsirup
1/4 TL Guarkernmehl (optional, siehe Hinweis)

ZUBEREITUNG

Alle Zutaten in einen Mixer (siehe Hinweis) geben und zu einer sehr glatten Masse pürieren. Zwischendurch die Masse bei Bedarf von der Mixer-Innenwand nach unten schaben.
Nach der Zubereitung sofort genießen oder 3 bis 5 Tage in einem luftdicht verschließbaren Behälter im Kühlschrank aufbewahren.

VERWENDUNGSMÖGLICHKEITEN:

Als Ersatzmöglichkeit für Tiermilchfrischkäse als Aufstrich für Brot, Brötchen, Bagels und Sandwiches oder als Rezeptzutat verwenden.

HINWEIS ZUM MIXER:

Dieses Rezept lässt sich am besten mit einem Hochleistungsmixer mit einem kleinen Mixaufsatz zubereiten. Wenn Sie einen großen Mixaufsatz verwenden, verdoppeln Sie die Zutatenmenge.
Die Mixerklinge kann daraus wesentlich leichter einen cremigen Frischkäse herstellen als bei einer kleineren Menge.

HINWEIS ZUM GUARKERNMEHL:

Das Guarkernmehl verdickt den Frischkäse und macht ihn sämiger, sodass er dem Mundgefühl von gekauftem (pflanzlichem und tierischem) Frischkäse stärker ähnelt.
Für den Geschmack ist es aber nicht notwendig. Wenn Sie kein Guarkernmehl haben, können Sie es einfach weglassen und den Käse kalt stellen, damit er eindickt und vor dem Servieren etwas fester wird.

Veganer Schmelz-Mozza

Bild: Jörg Wilhelm

Bild: Jörg Wilhelm

Aus: Neal Barnard: Raus aus der Käsefalle. Unimedica Verlag, 2018

ZUTATEN

3 EL rohes Cashewmus
1 TL milde Misopaste (z. B. Kichererbsen-Miso)
1 1/2 TL Zitronensaft
3 EL Tapiokastärke
250 ml Wasser
1/2 TL Meersalz

ZUBEREITUNG

Alle Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben und glatt pürieren. Mischung in einen kleinen Stieltopf geben.
Dafür die gesamte Mischung aus dem Mixer herausschaben.
Mischung unter ständigem Rühren auf mittlerer Flamme erhitzen.
Nach circa 3 Minuten wird die Mischung etwas ausflocken und sich in den nächsten 1 bis 2 Minuten zu einer Kugel formen.
Stieltopf vom Herd nehmen.
Sie können den Schmelz-Mozza sofort als Dip oder Aufstrich verwenden oder abkühlen lassen.
Nach dem Abkühlen löffelweise auf Pizza, Toast oder Pasta-Aufläufe geben.

HINWEIS ZUM MIXER:
Ein Hochleistungsmixer eignet sich für dieses Rezept am besten.
Bei einem herkömmlichen Mixer müssen Sie die Mixer-Innenwand mehrere Male nach unten freischaben.





Veganer Parmesan

Bild: Jörg Wilhelm

Bild: Jörg Wilhelm

Aus: Neal Barnard: Raus aus der Käsefalle. Unimedica Verlag, 2018

ZUTATEN

25 g Kokosflocken, ungesüßt (oder 50 g Kokosraspel)
75 g Sonnenblumenkerne
70 g Kürbiskerne
1/4 TL Salz
1 1/2 EL Hefeflocken
1 1/2 EL Zitronensaft

ZUBEREITUNG

Ofen auf 140 C vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Kokosflocken, Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne in einem Mixer oder einer Küchenmaschine klein und krümelig häckseln (aber nicht zu lange, da sie sonst zu einer klebrigen Paste werden).
Auf das Backblech geben und Salz, Hefeflocken und Zitronensaft hinzufügen. Alle Zutaten mit den Fingern gut vermischen.
25 bis 30 Minuten im Ofen backen. Dabei mindestens zwei- bis dreimal umrühren und besonders in den letzten Backminuten aufmerksam sein.
Die Mischung sollte trocken und an den Rändern leicht goldgebräunt, aber nicht dunkel sein.
Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und in einem luftdicht verschließbaren Behälter, z. B. einem Schraubglas, im Kühlschrank kalt stellen.



Göttlicher Käsekuchen

ZUTATEN
Ergibt einen Käsekuchen (8 Portionen)

BODEN
160 g kernige Haferflocken
4 EL gemahlene Mandeln
150 g entsteinte Medjool-Datteln
1/2 TL Vanilleextrakt
1/8 TL Meersalz

FÜLLUNG
250 g ungeröstete Cashewkerne, eingeweicht und abgegossen (siehe Hinweis)
250 ml Kokosmus (nicht Kokosöl)
80 ml Pflanzenmilch oder -joghurt (natur oder Vanillegeschmack)
oder ungesüßtes Apfelmus
60 ml frisch gepresster Zitronensaft
80 ml Ahornsirup
1/4 TL Meersalz
1/2 TL Zitronenabrieb (optional)
1/2 TL Guarkernmehl (optional, siehe Hinweis)
Himbeer-Dessertsoße (optional)

ZUBEREITUNG

Für den Boden alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben und mehrmals kurz durchhäckseln. Danach so lange mixen, bis die Mischung klebrig wird und zwischen den Fingern zusammengepresst zusammenhält.
Masse in eine leicht geölte Springform (Durchmesser 23 cm) geben und gleichmäßig auf den Boden pressen (nicht den Rand hinauf).

Für die Füllung alle Zutaten in einen Mixer (vorzugsweise Hochleistungs mixer) geben und sehr glatt und cremig pürieren.
Von Zeit zu Zeit pausieren und die Innenwand nach unten freischaben. Füllung auf den Boden gießen und die Form leicht schwenken, um sie gleichmäßig zu verteilen.
Form mit Folie abdecken und zum Festwerden ins Gefrierfach stellen (über Nacht oder 3 bis 4 Stunden).
Circa 1/2 Stunde vor dem Servieren aus dem Gefrierfach nehmen. Anschneiden und pur oder mit Himbeer-Dessertsoße servieren.

HINWEIS ZU DEN CASHEWKERNEN:
Das Einweichen der Cashewkerne braucht 3 bis 4 Stunden.
(Einfach ungeröstete Cashewkerne in einer großen Schüssel mit warmem Wasser einweichen.) Cashewkerne am besten gleich in größeren Mengen einweichen und nicht sofort verwendete Mengen
bis zum Gebrauch im Kühlschrank kalt stellen oder einfrieren.

HINWEIS ZUM GUARKERNMEHL:
Dieser Käsekuchen kann auch ohne Guarkernmehl zubereitet werden. Guarkernmehl ist ein pflanzliches Verdickungsmittel, das Puddings, Cremes, Eiscreme etc. festigt. Es verleiht dem Endprodukt eine sämigere und festere Konsistenz, ist aber nicht unverzichtbar.
Es macht also nichts, wenn Sie kein Guarkernmehl zur Hand haben.



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Freiheit für Tiere 1/2024

Artikelnummer: 1/2024

Fakten zu Fleisch, Milch und Eiern • Wegen industrieller Massentierhaltung: Nitratbelastung steigt immer weiter • Wissenschaft: Oxford-Studie vergleicht Umweltbilanz von verschiedenen Ernährungsformen - Wie schädlich sind Fleisch und Milchprodukte wirklich? • Schwere Misshandlung von Kälbchen auf Kälberauktion: PETA erstattet Strafanzeige • Ergreifender Reisebericht: Einsatz für Straßenhunde in Kap Verde • Keine Jagd auf meinem Grundstück: Ehepaar aus Gütersloh klagt gegen Jagd auf seinen Grundstücken • Neues Buch von Josef H. Reichholf: STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen • Interview mit Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich« • Vögel verstehen: Was uns die Vögel über uns und unsere Umwelt verraten • Studie: Je mehr tierisches Protein, desto höher die Sterblichkeit • Lifestyle: Tierfreundlich kochen & backen»VEGAN Everyday« von Bianca Zapatka • Easy Vegan Christmas« von Katy Beskow

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Sonderausgabe: Fakten gegen die Jagd

Artikelnummer: 521

Die Natur braucht keine Jäger: Fakten gegen die Jagd - Warum jagen Jäger wirklich? Die Frage »Warum jagen wir?« beantwortet eine Jagdredakteurin wie folgt: »Einige beschreiben die Jagd als Kick, andere sprechen von großer innerer Zufriedenheit. Die Gefühle bei der Jagd sind ebenso subjektiv wie in der Liebe. Warum genießen wir sie nicht einfach, ohne sie ständig rechtfertigen zu wollen?« Rationale Gründe, mit denen Jäger rechtfertigen, dass die Jagd notwendig sei, sind offenbar nur Ausreden. Jedenfalls schreibt die Jägerin: »Der Tod, der mit dem Beutemachen verbunden ist, ist verpönt. Deswegen suchen die Jäger Begründungen in Begriffen wie Nachhaltigkeit, Hege und Naturschutz.«

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»VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«

Die Rezepte für unser Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker« - sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund! Und das Wichtigste: Wer so kocht, hilft unseren Freunden, den Tieren! weiterlesen

VEGGIE FOR KIDS

Artikelnummer: 053

Die Rezepte für das Kochbuch »VEGGIE FOR KIDS. Vegan - kinderleicht & lecker«- sind allesamt von Kindern und Jugendlichen erprobt worden: Sie sind einfach zuzubereiten, schmecken richtig lecker und sind obendrein auch noch gesund!

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Trügerische Küstenidylle: Jagd auf Seehunde im Wattenmeer

Wussten Sie, dass Hobbyjäger an der deutschen Nordseeküste und auf den Nordseeinseln jedes Jahr Hunderte Robben und Robbenbabys erschießen? Und das, obwohl laut EU-FFH-Richtlinie die Jagd auf Seehunde streng verboten ist? Denn die geschützten Seehunde unterliegen in Deutschland dem Jagdrecht. Sie haben zwar ganzjährig Schonzeit, doch »Seehundjäger« in Schleswig-Holstein und »Wattenjagdaufseher« in Niedersachsen sind befugt, sich um gestrandete, verletzte, verlassene und kranke Robben zu »kümmern«. weiter

Für Bienen, Schmetterlinge, Vögel, Igel & Co.: Natürlich gärtnern für die Artenvielfalt

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

»Lass wachsen«: Wildblumenwiesen sind für uns eine Augenweide und bieten Wildbienen, Schmetterlingen und Vögeln Lebensraum und Nahrung.

Wichtig: Lassen Sie Wiesen und Stauden über den Winter bis in den Mai hinein stehen. Viele Insekten nutzen hohle Stängel als Winterquartier, darunter viele Wildbienenarten. An Stängeln und Gräsern verbergen sich Eier, Raupen und Puppen von Schmetterlingen. Die Samenstände bieten Vögeln Nahrung. · Bild: Freiheit für Tiere

Was hat unser Garten mit Tierschutz und Artenvielfalt zu tun? Auf den ersten Blick erst einmal nicht so viel. Doch vor dem Hintergrund des dramatischen Artensterbens könnten private Gärten und öffentliche Parks eine bedeutende Rolle spielen, um Inseln der Artenvielfalt zu schaffen. Und erfreulicher Weise erscheinen immer mehr Ratgeber für nachhaltiges und natürliches Gärtnern - als Gegenentwurf zum weltweit fortschreitenden Lebensraumverlust von Tieren und Pflanzen - die zeigen, wie wir auch ohne Vorerfahrung aus unserem Garten ein kleines Paradies schaffen können: für Tiere und Pflanzen, aber auch für uns selbst. weiter

Machen Sie mit bei der EU-Initiative: Stoppt das Schlachten von Pferden!

Arischa

Dieses Pferd sollte im Alter von 6 Jahren zum Schlachter.

Tierfreunde kauften die Stute zum Schlachtpreis frei. Heute ist Arischa 33 Jahre alt. · Bild: FREIHEIT FÜR TIERE

In der EU werden Jahr für Jahr Millionen Pferde und Ponys geschlachtet, als »Rossfleisch« verkauft oder zu Salami und Hundefutter verarbeitet. Die Europäische Bürgerinitiative »End The Horse Slaughter Age« fordert jetzt ein Gesetz zum Verbot der Schlachtung von Pferden. Helfen Sie mit, die Pferdequälerei zu beenden und unterschreiben Sie die online-Initiative! weiter

55 Hektar im Kreis Dithmarschen endlich jagdfrei!

Rund 55 Hektar Grundstücke mit Wiesen und Feldern im Kreis Dithmarschen (Schleswig-Holstein) sind endlich jagdfrei! Dass eine dermaßen große Fläche offiziell jagdrechtlich befriedet wird, ist bisher wohl einmalig: Es gibt inzwischen mehrere Hundert jagdrechtlich befriedete Grundstücke in Deutschland, doch meist besitzen die Eigentümer nur wenige Hektar. Wohl genau aus diesem Grund machte es die Jagdlobby den Eigentümern der 55 Hektar landwirtschaftlicher Fläche so schwer: Es brauchte zehn Jahre und eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig-Holstein, bis das Grundstück von Susanne und Peter Storm* endlich jagdfrei wurde. weiter

WILD UND FREI - Die Schönheit afrikanischer Tiere

»Wild und frei« ist mit atemberaubenden schwarz-weiß-Fotografien eine Ode an die Wildnis. Tom D. Jones ist ein begnadeter »fine art«-Fotograf und zeigt Wildtiere wie Elefanten, Giraffen, Nashörner, Gorillas oder Löwen aus nächster Nähe. »Für mich dreht sich alles um die Freiheit des Tieres«, erklärt er. Deshalb gibt es in den Aufnahmen dieses Buches kein einziges Tier, das gefüttert wird, in einem privaten Reservat lebt oder in irgendeiner anderen Form von Gefangenschaft gehalten wird. Das Ergebnis sind Aufnahmen, welche unter die Haut gehen. weiter

Mary McCartneys veganes Promi-Kochbuch: 60 Rezepte mit Stars von Cameron Diaz, und Woody Harrelson bis Ringo Star und Papa Paul

Mit ihrem neuen Buch »Feeding Creativity« verbindet Mary McCartney ihre beiden großen Leidenschaften: Fotografie und Kochen. Jedes der 60 veganen Rezepte hat sie mit Stars gekocht und sie beim Kochen und Essen fotografiert: Schauspielerinnen und Schauspieler wie Cameron Diaz, Kate Blanchett, Drew Barrymore, Woody Harrelson, Stanley Tucci und David Oyelowo, Musikerinnen und Musiker von Nile Rodgers oder bis Ringo Star und Papa Paul, Künstlerinnen und Künstler wie David Hockney und Jeff Koons oder Primaballerina Francesca Hayward. weiter

Interview mit Mary McCartney: Wie entstand die Idee zu dem veganen Promi-Kochbuch »Feeding Creativity«?

Mit ihrem Kochbuch »Feeding Creativity« möchte Mary McCartney zeigen, wie schnell, einfach, lecker und unkompliziert und einfach das vegane Kochen ist. Damit tritt sie in die Fußstapfen ihrer Mutter Linda McCartney, die ebenfalls Promi-Fotografin war, bereits in den 1970er und 80er Jahren vegetarische Kochbücher veröffentlichte und sich für den Schutz der Tiere einsetzte.


Wie entstand die Idee zu dem Kochbuch?


Mary McCartney: Ich liebe es, Rezepte mit anderen zu teilen. Ich koche schon immer für andere und es ist meine Art, mit jemandem Verbindung aufzunehmen. Aber ich bin nun mal begeisterte Portrait-Fotografin, und so kam eines Tages die Idee für »Feeding Creativity«.
Zum Interview mit Mary McCartney

Metzger gegen Tiermord

Metzger gegen Tiermord? Das scheint ein Widerspruch in sich zu sein. Was aber, wenn gelernte Metzger dem Tiertöten abschwören und Veganer werden?

Im Verein »Metzger gegen Tiermord« haben sich ehemalige Metzger zusammengeschlossen. Aufgrund Ihrer beruflichen Erfahrung sind sie Insider der Branche und klären mit ihrem Fachwissen und ihren Recherchen über Tierrechts­verstöße auf, die normalerweise vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben.

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Peter Hübner, einem ehemaligen Fleischer. Peter Hübner ist Pressesprecher und zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins »Metzger gegen Tiermord« e.V.

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Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: Jäger verurteilt, weil er Hündin erschoss

Der Fall sorgte für Aufsehen über Bayern hinaus: Ein 77-jähriger Hobbyjäger erschoss im Juli 2022 die Hündin Mara von Urlaubern aus Österreich, die eine Kanutour auf dem Main machten - angeblich, weil sie »gewildert« hätte. Am 20. November 2023 verurteilte das Amtsgericht Haßfurt den Jäger wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 5.600 Euro (140 Tagessätzen zu je 40 Euro). Zudem wurde das bei der Tat benutzte Kleinkalibergewehr eingezogen. Dem Urteil zufolge war der angeklagte Hobbyjäger nicht berechtigt, die Hündin zu erschießen. Hinweise darauf, dass die Hündin gewildert hatte, hätten sich nicht ergeben. weiter

STADTNATUR - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen

»Land« = blühende Landschaften und Artenvielfalt, »Stadt« = Beton und Ödnis? Eine Vorstellung, die längst so nicht mehr gilt. Der bekannte Zoologe, Ökologe und Bestseller-Autor Prof. Dr. Josef H. Reichholf unternimmt in seinem neuen Buch »Stadtnatur - Eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen« einen Streifzug durch die vielfältigen Ökosysteme des urbanen Raums. Ob Wildschweine, Füchse und Nachtigallen in Berlin, Wanderfalken in Köln oder eine bunte Vogelwelt und Rehe im Englischen Garten in München: viele Wildtiere haben den Lebensraum Stadt längst für sich entdeckt. Inzwischen sind unsere großen Städte sogar Inseln der Artenvielfalt geworden, die sogar mit den besten Naturschutzgebieten mithalten können.
In den Städten finden Tiere und Pflanzen die Biotope, die sie für ihr (Über)Leben brauchen. Hier sind sie weniger Gefahren ausgesetzt als auf dem Land, wo freilebende Tiere gejagt und ihre Lebensräume durch eine industriell betriebene Land- und Forstwirtschaft vernichtet werden...
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Prof. Dr. Josef H. Reichholf: »Unsere Städte zeigen: Ein friedliches Miteinander von Mensch und Natur ist möglich«

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Josef H. Reichholf über sein neues Buch »Stadtnatur«, über Großstädte als Rettungsinseln der Artenvielfalt und darüber, was geschehen müsste, damit die Artenvielfalt auf den Fluren und in den Wäldern wieder zunimmt. weiter

Die dunkle Seite der Milch: Das Leid der Kälbchen

Die Milchindustrie gaukelt uns in der Werbung gerne vor, dass Kühe ein glückliches Leben auf grünen Weiden führen. Wie sieht die Realität aus? Milchkühe müssen ihr Leben in den meisten Fällen ganzjährig im Stall verbringen - zum Teil sogar immer noch in besonders tierquälerischer Anbindehaltung. So hält nach Angaben des Bayerischen Bauernverbands rund die Hälfte der circa 25.000 Milchviehbetriebe in Bayern ihre Tiere in Anbindehaltung. Damit die Kühe immer Milch geben, werden sie jedes Jahr künstlich befruchtet. Die neugeborenen Kälber werden ihren Müttern kurz nach der Geburt weggenommen. Die Milch, welche die Natur für die Kälbchen bestimmt hat, wird maschinell abgepumpt, industriell verarbeitet und im Supermarkt verkauft. Was passiert dann eigentlich mit den Kälbern? weiter

Vegan vom Grill

»Was essen Veganer, wenn gegrillt wird?« Diese Frage wurde der britischen Köchin Katy Beskow während ihrer bisher fünfzehn Jahre als Veganerin unzählige Male gestellt. Die Antwort: »Wenn ihr euch von der Idee verabschiedet, dass Grillen und Fleisch (oder Fertiggerichte aus Fleisch­alternativen) untrennbar zusammengehören, steht euch eine neue Welt offen.« In ihrem neuen Kochbuch »Vegan vom Grill« zeigt Katy Beskow mit 70 kreativen und unkomplizierten Rezepten, dass fleischfrei Gegrilltes hervorragend schmeckt - nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über! Dazu zeigt Katy zahlreiche Tipps und Tricks - damit die Grillparty auch bei blutigen Grill-Anfängerinnen und -Anfängern gelingt. Ob Hauptgericht oder Dessert: »Vegan vom Grill« animiert, den Grill dieses Jahr richtig zum Einsatz kommen zu lassen!
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Urteil BVerwG: Auch Vereine und Stiftungen können die jagdrechtliche Befriedung ihrer Flächen aus ethischen Gründen beantragen

Laut § 6a Bundesjagdgesetz (BJagdG) dürfen nur »natürliche Personen« das Ruhen der Jagd beantragen. Tier- und Naturschutzvereine oder Stiftungen konnten bisher das Ruhen der Jagd auf ihren Flächen nicht beantragen. Doch dies ist mit dem entscheidenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 26.6.2012 und der Europäischen Menschenrechtskonvention (Schutz des Eigentums) nicht vereinbar.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof München macht in seinem grundlegenden Urteil vom 28.05.2020 »Erklärung von Grundstücken zu jagdrechtlich befriedeten Bezirken« die Antragstellung auch für juristische Personen wie Vereine, Stiftungen oder GmbHs möglich. (VGH München, 19 B 19.1713 und 19 B 19.1715) weiter

Hannes Jaenicke: »Seit 30 Jahren wird das Tierschutzgesetz wissentlich gebrochen«

»Die Milch macht's«, »Milch macht müde Männer munter«, »Fleisch ist ein Stück Lebenskraft« - wir alle sind mit diesen Werbe-Slogans aufgewachsen. In seinem investigativen Enthüllungsbuch »Die große Sauerei« deckt Hannes Jaenicke die dreistesten Industrie- und Werbelügen auf und erklärt, was Verbraucherinnen und Verbraucher über Fleisch, Milchprodukte und Eier unbedingt wissen sollten, um vor dem Kauf und Verzehr die richtige Entscheidung zu treffen. weiter

FREIHEIT FÜR TIERE-Interview mit Hannes Jaenicke

»Die einzige Antwort auf diese Art der Massentierhaltung ist der Verzicht auf ihre Produkte «
FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem Schauspieler und bekannten Umweltschützer Hannes Jaenicke über die Recherchen zu seinem neuen Buch, warum er vor 40 Jahren zum Vegetarier wurde, warum er Hafermilch trinkt, über das Problem, dass immer noch zu viele Menschen schlecht informiert sind und was dagegen zu tun ist. weiter

Ein Jäger steigt aus

Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer aus Niederösterreich war seit seiner Jugend leidenschaftlicher Jäger. Schon sein Vater war Jäger und nahm ihn als Kind oft mit auf die Jagd. Mehr als 100 Tiere hat der 67-Jährige in seinem Leben geschossen. Vor 14 Jahren machte er eine Kehrtwende: Von heute auf morgen beendete er das Schießen und verkaufte alle seine 16 Gewehre. Jetzt hat Prof. Winkelmayer ein Buch geschrieben: »Ein Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik«. Damit wendet er sich an seine ehemaligen Jagdkollegen und an die nicht jagende Bevölkerung und macht deutlich: »Töten als Freizeitvergnügen ist ethisch nicht vertretbar«. weiter

Interview: Ein Jäger steigt aus

Mit 16 machte er den Jagdschein, 37 Jahre lang ging er auf die Jagd. Dann hörte er von einem Tag auf den anderen mit dem Tiere töten auf. Freiheit für Tiere sprach mit dem Veterinär Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer über seine Erfahrungen und die Gründe, warum er mit der Hobbyjagd Schluss gemacht hat. weiter

Die Vermessung der Ernährung

Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Auswirkung unsere Ernährung, also das, was wir jeden Tag essen, auf die Gesundheit, auf Tiere und Natur, auf Böden und Grundwasser, auf die Artenvielfalt, auf die Regenwälder, auf Menschen in den ärmeren Ländern und auf das Klima hat? Sollten wir vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Umwelt- und Klimakatastrophe, welche unser aller Lebensgrundlagen bedroht, nicht viel mehr über diese Zusammenhänge wissen? weiter

Vermessung der Ernährung: Interview mit Jan Wirsam

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit Prof. Dr. Jan Wirsam, wie das Buch Die Vermessung der Ernährung mit Prof. Dr. Claus Leitzmann entstand, aus welchen Gründen die Wissenschaftler mit einigen Kollegen die Forschung über pflanzliche Ernährung so engagiert vorantreiben und warum in Deutschland mehr Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Lupinen und Soja angebaut werden sollten. weiter

Neues Buch von Prof. Reichholf: Stadt, Land, Fuchs

»Unsere Säugetiere verdienen mehr Beachtung; viel mehr, als ihnen gegenwärtig zuteil wird«, ist Prof. Dr. Josef H. Reichholf überzeugt. Sie brauchen neue Freunde! Solche zu gewinnen, ist das Hauptanliegen seines neuesten Buches »Stadt, Land, Fuchs: Das Leben der heimischen Säugetiere«. weiter

Interview mit Prof. Josef H. Reichholf

FREIHEIT FÜR TIERE sprach mit dem renommierten Zoologen über Wildtiere, Jäger, Massentierhaltung und was jeder Einzelne für wild lebende Tiere tun kann. weiter

Das Leid der Stuten für Schweinefleisch

Bisher kannte man die grausamen Stutenblut-Farmen in Argentininen, Urugay und China: Schwangeren Pferden wird dort literweise Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft. Die Hormone der Stuten werden in der industriellen Schweinemast eingesetzt, um die Trächtigkeit der Sauen zu erhöhen und zu synchronisieren. Nachdem immer wieder über die grausamen Blutfarmen in Südamerika berichtet wurde, stoppten einige Pharmakonzerne den Import aus diesen Ländern - und wichen auf Islandponys aus. weiter

Mehr Freiheit für Pferde

Nach § 2 des Tierschutzgesetzes gilt: Wer ein Tier hält, muss dieses seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen. Und er darf die Möglichkeit des Tieres zur artgemäßen Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen, vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden. Doch was bedeutet dies für die heutige Pferdehaltung? weiter

Grausame Tierquälerei für Grana Padano-Käse

Die italienische Tierschutzorganisation Essere Animali dokumentierte in Milchviehbetrieben, die Grana Padano herstellen, schockierende Lebensbedingungen für Kühe und Kälber. Auch Gewalt durch Arbeiter gegenüber Tieren wurde dokumentiert. Grana Padano gehört neben Parmesan und Mozzarella zu den bekanntesten Käsesorten Italiens und ist der weltweit am meisten konsumierte Käse. weiter